Wie viel "hinten über fallen" ist noch ok?
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Ich hoffe nur, dass in Zukunft dann in diesem Forum auch bei dem immer wieder empfohlenen Pudel auf die inzwischen anscheinend häufig anzutreffende beschissene Fellqualität hingewiesen wird.
Ich denke es geht einfach darum dass man dort einfach pflegen muss, egal ob gute oder schlechte Wolle. Muss man ja bei vielen Rassen.
Das ist aber in der Tat etwas was erwähnt gehört weil es super wichtig ist und eine hohe Priorität haben muss bei diesen Rassen. Es kostet Geld, Zeit und ist keine Option.Dagegen sind Rassen wo man vielleicht mal bürstet damit im Fellwechsel die Bude nicht so dreckig wird in der Tat einfacher weil da sowas nicht passieren kann.
Gleiches mit Zähneputzen, da sind ja nun auch nicht alle Rassen so empfindlich mit Zahnsteinbildung. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Wie viel "hinten über fallen" ist noch ok? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich verstehe nicht wie du und die anderen sich psychische Erkrankungen vorstellen.
Auf alle Fälle nicht so:
Ja, ich bin auch der Meinung, dass man, egal in welchem Loch man sich befindet, Eigenverantwortung dafür übernehmen sollte. Ja, shit happens, wir gehen alle mal durch den Sumpf des Lebens durch.
. Wenn jemand Depressionen vorschiebt, um mit seinem Hund GARNICHT mehr rauszugehen oder über Monate hinweg sein Tier vernachlässigt (nur das Minimum machen), dann ist liegt das Problem definitiv nicht in der Depression.
So kann nur jemand schreiben, der nicht weiß, was eine schwere Depression ist, die Krankheit verharmlost und nicht ernst nimmt.
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Deshalb schreibe ich auch nicht von Leistung, sondern von Verantwortung. Hundehaltung hat nun mal nicht nur Sonnenseiten, da sollte man wirklich schauen. Es ist ja auch vieles ok, aber zumindest eine Grundversorgung sollte auch in schlechten Phasen nicht hinten drunter fallen. Das ist nicht ok, wenn man sich Tiere anschafft.
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Ich verstehe nicht wie du und die anderen sich psychische Erkrankungen vorstellen.
Auf alle Fälle nicht so:
Ja, ich bin auch der Meinung, dass man, egal in welchem Loch man sich befindet, Eigenverantwortung dafür übernehmen sollte. Ja, shit happens, wir gehen alle mal durch den Sumpf des Lebens durch.
. Wenn jemand Depressionen vorschiebt, um mit seinem Hund GARNICHT mehr rauszugehen oder über Monate hinweg sein Tier vernachlässigt (nur das Minimum machen), dann ist liegt das Problem definitiv nicht in der Depression.
So kann nur jemand schreiben, der nicht weiß, was eine schwere Depression ist, die Krankheit verharmlost und nicht ernst nimmt.
Hast du mich mal gefragt, ob ich das nicht eventuell doch wissen könnte?
Irgendwer hatte hier auch noch geschrieben, dass solche Erkrankungen höchst individuell sind. Da stimme ich zu. Nichtsdestotrotz bleibt am Ende nur die Eigenverantwortung. Man kann noch so tief fallen, es gibt immer Menschen, die einem helfen wollen, man muss nur eben diese Eigenverantwortung erkennen und begreifen.
Ich weiß nicht was du beruflich machst usw. Ich kenne genügend Menschen, die aufgrund ihrer Diagnose jegliches Fehlverhalten damit entschuldigen. Das macht diese Menschen nicht weniger psychisch "krank". In einem Fall, nicht beruflich sondern Privat, darf ich mir des öfteren ansehen, wie langhaarige Katzen aussehen, wenn man sie nicht täglich bürstet. Der Besitzer hat ja doch diese und jene Diagnose, scheint sich dessen bewusst zu sein, ändert aber nichts, trotz medizinischer Unterstützung.
Ich habe keine Ahnung wo du gelesen hast, ich würde Depressionen verharmlosen. Mir scheint es, du verstehst nicht, dass man am Ende nur durch Eigenverantwortung raus kommt - wenn diese eben bedeutet zu erkennen DASS man ein Problem hat und, dass man Hilfe braucht. Wenn Haustiere im Spiel sind wird die ganze Situation nochmal "schlimmer". Eine Depression ist übrigens nicht die schwierigste Sache, meiner persönlichen Erfahrung nach, die man "haben kann". Es sind eher die Gedanken, die Verhaltensmuster und das Weltbild, aus welcher heraus Depressionen oder anderes entstehen können, die hinter dem bewusst wahrnehmbaren Leid stehen. Man kriegt nicht einfach so Depressionen. Manchmal isses auch nur die Ernährung.
Der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass ich nicht davon ausgehe, dass meine Erfahrung das Leitbild darstellt. Ich sage doch auch nicht, dass deine Depression nicht schlimm für dich gewesen ist. Ich Frage mich nur.... Wie du da raus gekommen bist?
In meinem Fall ist es zum Beispiel so, dass ich für den Rest meines Lebens niemals keine Depressionen und Angstzustände haben werde. Wenn ich klarkommen will, muss ich Eigenverantwortung übernehmen. Nur, weil ich einfach verdammt nochmal Pech im Leben hatte, lasse ich mir nicht die Hundehaltung nehmen. Ich muss mir, so wie WorkingDogs es ebenfalls beschreibt, darüber im Klaren sein was zu tun ist, wenn es mal wieder bergab geht. Bisher stand die Grundversorgung des Hundes immer.
Weil ICH den Hund wollte und nur ICH für ihn verantwortlich war. Dennoch ist mir durchaus bewusst, dass es zu Situationen kommen kann, in denen der einzige Ausweg aus dem Leben die totale Selbstaufgabe bis zum Suizid zu sein scheint. Ich möchte nicht weiter ausführen was ich noch alles erlebt und gesehen habe. Aber solange man in der Lage ist im Bett zu vegitieren, so lange kann man immernoch Verantwortung für sich selbst übernehmen.
Animal hoarding ist zum Beispiel so eine Sache, bei der zwar alles außer Kontrolle gerät, der Mensch aber immernoch Lebenswillen zeigt. Auch, wenn es für Außenstehende nicht danach aussieht. Man kann Hilfe anbieten, aber wenn sie nicht angenommen wird, dann ist das eben so. Jeder hat das Recht in seinem Elend zu versinken. Wer das nicht will, macht den ersten Schritt.
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Schreibt doch auch niemand, dass man keine Depressionen haben darf. Geht halt darum dass man sich selbst einschätzen können sollte, wenn man sich ein Lebewesen anschaffen möchte. Und wie gesagt, eine Lösung kann ja auch sein dass das Tier in solchen Phasen betreut wird. Dann ist doch alles gut.
Aber es geht einfach nicht, dass eine Grundversorgung, wozu je nach Rasse auch die Pflege gehört, wegfällt weil man keinen Kopf dafür hat. Das Krallen mal etwas lang werden ist ja das eine, aber Filzmatten sind eben höchst unangenehm. Genauso verwehrte Tierarztbesuche bei akuten Schmerzen. -
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Schreibt doch auch niemand, dass man keine Depressionen haben darf. Geht halt darum dass man sich selbst einschätzen können sollte, wenn man sich ein Lebewesen anschaffen möchte.
Hier scheinen nur einige das nicht zu verstehen und lieber die Sau durch's Dorf zu treiben.
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Auf alle Fälle nicht so:
So kann nur jemand schreiben, der nicht weiß, was eine schwere Depression ist, die Krankheit verharmlost und nicht ernst nimmt.
Hast du mich mal gefragt, ob ich das nicht eventuell doch wissen könnte?
Irgendwer hatte hier auch noch geschrieben, dass solche Erkrankungen höchst individuell sind. Da stimme ich zu. Nichtsdestotrotz bleibt am Ende nur die Eigenverantwortung. Man kann noch so tief fallen, es gibt immer Menschen, die einem helfen wollen, man muss nur eben diese Eigenverantwortung erkennen und begreifen.
Ich weiß nicht was du beruflich machst usw. Ich kenne genügend Menschen, die aufgrund ihrer Diagnose jegliches Fehlverhalten damit entschuldigen. Das macht diese Menschen nicht weniger psychisch "krank". In einem Fall, nicht beruflich sondern Privat, darf ich mir des öfteren ansehen, wie langhaarige Katzen aussehen, wenn man sie nicht täglich bürstet. Der Besitzer hat ja doch diese und jene Diagnose, scheint sich dessen bewusst zu sein, ändert aber nichts, trotz medizinischer Unterstützung.
Ich habe keine Ahnung wo du gelesen hast, ich würde Depressionen verharmlosen. Mir scheint es, du verstehst nicht, dass man am Ende nur durch Eigenverantwortung raus kommt - wenn diese eben bedeutet zu erkennen DASS man ein Problem hat und, dass man Hilfe braucht. Wenn Haustiere im Spiel sind wird die ganze Situation nochmal "schlimmer". Eine Depression ist übrigens nicht die schwierigste Sache, meiner persönlichen Erfahrung nach, die man "haben kann". Es sind eher die Gedanken, die Verhaltensmuster und das Weltbild, aus welcher heraus Depressionen oder anderes entstehen können, die hinter dem bewusst wahrnehmbaren Leid stehen. Man kriegt nicht einfach so Depressionen. Manchmal isses auch nur die Ernährung.
Der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass ich nicht davon ausgehe, dass meine Erfahrung das Leitbild darstellt. Ich sage doch auch nicht, dass deine Depression nicht schlimm für dich gewesen ist. Ich Frage mich nur.... Wie du da raus gekommen bist?
In meinem Fall ist es zum Beispiel so, dass ich für den Rest meines Lebens niemals keine Depressionen und Angstzustände haben werde. Wenn ich klarkommen will, muss ich Eigenverantwortung übernehmen. Nur, weil ich einfach verdammt nochmal Pech im Leben hatte, lasse ich mir nicht die Hundehaltung nehmen. Ich muss mir, so wie WorkingDogs es ebenfalls beschreibt, darüber im Klaren sein was zu tun ist, wenn es mal wieder bergab geht. Bisher stand die Grundversorgung des Hundes immer.
Weil ICH den Hund wollte und nur ICH für ihn verantwortlich war. Dennoch ist mir durchaus bewusst, dass es zu Situationen kommen kann, in denen der einzige Ausweg aus dem Leben die totale Selbstaufgabe bis zum Suizid zu sein scheint. Ich möchte nicht weiter ausführen was ich noch alles erlebt und gesehen habe. Aber solange man in der Lage ist im Bett zu vegitieren, so lange kann man immernoch Verantwortung für sich selbst übernehmen.
Animal hoarding ist zum Beispiel so eine Sache, bei der zwar alles außer Kontrolle gerät, der Mensch aber immernoch Lebenswillen zeigt. Auch, wenn es für Außenstehende nicht danach aussieht. Man kann Hilfe anbieten, aber wenn sie nicht angenommen wird, dann ist das eben so. Jeder hat das Recht in seinem Elend zu versinken. Wer das nicht will, macht den ersten Schritt.
Ich glaube, ich weiß, was du meinst, und ich stimme dir da auch zu. Ich glaube, genau das ist auch der Punkt, der mich dabei umtreibt.
Eine Depression ist individuell, kann jeden treffen und ist einfach nur schlimm. Zusätzlich gibt es aber auch viele andere Dinge, die einen aus dem Leben werfen können. Eine eigene Krankheit, ein Unfall, ein schwer krankes oder pflegebedürftiges Familienmitglied, ein Sterbefall. All das kann einen an die Grenze bringen.
Trotzdem bleibt eine Verantwortung, der man irgendwie nachkommen muss. Genauso wenig, wie ich ein Kind vernachlässigen kann, egal wie es mir gerade geht, kann ich auch ein Haustier vernachlässigen. Und nur, um das ganz klar zu sagen, ich rede hier weiterhin nicht von Kleinigkeiten.
Wie das dann konkret aussieht, ist genauso individuell wie die jeweilige Situation. Das kann bedeuten, um Spenden zu bitten, Hilfe zu suchen, eine Freundin oder Nachbarin zu fragen, ob sie einmal am Tag das Bürsten oder das Gassi übernimmt, jemanden zu bitten, mit dem Tier zum Tierarzt oder zum Hundefriseur zu fahren, oder im Zweifel auch eine zeitweise oder dauerhafte Abgabe. Mir ist dabei sehr bewusst, dass nicht jeder ein tragfähiges soziales Umfeld hat und dass es vielen Menschen extrem schwerfällt, um Hilfe zu bitten, erst recht bei fremden Menschen. Trotzdem muss am Ende die Entscheidung getroffen werden, dass der Hund versorgt ist und seine grundlegende Versorgung gewährleistet bleibt.
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Letztlich ist es wie bei jeder Krankheit auch. Bin ich krank und kann mich nicht ausreichend um meine Hunde kümmern , muss ich mir Unterstützung suchen.
in die Situation ist glaub ich jeder schon gekommen.
Ich war nach meiner OP ans Bett gebunden, hätte eigentlich net mal in meiner Wohnung umherlaufen dürfen. Da kam auch ein Freund zumindest einmal am Tag und ist mit den Hunden gegangen.
Das ginge ja bei psychischen Erkrankungen genauso.
Aber jeder geht damit anders um.
Ich finde, wenn ich mich für ein Lebewesen entscheide, dann bin ich in der Verantwortung, ihm eine Minimalversorgung zukommen zu lassen. Ohne wenn und aber. -
Schreibt doch auch niemand, dass man keine Depressionen haben darf. Geht halt darum dass man sich selbst einschätzen können sollte, wenn man sich ein Lebewesen anschaffen möchte.
Hier scheinen nur einige das nicht zu verstehen und lieber die Sau durch's Dorf zu treiben.
Ich denke darum geht es gar nicht, das Verständnis für diese Art von Erkrankung ist ja mittlerweile zum Glück sehr hoch. Trotzdem ist es keine Entschuldigung dafür sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Es ist auch ok Fehler zu machen, etwas zu unterschätzen. Aber dann sollte man dazu stehen und Verantwortung übernehmen und sich nicht die Situation schönreden mit der Intention sich selbst keinen Fehler ein zu gestehen wollen. -
Eine Depression ist individuell, kann jeden treffen und ist einfach nur schlimm. Zusätzlich gibt es aber auch viele andere Dinge, die einen aus dem Leben werfen können. Eine eigene Krankheit, ein Unfall, ein schwer krankes oder pflegebedürftiges Familienmitglied, ein Sterbefall. All das kann einen an die Grenze bringen.
Sehr erschreckend ist ja aber einfach, dass es häufig nicht mal begründet ist, sondern die Tiere einfach im ganz normalen Alltag hinten drüber fallen und die Ressourcen unterschätzt wurden die so ein Tier benötigen kann.
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