Ich brauche Tipps und Meinungen
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lese parallel in einem kroatischen forum, das sich mit dem kroatischen tornjak befasst. hier empfehlen so gut wie alle (auch hundeliebhaber) den tornjak draußen zu lassen, weil er sich dort am wohlsten fühlt, sehr wetterresistent ist und auch sonst gut ein paar stunden alleine klar kommt. klar das man sich mit dem tornjak auch intensiv beschäftigen muss, aber darauf freuen wir uns ja. wahrscheinlich ist das der richtige hund für uns.
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Ich denke eins ist klar, in einer Kultur, inder es Gang und Gäbe ist, die Hunde draußen zu lassen, wirst du das auch hören. Wenn ich hier in ein Forum in Mexiko schaue, da stehen mir dann auch die Haare zu Berge.
Generell denke ich ist der Tornjak eine gute Wahl, nur wie ihr ihn letztendlich haltet ist die Frage. Wie ich ja schon erwähnt habe, bin ich gegen Zwinger, kann es nur für kurze Aufenthalte akzeptieren, ein Hund im Zwinger wird auch keine Einbrecher abhalten.
Und ich denke, gerade wenn er im Haus ist, wird er euch am meisten bringen, da er auf das Haus aupaßt, er kann ja trotzdem tagsüber auf dem Grundstück sein. Ich denke schon dass Souterain, Terrasse eine Kompromißlösung ist, ihr bewegt euch sehr viel draußen, er sollte euch eben auch ins Haus folgen können. Das einige Zimmer für ihn tabu sind finde ich in Ordnung, aber es ist nicht damit getan, dass er nur Futter bekommt, ihr da seid und ihn knuddelt. Er möchte auch gefordert werden und das ist genau das, was mit den Hunden, sei es in Kroatien oder hier in Mexiko, nicht gemacht wird. Lastet ihn aus, so gut es geht.
Zum Thema Hündin oder Rüde, hmm, nach deinen Schmutzkommentaren würde ich dir von einer Hündin abraten, denn die wird 2x im Jahr läufig! Ob Welpe oder älterer Hund, ich denke ich würde einen Junghund nehmen, allerdings keinen Problemfall sondern einen gut sozialisierten, den ihr natürlich noch weiter erziehen müßt, aber eben kein Welpe. Den kannst du nämlich nicht einfach draußen lassen, Welpen sind Babys, die brauchen ganz engen Kontakt zu ihrem Rudel und die Welpenzeit ist mit echter Arbeit verbunden.
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@ Alina: Das mit dem Zitieren üben wir noch, das meiste davon habe ich nicht geschrieben
Ich frage mich ob die Diskussion genauso verlaufen wäre wenn jemand gesagt hätte "Ich wohne auf dem Land und habe ein großes Grundstück, bin die meiste Zeit draussen, möchte einen Hund der auf den Hof aufpasst und nachts draussen bleiben kann"
Manche Menschen sollten sich mal überlegen wozu Hunde ursprünglich mal gezüchtet wurden und werden bevor die Menschen ihn mit ins Bett nahmen und ihn behandelten als wäre er ein Kind.
Aber da fehlt es manchen wohl an Vorstellungskraft wenn man sich die überforderten HH in den Hundeschulen mal so anschaut.
Ich finde es wunderbar wenn sie einen Hund haben möchte der einen wirklichen Job hat, da sollte man mal drüber nachdenken und sich an die eigene Nase fassen bevor man Aussagen darüber trifft wie gut oder schlecht es dem Hund dort gehen wird.LG
SabrinaCatapa: Schau dir in Kroatien die Tornjaks auf den Höfen an (es werden ja welche zu finden sein) und sprich mit den Besitzern (wenn es geht *g*) und achte auf das Verhalten des Hundes gegenüber anderen und dem Besitzer und überlege dann ob er in euer Leben passt.
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Ich kenne den Tornjak nicht, so wie ich es aber mitbekommen habe ist es ein Herdenschutzhund?!
Dann kannst du aber das Pech haben ihn immer wenn Besuch kommt einsperren zu müssen. Wenn deine Kinder besucht werden und sich den Tag über im Garten aufhalten wollen um dort zu spielen, der Hund muss in den Zwinger.
Ich kenne einige Herdenschutzhunde die Fremde nicht mehr ins Haus lassen, für mich sind solche Rassen nur was für äußerste Kenner.lg fleur
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Rottweiler- kinderlieb und Wachhund, braucht aber konsequente Erziehung, liebevollsten Umgang-Zwinger nicht so gut("Kettenhund/ Zwingerhund ist menschengerecht, aber nicht hundegerecht), Erfahrung oder intensives Hundetraining. Alles was man in einen Rottweiler steckt kommt tausendfach zurück - Negatives auch negativ!!!
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Zitat
Manche Menschen sollten sich mal überlegen wozu Hunde ursprünglich mal gezüchtet wurden und werden bevor die Menschen ihn mit ins Bett nahmen und ihn behandelten als wäre er ein Kind.
Liebe Sabrina, zwischen Kuschelbettchen und Zwinger liegt ein Quantensprung, da gibt es ganz variable und vielfältige Möglichkeiten dazwischen!
Die Hunde am Fortschritt und Wissen von heute, gegenüber dem "ursprünglichen Zuchtziel", teilhaben zu lassen, ist wohl mehr recht als billig. Oder möchtest Du dieses Privileg alleine für den Menschen beanspruchen? :| Ursprünglich lebten wir Menschen auch ganz anders als heute.., spartanisch, ärmlich und bescheidenUnd was ist heute? Wir sind Nutznießer des Fortschrittes, und leben wie die Made im Speck!
Ein kleines Stückchen von diesem Speck bekommt mein Hund, ich glaube er hat das Recht dazu, an meinem "guten" Leben in eingeschränktem Masse teilzuhaben. Ansonsten darf er ein richtiger Hund sein.Keiner hat hier den Vorschlag unterbreitet, dass der Hund im Bett schlafen muss! Es gibt Körbchen, Decken und gemütliche Hundeschlafstätten, die man im " Geruchsradius" des Rudels einrichten kann, um eine Verbindung zwischen Mensch und Tier zu schaffen.
Und genau das ist artgerecht! Ein Wolf, der ausgeschlossen vom Rudel schlafen muss, ist instinktiv "aufgegeben" und sämtlichen Gefahren ausgesetzt, bzw. genießt nicht mehr den Schutz der Gemeinschaft!Aber da fehlt es manchen wohl an Vorstellungskraft wenn man sich die überforderten HH in den Hundeschulen mal so anschaut.
Was meinst Du mit Vorstellungskraft?
Liegt wohl eher an mangelndem Wissen und Information, und nicht am "Rudelschlafen"Ich finde es wunderbar wenn sie einen Hund haben möchte der einen wirklichen Job hat, da sollte man mal drüber nachdenken und sich an die eigene Nase fassen bevor man Aussagen darüber trifft wie gut oder schlecht es dem Hund dort gehen wird.
Da kenne ich definitiv, unter anderem auch aus eigener Erfahrung, anspruchsvollere Jobs als Leute vom Grundstück fernzuhalten! Ziemlich verwerflich finde ich es, dass der Fortschritt unserer schnell-lebigen Zeit, zumindest bei Dir, beim Hund aufzuhören scheint!
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Zitat
@ Alina: Das mit dem Zitieren üben wir noch, das meiste davon habe ich nicht geschrieben
Ach herrje, wie peinlich.@ Mods, kann das bitte jemand ändern, in Catapa? (Die letzten drei Zitate auf Seite 4) Vielen Dank. :blush2: (Oder einfach nur den Namen wegnehmen, und "Zitat" stehen lassen.)
(Das blau geschriebene hier über mir ist mal wieder absolut treffend formuliert. Danke Britta.)
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kann man einen hund dazu erziehen, hof und garten also den grundstücksbereich nicht zu verlassen? bei uns ist der zaun sehr niedrig. ein hund springt da locker drüber und draußen streunen oft katzen rum oder ein hase huscht mal über die straße. siegt da der jagdinstinkt beim hund?
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Es gibt erstens HUnde, die nicht so einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben und klar, du kannst einen Hund dazu erziehen. Mit meinem Alaska Malamute ist das nicht möglich, da kann der Zaun nicht hoch genug sein bzw. sonst gräbt er sich unterdurch, aber das ist sehr Schlittenhunde-typisch. Mein 4,5 Monate alter Mischlingswelpe ist total klasse, er respektiert 100% unseren Hausbereich, läuft weder rechts noch links zu den Nachbarn rüber, läuft nicht auf die Straße. Vor unserem Haus ist kein Zaun, sie setzt sich ab und zu auf den Bürgersteig und beobachtet das Geschehen draußen. Auch wenn Straßenhunde oder Katzen vorbeilaufen bleibt sie sitzen. Wir haben gleich mit 8 Wochen angefangen, dass sie nur in unserem bereich bleibt. Im Prinzip läuft sie ausschließlich ohne Leine.
Wenn ihr euch für einen Junghund entscheidet, guck einfach, ob der gerne jagd, ich bin mir gerade nicht sicher, wie das beim Tornjak überhaupt aussieht. Aber alles, was du dem Hund beibringen willst, braucht viieel Geduld, ist verdammt harte Arbeit und mit kleinen Kindern manchmal nicht so einfach unter einen Hut zu bringen. Denn jeder aus der Familie muß ja am gleichen Strang ziehen, Konsequenz ist ganz wichtig.
In vielen anderen Ländern werden die Hunde ja meist gar nicht erzogen, so kenne ich es hier, das sind scharfe Wächter auf Dächern oder Höfen, an der Kette, weil sich denen keiner nähern kann und das ist sehr schlimm und ich denke mal nicht das, was ihr euch vorstellt. -
Zitat
kann man einen hund dazu erziehen, hof und garten also den grundstücksbereich nicht zu verlassen? bei uns ist der zaun sehr niedrig. ein hund springt da locker drüber und draußen streunen oft katzen rum oder ein hase huscht mal über die straße. siegt da der jagdinstinkt beim hund?
Ich versteh das nicht. :oops:Also wirklich, beim besten Willen. Bau dir doch erst mal nen Zaun, bevor du dir nen Hund anschaffst! Wenn du dir nen Rüden anschaffst, brauchts nur ne läufige Hündin in der Umgebung zu geben, und er ist weg. Wenn du dir ne Hündin anschaffst ists das gleiche. Oder sie ist nicht weg, und ihr habt noch 10 Hunde mehr, um die ihr euch nicht kümmern könnt. Wie auch ohne Zaun. Es können Diebe einsteigen, und euch den Hund klauen. Wahlweise auch ein Kind. Man hört ja so einiges in den Nachrichten. Oder eure zukünftige lebendige Alarmanlage ist nicht so relaxt wie manch anderer Bauernhofwachhund, und verteidigt euer Grundstück über die Grenzen hinaus. Mit anderen Worten, eure Nachbarn oder Passanten sind evtl. in Lebensgefahr. Ach ja, ich weiß nicht, ob ihr wisst, wie ein überfahrenes Tier aussieht ..
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