Hund aus Pflegestelle steht am Start in neues Zuhause
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Kann den Gedankengang verstehen aber das geht relativ schnell mit dem Aufbau, hier streife ich das mit dem Sicherheitsgeschirr gleichzeitig über den Kopf und baue es parallel noch positiv auf.
Glaube ich dir, aber deine Hunde sind schon länger bei dir. Mein neuer Hund -falls es "passt" und ich ihn kriege - und ich kennen uns aber noch gar nicht näher. Deshalb will ich es erst mal überschaubar halten mit Berührungen und irgendwas anziehen.
Ansonsten sehe ich das wie du. Man kann das Leuchtie-Überstreifen sicher gut und positiv aufbauen. Nächsten Winter wäre das wahrscheinlich überhaupt kein Problem mehr.
Nein, Trudy ist seit 4 Monaten hier und als ich habe von Tag 1 Geschirr und Leuchti gebraucht bzw aufgebaut. Geschirr war die ersten Tage eh 24/7 dran, Leuchti habe ich aber von Tag 1 geübt obwohl ich es noch nicht gebraucht habe ( weil sie bis vor paar Tagen eh noch nicht Gassi konnte). Aktiv trägt sie es jetzt seit 4 Tagen draußen.
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Hi,
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Ah, super. Das ist ja dann bei euch wirklich gut gelaufen!
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Schon wieder taucht eine neue Frage auf.

Ich habe gestern mit der Pflegestelle telefoniert und u.a. gefragt, ob Wunschhund einen Mantel hat oder braucht. Sie sagte nein, er war und ist gewöhnt, bei jedem Wetter ohne Mantel rumzulaufen. Ein Regenmantel könnte was sein, wenn ich ihn nicht nach jedem Spaziergang trocken rubbeln will. Er ist mittelgross, gesund, mit kurzem Stockhaar.
Regenmantel schaue ich mal, was wie wo. Wintermantel? Bin etwas unsicher, würde selber auch sagen, nein. Nicht alle Hunde müssen m.E. im Winter in dickes Fleece eingepackt werden. Junge Hunde, kleine Hunde, solche mit dünnem Fell oder kurzen Beinen, Windhunde, kranke und alte Hunde - es gibt zweifellos eine lange Liste von Hunden, bei denen ein Wintermantel absolut sinnvoll ist.
Aber ein normaler gesunder Hund, der mit dem Bauch nicht im Schnee rumschlappt ( hohen Schnee hatten wir hier in der Stadt das letzte Mal vor zig Jahren) und gewohnt ist, draussen "ohne" unterwegs zu sein? Kein Training draussen vorerst, kein Hundesport, kein Warten oder Sitzen in einer Hundeschule? Er geht mit zwei Malamute spazieren, die der Pflegestelle privat gehören.
Wenn ich im Forum lese,scheint fast jeder Hund einen Wintermantel zu haben. Wenn ich beim Gassigehen mit Tageshund schaue, läuft so gut wie kein Hund - ausser den kleinen und nicht mal da alle - mit irgendeinem Mantel rum.
Ist das Forum in diesem Punkt also etwas speziell oder sind die Leute,die hier mit ihren Hunden unterwegs sind, alle gedankenlos und nachlässig? Oder packen viele ihren Hund ein, weil sie selber frieren und von sich auf den Hund schliessen?Was meint ihr dazu?
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Für mich gehören alle Hunde die nicht draußen wohnen und so richtiges Winterfell bekommen können ab einer gewissen Dauer und Kälte in einen Mantel. In Kombi mit nass und kalt eh.
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Man muss halt überlegen, wie der Hund lebt. Und das ist nunmal 19-22 Stunden am Tag in einer beheizten Wohnung. Da können die Hunde kein richtiges, schützendes Unterfell entwickeln. Wäre der Hund 24/7 draußen wäre das wieder was komplett anderes. Auch, wenn ein Hund draußen arbeitet und viel in Bewegung ist, bräuchte er für Ruhephasen vmtl. entweder einen Mantel oder eine andere Möglichkeit warm zu bleiben.
Und ja, es gibt Hunde, denen Kälte wesentlich weniger ausmacht als anderen. Gerade Hunde "im besten Alter" frieren nicht so schnell, vor allem, wenn sie Deckhaar und Unterwolle haben.
Meine Große ist 8 Jahre und hat wunderbare Unterwolle und Deckhaar. Die kriegt jetzt bei -4° auch nen leichten Fleece Mantel an, einfach damit der Rücken nicht so schnell auskühlt.
Die Kleine mit 8 Monaten kriegt bei denselben Temperaturen keinen Mantel an, wenn wir normal Gassi gehen, weil sie eh dauernd am Rennen ist. Würden wir in die Stadt gehen, würde sie auch einen Mantel anbekommen, weil das kurze Leine und langsam Gehen bedeuten würde.
Bei Regen kriegen beide einen Mantel an. Die Große mit Fleece-Inlay, die Kleine ohne. -
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Meine Hunde hatten nie Mäntel. War damals beim Langhaardackel, der halb draussen lebte und dann beim Schäfer-Rottweiler-Mix auch nicht wirklich nötig. Meine letzte Hündin (JRT) hätte, wenn sie diesen Winter noch erlebt hätte, ab da einen Mantel bekommen, weil sie aufgrund ihres Alters einfach auch nicht mehr so gut im Fell war.
Meine aktuelle Hündin (JRT) ist erst knapp 10 Wochen und hat ihren ersten Mantel bereits bekommen. Ob sie in jedem Winter, bzw. bei entsprechendem Wetter zukünftig immer einen Mantel tragen wird, werde ich davon abhängig machen, wie sie sich präsentiert. Aktuell zeigt sie nämlich sehr deutlich, ob ihr kalt ist. -
Nein, nicht jeder Hund braucht einen Mantel. Hier trägt nur der Pinscher einen. Ich hab zwar auch welche für die anderen (auch die vorigen), aber die gibts nur für Wartezeiten draußen bzw. wenn man halt so lang unterwegs ist, dass Pausen gemacht werden. Wir haben hier aber auch selten weniger als -5 Grad, meistens eher wärmer, auch im Winter. Außerdem wird beim Spazierengehen gerannt und sich bewegt.
Aber es gibt halt Sachen, wo man nicht drin steckt. Bei chronischen oder akuten Krankheiten, Schmerzen, ist es halt schon nötig und Hunde zeigen ihr Unwohlsein halt selten deutlich, wenn es nicht extrem schlimm ist.
Ob ich einen neuen Hund von Tag 1 damit belästigen würde, wenn er es nicht kennt, wahrscheinlich eher nicht. Sehr stark abhängig vom Hund. Auf jeden Fall ist das sehr viel mehr Gefummel am Hund, sehr viel mehr als ein Leuchtie übern Kopf ziehen.
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Und das ist nunmal 19-22 Stunden am Tag in einer beheizten Wohnung. Da können die Hunde kein richtiges, schützendes Unterfell entwickeln.
Das ist ja auch nochmal so ein Ding. Hier ist es ziemlich kalt, wir heizen kaum. Bei meiner Schwiegermutter würde das ganz anders aussehen 😁
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Danke für eure Beiträge und Argumente!
Es spricht einiges für Mäntel und einiges dagegen. Für mich ist der Hauptgrund, warum ich vorerst wohl vom Mantel Abstand nehme, die Tatsache,dass ich einen Hund, für den alles völlig neu ist, einschliesslich mir, nicht gleich täglich mehrmals berühren und an ihm herumpfriemeln will. Mantel über Kopf (!) an- und ausziehen, Geschirr an und ab, Leuchte abends, Tracker - das ist zuviel anfangs für einen Hund, der es bisher nur so kennt, dass er an- und abgeleint wird. Er muss mich ja erst ein bisschen kennen lernen und Vertrauen aufbauen, umgekehrt genauso. Kein fremder Hund mag es, wenn ihm was über den Kopf gezogen oder an ihm herumhantiert wird.
Da ist es das kleinere Übel, wenn er fürs Gassigehen erst mal ohne Mantel unterwegs ist. Zumal ich, wenn er sich eingewöhnt hat, mit ihm bis zum nächsten Herbst/Winter mit ihm langsam trainieren kann, einen Mantel zu akzeptieren.
Bei mir zuhause hat es im Winter übrigens zwischen 18 und 19 Grad,nie mehr. Voll geheizt ist es bei mir nie.
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Nach einem Regenmantel werde ich trotzdem mal suchen. Den kann man im Frühjahr vielleicht gut gebrauchen. Bis dahin haben Wunschhund und ich uns schon ein bisschen angefreundet und aneinander gewöhnt. Dann kann ich das Anziehen des Regenmantels auch langsam und vernünftig aufbauen, ohne dass der Hund darauf so
reagiert.Ich muss ihn ja ohnehin erst mal ausmessen, welche Grösse passen könnte.
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