anknurren erlaubt ???
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Klar gibts die, und genau das ist das Problem , weil die Hunde meistens nicht wissen WOFÜR sie grad bestraft wurden !
Und zu guterletzt sind das meistens immer genau die Hunde, die vorher immer sooooooo lieb waren und die Halter meistens eher eure Auffassung vertreten.Sicherlich nicht alle.
Du kannst von einer einzigen Aktion nicht annehmen wollen, das das für ALLES gilt !
Ein normal gut erzogener Hund wird sein Problem anders lösen als direkt zuzubeissen!
Der Hund soll nicht durch ein Tauschgeschäft dazu gebracht werden , das was er im Maul hat mir zu geben, aus dem Grunde weil er garnicht begreift WAS ich da genau mache...
Er soll nicht durch den Magen lernen sondern seine Gehirnzellen aktivieren und denken warum ich ihn grad bestraft habe !
Hunde untereinander begreifen das, nur wir Menschen machen daraus eine Art Hype .Was wenn er mal was giftiges im Maul hat und er grade an diesem Tag keine Lust auf tauschen hat??? Nachdem er dann geknurrt hat, darfst du ja nicht mal in seine Maulnähe ... Hats alles schon gegeben .
Das was ihr da grade betreibt ist einfach das ganze global ausweiten.
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Hi,
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Vielleicht mal lesen... :bulb:
Man kann auch im Dunkeln den Lichtschalter finden.http://www.hunde.com/forum/d172129.html
Dazu möchte ich noch sagen, dass ich es absolut nicht lächerlich finde, dass ein Hund, dem das Knurren durch genannte Methode verboten wurde, irgendwann vielleicht mal ohne Vorwarnung gleich zubeißt.
Er zeigt dann das Verhalten, dass ihm aufgezwungen wurde. Er darf nicht verwarnen, also was bleibt ihm dann für eine Möglichkeit sein Unbehagen zu zeigen.
:ironie:
Vielleicht fängt er ja an zu sprechen und sagt: "Bitte stören Sie mich nicht bei Verzehr dieses delikaten Knochens"Egal wie viele User hier noch auf den Schnauzgriff schwören... diese Erziehungsmethode ist längst überholt.
Bei manchen Hunden mag es ja funzen, aber bei der Mehrzahl der Hunde besteht doch die Gefahr, dass der Hund aggressiv reagiert oder Angst vor der entsprechenden Person bekommt. Warum so etwas riskieren, wenn es auch anders geht!?!
Und bitte, an die Leute, die diesen Schwachsinn tagtäglich Zuhause anwenden, halten euch von Hundeneulingen fern und behaltet eure Ratschläge bezüglich der Hundeerziehung (ähmm...Hundeunterwerfung!?!) für euch. What happens in the grotto - stays in the grotto! Thanks!
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guten Morgen
ups, da diskutiert ihr ja sehr kontrovers !!!
Ich will nur mal schnell berichten, was wir in den letzten 2 Tagen seit dem knurren gemacht haben.
Also, ich habe mit Tessie fast stündlich das "Aus" trainiert. Zum Schluss jeder Übungseinheit mit einem Stück Fleisch, das sie inzwischen auch brav wieder "Aus" gibt und zur Belohnung zurück erhält. Ich glaube fest, dass ich damit auf dem richtigen Weg bin. Heute Morgen auf dem Spaziergang hat sie auch mal wieder "Beute" gemacht und ich brauchte nur 1 mal "Aus" zu sagen, dann hat sie es abgegeben
Wir werden das weiter mehrmals tgl. üben und ich bin sicher, dass Tessie langsam versteht, dass ihr von mir keine "Gefahr" droht.
Langsam verstehe aber auch ich, dass es ein langer weg sein wird, mich mit meinem hund so zu verständigen, dass wir uns gegenseitig vertrauen können und unser gemeinsamer Lebensweg schön und ausgeglichen wird.
In diesem Sinne danke ich euch nochmal und werde mit Sicherheit bei dem nächsten Problem (was sicher kommen wird) euren sachkundigen Rat in Anspruch nehmen.
Übrigens klappt die Leinenführung auch besser, seit ich hier im Forum verschiedene Beiträge dazu gelesen habe.
Einen schönen Tag mit euren Vierbeinern wünscht Brigitte -
Danke Tessie!
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Und natürlich weiterhin viel Erfolg... :2thumbs:
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Brigitte,
schön, dass es so gut klappt!!! :2thumbs:
Und vor allem schön, das du dir diese Variante ausgesucht hast, bei einer bestimmten anderen wärst du mit Sicherheit noch nicht so weit!!!!Viel Spass und Erfolg noch mit deinen Schatz!
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1. es gibt Regeln nach denen Bestrafung ausgefüht werden muß, sonst "versteht" der Hund den zusammenhang mal erst gar nicht, oder fängt an zu diskriminieren. die Genannten Regeln lassen sich unter anderem Bei Jean Donaldson, Pia Gröning und Dr. Ian Dunbar nachlesen.
2. Durch Tauschen erlernt der Hund das Signal "Aus" - und dieses läßt sich dann in denen von Dir beschriebenen Situationen anwenden.
2b. die meisten Halter lehren auch die Signale "Pfui" oder "lass es" was den Effekt hat, dass Hundi das Teil erst gar nicht in den Mund nimmt.3. Eben, der Hund muß lernen, dass Menschen abwegige Tiere sind, die andere Regeln für "Meins/Deins" haben als alle anderen bekannten Lebewesen!!!! Das lernt er nicht, indem man es mit der Brechstange versucht, sondern indem man ihm erläutert, dass es für ihn von großem Vorteil ist, Menschen Zeug zu geben, weil die dann, dumm wie sie sind, noch vie geileres Zeug rausrücken. Wenn sie das mal verknüpft haben, warum sollten sie dann nicht hoch erfreut sein, wenn sie "aus" hören? Die Chance, das es ein Superleckerchen gibt, ist soeben stark erhöht worden.
4. Essen ist ein primärer (lebensnotweniger - ohne Essen geht gar nichts) Verstärker, daher haben alle leben Tieren einen Hochschulabschluß darin, zu wissen, was ein "Erscheinen" einer Gelegenheit zu jemen Verstärker vorhersagt (Signale sagen diese Gelegenheiten voraus...)
Ich weite gar nichts global aus, ganz im Gegenteil, es ist so simpel wie es nur geht.
Der Hund gibt Dir durch das Knurren die einzigartige Gelegenheit zu erkennen, an welchem Problem noch gearbeitet werden muß. Nämlich an dem, das das Knurren AUSGELÖST hat. -
Zitat
guten Morgen
ups, da diskutiert ihr ja sehr kontrovers !!!
Ich will nur mal schnell berichten, was wir in den letzten 2 Tagen seit dem knurren gemacht haben.
Also, ich habe mit Tessie fast stündlich das "Aus" trainiert. Zum Schluss jeder Übungseinheit mit einem Stück Fleisch, das sie inzwischen auch brav wieder "Aus" gibt und zur Belohnung zurück erhält. Ich glaube fest, dass ich damit auf dem richtigen Weg bin. Heute Morgen auf dem Spaziergang hat sie auch mal wieder "Beute" gemacht und ich brauchte nur 1 mal "Aus" zu sagen, dann hat sie es abgegeben
Wir werden das weiter mehrmals tgl. üben und ich bin sicher, dass Tessie langsam versteht, dass ihr von mir keine "Gefahr" droht.
Langsam verstehe aber auch ich, dass es ein langer weg sein wird, mich mit meinem hund so zu verständigen, dass wir uns gegenseitig vertrauen können und unser gemeinsamer Lebensweg schön und ausgeglichen wird.
In diesem Sinne danke ich euch nochmal und werde mit Sicherheit bei dem nächsten Problem (was sicher kommen wird) euren sachkundigen Rat in Anspruch nehmen.
Übrigens klappt die Leinenführung auch besser, seit ich hier im Forum verschiedene Beiträge dazu gelesen habe.
Einen schönen Tag mit euren Vierbeinern wünscht BrigitteSuper gemacht, macht weiter so.
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Hat der Hund somit gelernt das man bei sowas seinen Boss nicht anknurren darf?
Nö :| -
Zitat
Hat der Hund somit gelernt das man bei sowas seinen Boss nicht anknurren darf?
Nö :|Sollte er ja auch nicht :wink:
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Jetzt hast Du es erfasst!!
Er soll gar nicht lernen, dass er seinen Chef nicht anknurren darf.
Er soll lernen, dass er in Situation XY keinen Grund hat, seinen Chef anzuknurren, weil das Problem per Training beseitigt wurde...
- Vor einem Moment
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