Draußen quasi unansprechbar
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Wenn ich deiner Ansicht nach so auf dem falschen Drücker bin dann wird doch jemanden der eben genau sowas professionell macht zu Rate zu ziehen nicht falsch sein? Welche professionelle Hilfe währe für dich hier angebracht, denn dazu hattest du an sich ja ursprünglich geraten?
Ich sehe hier jemanden, der dir vielleicht ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt. Du wirkst extrem ambitioniert, aufgrund meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, dass Menschen, die so kommunizieren wie du, dazu tendieren schnell gestresst zu sein, bzw. hektisch zu sein. Vielleicht möchtest du einfach nur alles richtig machen, aber weniger ist mehr. Du sagst selber, dass das Problem am anderen Ende der Leine ist (ich mag den Satz nicht, den sagen alle nur um dann das Problem nicht zu erkennen), ich rate dir dazu jemanden aufzusuchen, der dir keine Anleitung zum konditionieren gibt, sondern dir hilft mit dem Hund zu kommunizieren.
Ich bin zwar nie bei dir gewesen, aber ich rate dir nicht so schnell Schlüsse wie "reizüberflutet aufgrund von..." zu ziehen. Wie bereits zwei Mal gesagt:
Du rennst dem Hund wegen jedem Pups hinterher, willst alles optimal ausrichten und gestalten und nimmst dem Hund jede Möglichkeit zu lernen sich von alleine zu regulieren, weil du glaubst, dass er nur durch deine Hilfe klarkommt. Das ist zu viel Kontrolle. Nimm dich zurück, bevor du wahllos irgendwelche Pflaster auf etwas packst, was vielleicht nichtmal eine Wunde ist. Frag dich mal warum genau du willst, dass dein Hund zu jeder Zeit ansprechbar ist. Obwohl er ein Junghund ist. Du willst so viel von einem Lebewesen, dass noch nichtmal weiß wer es selbst eigentlich ist.
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Ich komme mir ein bisschen vor als ob ihr denkt ich habe vor sie die nächsten 10 Monate in den Zwinger zu stecken 😓
Jetzt bist Du diejenige, die da was unterstellt

Und nein, sowas denke ich nicht.
Ein Hauptproblem ist zum Beispiel, daß Menschen gerne ins Extreme fallen. Den goldenen Mittelweg zu finden, darum geht es. Und das wirst Du wahrscheinlich auch versuchen. ist halt nur nicht immer so einfach.das sie sich an Böller gewöhnen indem ihr einfach jeden Tag drei neben ihnen zündet statt es eventuell vorher mit Knallerbsen zu versuchen?
Ach, herrje. Nee, auf die Idee würde ich nicht kommen.
Niemals!Die Hunde kriegen ja durch den Alltag, Kirmelsfeuerwerk in der Ferne, Idioten, die böllern müssen, oder wie auch immer ja eh schon diese Dinger mit.
Und bevor Du denkst, eine CD mit Silvestergeräusche könnten helfen. Nope. Tatsächlich ist es nicht nur immer das reine Geräusch, was diese Dinger machen. Da spielen schon weitere Faktoren eine Rolle.Ist irgendwie verständlich was ich versuche zu sagen?
Das ist wohl nicht der Punkt.
Verstehe das lieber als Hinweise zur Vorsicht, nicht ins andere Extrem zu fallen, bzw. so wie ich BadlyConfused verstanden habe, das eigene Problem mit der Reizüberflutung nicht auf den Hund zu übertragen, der das Ganze vielleicht noch einmal anders verarbeitet, bzw. zum Verarbeiten braucht, als ein autistischer Mensch. In dieser Hinsicht kann ich nichts sagen, weil ich davon echt keine Ahnung habe.Du fährst wirklich gut mit Deiner Grundidee, Dir einen Trainer zu suchen. Der kann Dich und Deinen Hund live sehen, und zeitnah Dir was erklären und Tipps geben.
Viel Erfolg bei der Suche!
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Drei große Runden sind wir von Anfang an nicht gegangen sondern zwei kleine (a 15 Minuten mal mehr mal weniger).
Das war nur ein Beispiel.Wie gesagt ich verstehe den Ansatz total zu sagen ich kann den Hund nicht ganz rausnehmen und das tue ich auch nicht. Ich möchte einmal zu bedenken geben das die Maus gar nichts kannte als sie bei uns angekommen ist und total weg vom Fenster war.
Das haben wir zu dem Zeitpunkt nur durch eben dieses kleinschritttige aufbauen ändern können und ich kenne meinen Hund, ich weiß das ihr das mehr hilft als einfach reinschmeißen und joa muss sie halt lernen sagen. Wir waren an einem guten Stand, ich wollte zu viel und genau dadurch habe ich es ihr wieder kaputt gemacht, ich mache nicht den selben dummen Fehler zwei mal und wo dieser Ansatz bei einem anderen Hund eventuell produktiv ist führt das bei ihr allerhöchstens dazu das sie garnicht mehr nach draußen möchte. Wenn wir es im Garten wieder schaffen das sie sich auf etwas anderes als 'oh gott' einlassen kann werde ich langsam das Spazieren gehen wieder dazu holen. Ich komme mir ein bisschen vor als ob ihr denkt ich habe vor sie die nächsten 10 Monate in den Zwinger zu stecken 😓
Niemand denk das, bzw habe ich das nirgendwo gelesen.Die Frage die sich mir stellt ist auch wo das Problem daran ist es langsam an zu gehen, es redet ja wirklich niemand von etlichen Wochen und ganz ehrlich, ob sie einen Schaden davon tragen wird ein/zwei Wochen nicht jeden Tag in eine Situation gebracht zu werden die für sie momentan noch zu viel ist. Im Schlimmsten Fall haben wir zwei Wochen verschwendet, im besten den Hund tatsächlich auf das vorbereitet was von ihm erwartet wird.
Bin gerade verwirrt, reden wir aneinander vorbei?Mal hochskaliert würdet ihr von euren Hunden erwarten das sie sich an Böller gewöhnen indem ihr einfach jeden Tag drei neben ihnen zündet statt es eventuell vorher mit Knallerbsen zu versuchen?
Auf keinen Fall (würde das auch nicht mit Knallerbsen versuchen, auch wenn das jetzt nur ein Beispiel war)Zusätzlich ist der Garten keine reizfreie Umgebung, sondern einfach ein kleines Stück gewohnter. Unsere Hunde brauchen reize um sich an diese zu gewöhnen, deswegen kommt sie diese, nur halt eben in einem Ausmaß das sie auch ertragen kann. Euch mag das nicht viel vorkommen, für sie ist es das aber und wenn ich immer mehr auf ihren Teller kippe ohne darauf zu achten was überhaupt drauf passt kommen wir nur da wieder raus wo wir schon waren.
Ist irgendwie verständlich was ich versuche zu sagen?
Ich verstehe dich voll und ganz.
Ich habe hier aktuell auch seit 3 Monaten eine "kennt gar nix"-Hündin sitzen ( mittlerweile die zweite von der Sorte). Sie kann noch kein "normales" Gassi im Wohngebiet, also ist sie viel im Garten und wir üben parallel das draußen sein über einen kleinen privaten Gartenweg . Ansonsten fahren wir 1-2mal pro Woche in den Wald. Dort läuft sie an der schlepp und darf Hundedinge machen. Ich verstärke zwar jede Kontaktaufnahme zu mir zb Blicke aber ich erwarte (noch) keine Daueransprechbarkeit. Wenn ich was von ihr will "hangel" ich mich an der Schleppleine entlang bis ich bei ihr bin und spreche sie dann an. Nebenbei baue ich Signale wie "warte" und "stop" auf.
Da ist kleinschrittig gut und das wird hier kaum jemand bestreiten. Aber es gibt eben was zwischen "Wald/Wiese wo sie mich ignoriert" und "ich geh jetzt nur noch Garten". zB. nur 2,3mal die Woche zum Wald/Wiese ( eben auch an der Schlepp damit sie dich auch für diesen Zeitraum "ignorieren" kann ohne das es gefährlich für sie wird). -
– Große Portion Sarkasmus im Post –
Oh ja, da habe ich glatt vergessen, dass der Versuch, dem Hund ein optimales Leben zu bieten, etwas Schlechtes ist. Wie konnte ich nur. Spaß beiseite: Ich denke, da gehen unsere Ansichten einfach zu weit auseinander, um auf einen Nenner zu kommen.
Ich bin übrigens durchaus ambitioniert, manchmal auch eine gute Portion zu viel, da hast du vollkommen recht. Dennoch sehe ich die Ambition, seinem Hund gerecht zu werden, bei weitem nicht als etwas Schlechtes. „Leicht gestresst und hektisch“ trifft’s auch, aber das tatsächlich nur im Umgang mit Menschen. Solange ich das vermeiden kann, bin ich eigentlich tiefenentspannt 😂.
Wie du sagen kannst, ich erwarte zu viel von meinem Hund, aber im selben Atemzug auch, ich solle von ihr erwarten, dass sie in dem Zustand lernt, die Reize beim Spazieren zu verarbeiten, entzieht sich ehrlich gesagt meinem Verständnis.
Wie ich auf den Schluss Reizüberflutung komme, kann ich dir dafür erklären:
A) Logik. Ein Hund der nichts kennt, aus unschönen Bedingungen kommt usw kann gar nicht so viel auf einmal kennenlernen und gesund verarbeiten. Das, kombiniert mit dem plötzlichen Fehlen von Mutter und Geschwistern, ist purer Stress. Wenn ein Hund infolgedessen so bewegungsstarr wird, dass man ihn fast umkippen könnte, und dann ganze 15 Minuten so verharrt, bis er plötzlich zurück zum nicht mal zwei Meter entfernten Haus sprinten möchte, inklusive mehr als deutlicher Körpersprache, zeichnet sich da nicht ein ziemlich deutliches Bild?
B) Das Training dagegen zeigt Wirkung und verbessert den Zustand merkbar.
C) „Die ist total reizüberflutet“ – ist wörtlich das, was meine Tierärztin gesagt hat.
D) Sofortige Verschlechterung, sobald ich Verhalten gezeigt habe, das ihr die Sicherheit genommen hat: deutlich angespanntere Körpersprache, keine Orientierung mehr möglich.
Dass ich ihr nicht bei jedem Pups hinterherrenne, habe ich doch mittlerweile oft genug erklärt oder irre ich mich da? Den Großteil des Tages interagiere ich gar nicht mit ihr, sondern lasse sie schlafen, schnuppern, erkunden und einfach Welpe sein. Zudem frage ich mich, wer genau nochmal gesagt hat, dass ich erwarte, dass sie 24/7 abrufbar ist? Das ist lediglich mein Kriterium fürs Freilaufen – und selbst da rufe ich meine Hunde selten. Ich lege Wert darauf, dass sie auch mal selbstständig Hund sein dürfen. Ich gebe ihr immer Gelegenheit zum Mitdenken; eins meiner Hauptziele ist, dass meine Hunde so selbstständig wie möglich sind. Nur erreiche ich das nicht durch Ignorieren, sondern dadurch, dass ich meinen Hunden helfe, die Fähigkeiten zu erlernen, die sie dafür benötigen. Das Endergebnis war bislang übrigens immer dasselbe: ein selbstständiger Hund, der trotzdem gern bei mir war und sich im Zweifelsfall an mir orientiert, wenn er mal nicht weiterweiß. Ich erwarte und möchte nicht, dass sie sich 100 % der Zeit direkt auf mich fokussiert. Was ich erwarte, ist, dass sie sich an mir orientiert, wenn sie verunsichert ist – denn das hilft ihr. Sonst würde ich unseren Weg nicht erneut so aufbauen, sondern nach einer anderen Lösung suchen.
Zumal ich das Orientierungsproblem ja auch schon verbessern konnte – und das nicht durch Ignorieren ihrer Bedürfnisse, sondern durch Aufmerksamkeit. Selbiges übrigens heute Morgen. Hm. Schon suspekt, wenn das Problem doch im Kern sein soll, dass ich ihr „hinterherrenne“, oder?
Das Problem liegt vollkommen an meinem Ende der Leine – aber durch mangelnden Spaß und schlicht den Fakt, dass ich sie überfordert habe, indem ich das Tempo zu schnell angezogen habe. Ein Hund ist meines Wissens nach übrigens ein Haustier. Da ist es wohl ein Kriterium, dass sie den Menschen zum Leben brauchen – manche mehr, andere weniger.
Die meisten meiner Hunde wären ohne mich wohl ohne zu zögern vor ein Auto gerannt, hätte ich das nicht unterbunden. So viel zu dem Thema. Sich selbst im häuslichen Umfeld zu regulieren, hat sie übrigens schnell gelernt. Es ist auch keine Schande, es dem Tier leichter zu machen, indem man hilft 😉. Sie würde auch ohne meine Hilfe überleben und klarkommen – das ist mir mehr als bewusst. Aber tatsächlich geht’s ihr besser mit mir, und da sprechen die Ergebnisse für sich: sowohl bei meinem jetzigen Mäuschen als auch bei vielen meiner vorherigen Hunde.
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Du interpretierst ziemlich viel in meine Worte hinein. Die Fragen sind:
Warum kommt dein Hund nicht klar, wenn du dich mal raus nimmst? Wie reagierst du auf die "Überforderung"? Wie verhältst du dich, wenn du unsicher bist? Usw.
Aber ja... Ich weiß wie schwierig Selbstreflexion sein kann. Ich merke, dass du dich angegriffen fühlst.
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Billieshep
Erstmal entschuldige den Ton im vorherigen Post, das war ein ganzes Stück patziger und weniger sachlich als es hätte seien müssen. Es fällt mir beim hin und her schreiben oft schwer zu taxieren welche Umgangsformen Angriff und welche lediglich ein deutlicher Ton sind, dein Ton hatte sich für mich unfreundliche angefühlt als er wahrscheinlich gemeint war, das hättest du allerdings nicht ausbaden sollen und machts auch nicht besser. Ich werde mir Mühe geben sowas in Zukunft zu unterlassen.
Wenn sie überfordert ist, grade draußen, warte ich in der Regel erstmal ab. Sie ist immernoch ein Hund und durchaus in der Lage so manches Problem auch selbst zu lösen und auf Dauer soll sie lernen das so manches was sie als Horror empfindet dann doch eventuell nur ein kleiner Spatz ist, das geht nicht wenn ich ein Drama drum mache. Schafft sie es nicht mit dem Reiz in dem entsprechenden Umfeld fertig zu werden gehe ich einen Schritt zurück und baue den selben oder einen ähnlichen (je nach Möglichkeit) in einer ihr besser bekannten Umgebung nochmal ein während sie in einem nicht eh schon überladenen Zustand ist. Geht auch da dann gar nichts bei ihr fahre ich nochmal nen Gang runter und selbst drauf zu, das bezeichne ich bei ihr als helfen. Da hatten wir ein Beispiel mit einem Laubhaufen den sie am Anfang beim Spazieren absolut nicht passieren wollte. Währe ich in der Situation hingegangen hätte es sie nicht weiter gebracht, denn wenn bei ihr der Kopf zu ist steigert es sich immer weiter hoch außer ich erlaube ihr sich ausreichend zu distanzieren. Also habe ich tatsächlich mal das Laub in unserem Garten zusammengefegt, da wollte sie dann garnicht mehr in den Garten, allerdings hats sie es immer mal wieder versucht, gemerkt sie schafft es grade nicht und wieder Rückzug also hab ich mich einfach neben den Laubhaufen gesetzt und mit dem Laub gespielt. Kahm mir ziemlich dämlich vor und so sah ich vermutlich auch dabei aus, aber durch den Eingriff in einer ihr bekannteren Umgebung hat sie sich dann doch zugetraut mal auf den Haufen zu zu gehen und das wurde dann kurz verbal gelobt (das liebt sie und nimmt sie gut an, Lerckerlies nimmt sie bei stress nicht, spielen ist nur möglich wenn der Reiz Zustand niedriger ist) und so haben wirs am Ende geschafft das sie einen Laubhaufen jetzt als tolle Gelegenheit zum schnüffeln sieht und nicht als lebensgefährlich. Das ist allgemein das was ich mit ansprechbarkeit meine, kein verfallen in 'da ist was schlimmes und deswegen ist alles schlimm', sondern das wir die Möglichkeit haben das sie offen genug ist sich die Dinge zumindest auf Distanz an zu gucken und nach einer Weile zu hinterfragen ob sie wirklich so schrecklich sind. Das geht bei ihr nicht wenn ich sie durch zwinge, das Resultat darauf ist nur wieder vollkommene versteifung, ihr Kopf ist dann nicht vernünftig in der Lage Dinge einzuordnen. Das ist allerdings auch in jeder Situation anders und wie genau ich ran gehe ist viel davon abhängig wie sie körpersprachlich da steht und in wie fern eine Möglichkeit da ist schon in der Angstsituation selbst einfach zu sagen 'ist nichts wildes, da können wir vorbei gehen' oder 'lass uns das mal zusammen angucken, eventuell wartet hinter dem gruseligen Baum ja doch was tolles'. Was sie da von mir braucht ist einfach Souveränität, 99% der Zeit, eben wenn sie ansprechbar ist, merkt sie 'Mama ist entspannt, also kanns nicht so tragisch sein, okay da ist ein lustiges Blatt, ich geh wieder schnüffeln'. Wenn ihr die Situation komplett zu viel ist versteckt sie sich hinter mir und da bewegt sich nichts mehr außer in Richtung 'weg', das darf sie auch, dann weiß ich das grade kein durchkommen ist und wir nehmen in der Situation den Druck raus, gehen entspannt einen anderen Weg oder auf großer Distanz dran vorbei, im Notfall auch nach Hause und arbeiten da weiter dran wenn sie sich beruhigen konnte. Es ist aber tatsächlich schwierig zu schildern wie genau ich wann, was mache ohne jetzt ein halbes Buch zu schreiben.
Das sie auf Abruf kommt und immer im herkömmlichen Sinne ansprechbar ist, ist für mich erstmal total nebensächlich wobei es natürlich schön ist wenn wir immer mal wieder kleine oder große Erfolge in dem Bereich haben, das sind zu große Schritte für so einen jungen Hund.
Wenn ich unsicher bin was ich machen soll gehe ich in erster Linie erstmal in mich und gucke ob ich eine Lösung für die Situation finde, schätze sie nochmal neu ein und hinterfrage welches handeln das richtige ist. Finde ich keine Lösung hole ich mir hilfe von außen, in dem Fall einen Trainer der einfach nochmal solider in seinem Wissen ist als ich und versuche mich bis ich diese Hilfe habe anderweitig weiter zu bilden damit ich souveräner werde. Lernen halt, anders geht's nicht. Fehler werde ich immer machen, ich kann nur mein bestes geben aus denen die ich mache zu lernen. Wenn gar nichts hilft erstmal schlafen gehen und nen Tee trinken, mit klarem Kopf denkt es sich am Morgen danach dann doch gleich viel besser. -
BadlyConfused
Klar gibt's da in manchen Situation diesen Mittelweg, wenn aber auch der direkt mit blockieren verbunden ist und sie raus immer wieder direkt mit 'ich kann das nicht, alles ist schrecklich' verknüpft bringts uns nicht weiter, daher im Zweifelsfall erstmal zurück in den Garten und wieder ein bisschen Sicherheit zurück gewinnen, dann neu ansetzen.
Wohngebiet haben wir hier weit und breit nichts, nur Haus, dann Garten und Wald sowie Feld. Auch zwei bis dreimal Wald und Wiese wo ignorieren nicht das Problem ist, sondern das im Post an @/billishep geschilderte Verhalten, kann aber manchmal zu viel sein und das kann man ohne dabei zu sein und den Hund zu sehen, ihre Muster und Reaktionen zu kennen leider einfach schlecht beurteilen. -
Kahm die Hochskalierung da nicht richtig rüber? Ich dachte es ergibt sich das ich da dramstisiert habe und die Aussage gedacht war um auf witzige Art zu erläutern das ich mich missverstanden fühle.
Böller sind an sich problematisch im Umgang, das war lediglich ein Beispiel um zu erläutern wie sich die 'muss sie halt durch' Mentalität in dem Fall für mich anmaßt. Es ging mir absolut nicht um das geknalle an sich.
Das ich meine eigene Reizüberflutung auf den Hund übertrage ist in meinen Augen sehr unwahrscheinlich. Ich gucke was für sie klappt, was ihr hilft und das wird dann gemacht. Sie halt kein Mensch und würde ich das bei ihr angehen wie bei mir wenn ich reizüberflutet bin, was ja eine völlig andere Sache beim Mensch ist als beim Hund, müsste ich wohl mit ihr Tee trinken und schlafen gehen 😂
Dankeschön, ich denke auch das mir jemand kompetentes der das Beruflich macht einfach nochmal mit einem anderen Erfahrungsschatz zur seite stehen kann, vorallem auch fehler erkennt die ich übersehe. Ist generell denke ich nie schlecht
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BadlyConfused
Klar gibt's da in manchen Situation diesen Mittelweg, wenn aber auch der direkt mit blockieren verbunden ist und sie raus immer wieder direkt mit 'ich kann das nicht, alles ist schrecklich' verknüpft bringts uns nicht weiter, daher im Zweifelsfall erstmal zurück in den Garten und wieder ein bisschen Sicherheit zurück gewinnen, dann neu ansetzen.
Wohngebiet haben wir hier weit und breit nichts, nur Haus, dann Garten und Wald sowie Feld. Auch zwei bis dreimal Wald und Wiese wo ignorieren nicht das Problem ist, sondern das im Post an @/billishep geschilderte Verhalten, kann aber manchmal zu viel sein und das kann man ohne dabei zu sein und den Hund zu sehen, ihre Muster und Reaktionen zu kennen leider einfach schlecht beurteilen.Ich hatte das “sie achtet draußen nicht auf mich” nicht direkt mit “sie blockiert komplett” verbunden. Das war für mich nicht ersichtlich, vllt habe ich irgendwas überlesen.
Ich bin mir gerade nicht sicher was du mit dem thread erreichen willst.
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Währe auch schwierig gewesen und ist nicht dein Fehler sondern meiner, ich glaube das hatte ich am Anfang nicht klar genug identifiziert und geschildert.
Verständlich, ich bin mir da selber nicht mehr ganz sicher 😂. Am Anfang wollte ich mir einfach einen Denkanstoß holen, das habe ich jetzt und konnte dadurch in Kombination mit reflektieren das Problem zumindest bislang gut beheben. Mittlerweile sehe ich das hier ehr als mich erklären und versuchen deutlich zu machen warum ich das tue was ich tue und wie, zusätzlich der Versuch andere Ansichten abzuwägen und zu gucken ob ich daraus etwas mitnehmen kann, dann auch einfach Austausch.
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