Lernt jeder Hund irgendwann Ruhe?
-
-
Wegsperren in den Knast ist einfach eine ganz blöde mentale Haltung wenn man eigentlich einem jungen Lebewesen einen entspannten Ruhrort auftrainieren möchte.
Ja, die Wortwahl … ständig Knast, KNAST, eingeknastet …
Dann sollte man vielleicht direkt Zwingerhaltung praktizieren, gibt ja Rassen, bei denen das durchaus normal ist. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Lernt jeder Hund irgendwann Ruhe?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Des Weiteren kommt zweimal die Woche die Elfjährige Bulldogge unserer Haushaltshilfe vormittags , die aber sehr gechillt ist und Elfie notfalls in die Schranken weist…..
Wie genau meinst du das?
-
Den Hund draußen herumdaddeln und spielen lassen ist für mich begrifflich keine action. Das ist normales draußen sein.
Da sieht man mal, dass Begrifflichkeiten schwierig sein können, wenn man es nicht sieht. Der eine betitelt es so, der andere so. Das Problem zieht sich aber wie ein roter Faden überall dort durch, wo Menschen miteinander versuchen zu kommunizieren.
-
Mir fehlt da auch noch die Information, was denn eigentlich um den Hund herum passiert, wenn die Erwartung ist, dass er ruhen soll. Im anderen Thema schreibst du, dass du zum Glück nicht arbeiten musst. Aber was genau machst du denn in der Zeit? Hausarbeit? Herumlaufen? Gibt es Kinder?
-
Vielleicht war meine Wortwahl etwas unglücklich gewählt ( Knast, wegsperren etc), natürlich geht es nicht so, dass bei ( mir empfundenem) schlechten Benehmen ( aus dem ich tatsächlich ableiten kann,dass Hundi total drüber ist) der Hund gepackt wird und abgeschoben wird.
Nein, es gibt grundsätzlich einen gefüllten Kong zum Schlecken und Runterkommen, oder eine Klorolle mit Leckerchen oder, oder. Soll ja schließlich positiv behaftet sein. Und ich schnappe sie auch nicht und packe sie ein, sondern lasse sie natürlich selbständig in den „Käfig“ wandern.Was mich aber interessieren würde: ihr würdet tatsächlich den Hund durch die Wohnung rennen lassen, wenn ihr merkt, nichts geht mehr? Sie würde eher tot umfallen, als freiwillig schlafen zu gehen, und ja, ich finde, da darf man auch mal genervt sein und eingreifen.
Da hier die Frage nach Futter gestellt wurde: 3 mal täglich, morgens Rinti Junior Nass
Mittags Rinti Junior nass mit etwas trocken und abends
Rinti Junior trocken. Dazwischen Leckerchen…..
Die Haufen sind gut.
Trainerin ist auch involviert, bzgl. dieser Problematik gibt es aber erst nächste Woche mehr Infos.
-
-
Des Weiteren kommt zweimal die Woche die Elfjährige Bulldogge unserer Haushaltshilfe vormittags , die aber sehr gechillt ist und Elfie notfalls in die Schranken weist…..
Wie genau meinst du das?
Damit meine ich, dass eigentlich ich es regle, wenn Elfie um ihn herumhüpft und seine Warnung ignoriert, nicht spielen zu wollen, manchmal aber er eingreift und ( nett) mitteilt, jetzt. Ich zu wollen.
-
Mir fehlt da auch noch die Information, was denn eigentlich um den Hund herum passiert, wenn die Erwartung ist, dass er ruhen soll. Im anderen Thema schreibst du, dass du zum Glück nicht arbeiten musst. Aber was genau machst du denn in der Zeit? Hausarbeit? Herumlaufen? Gibt es Kinder?
Anfänglich war es so, dass Elfie irgendwann auf meine ausgestreckten Beine gekommen ist ( ich habe mich im Esszimmer auf dem Boden niedergelassen), es sich dort bequem gemacht hat, tatsächlich mal eingeschlafen ist und ich sie dann ( nach angemessener Zeit)in ihr Körbchen transportiert habe. Leider wurde sie dann grundsätzlich wach und den kompletten Tag wollte ich jetzt auch nicht auf dem Boden verbringen.
Wenn sie also dann mal schläft, ja, dann gibt es Hausarbeit, Gartenarbeit, einkaufen fahren, etc. Ich befinde mich auch mal im anderen Stockwerk, da wir hier auf drei Etagen leben.
Unten habe ich mein Malzimmer, wenn ich da sitze und male darf sie natürlich mit, da kann auch nichts passieren, da alter Teppich und keinerlei Wertgegenstände. Aber obwohl der Fokus dort absolut nicht auf sie gerichtet ist, kommt sie dort auch nicht zur Ruhe. -
Vielleicht war meine Wortwahl etwas unglücklich gewählt ( Knast, wegsperren etc), natürlich geht es nicht so, dass bei ( mir empfundenem) schlechten Benehmen ( aus dem ich tatsächlich ableiten kann,dass Hundi total drüber ist) der Hund gepackt wird und abgeschoben wird.
Nein, es gibt grundsätzlich einen gefüllten Kong zum Schlecken und Runterkommen, oder eine Klorolle mit Leckerchen oder, oder. Soll ja schließlich positiv behaftet sein. Und ich schnappe sie auch nicht und packe sie ein, sondern lasse sie natürlich selbständig in den „Käfig“ wandern.Vielleicht ist genau das auch das Problem. Wenn du erwartest, dass der Hund im Käfig ruhig ist, dann würde ich nicht noch Dinge hineingeben, die das Gegenteil bewirken.
Dass Kauen beruhigt liest man immer wieder. Unseren Pudel hat es schon als Welpen aufgedreht. Gleiches gilt natürlich für andere Aktivitäten, die mental beanspruchen.
Wir haben uns oft mit dem Welpen in den Laufstall gesetzt. Hund auf den Schoß, festhalten und einfach gar nichts tun. Bei uns hat es selten mehr als 5 Minuten gedauert, dass die Augen zufielen und man ruhig rausgehen konnte.
-
Wegsperren in den Knast ist einfach eine ganz blöde mentale Haltung wenn man eigentlich einem jungen Lebewesen einen entspannten Ruhrort auftrainieren möchte.
Ja, die Wortwahl … ständig Knast, KNAST, eingeknastet …
Dann sollte man vielleicht direkt Zwingerhaltung praktizieren, gibt ja Rassen, bei denen das durchaus normal ist.Stimmt, es ist aber lediglich die Wortwahl. Da Elfie nicht mein erster Hund ist, ist mir schon bewusst, dass Hunde Freude machen, sich frei bewegen sollen und das ganze mit Zwingerhaltung absolut gar nichts zu tun haben sollte.
Allerdings ist Elfie mein erster Hund, der nicht schlafen möchte, ich kenne so etwas überhaupt nicht und habe zuvor niemals auch nur Boxen oder Welpengitter verwendet.
-
Ich lese hier aus den Zeilen eher heraus, dass Kaubonbon derzeit mit ihrem Welpen überfordert ist und deshalb stören mich auch die Begriffe wie Knast oder wegsperren nicht, weil sie in meinen Augen eher die sehr angespannte Situation zuhause widerspiegeln.
In meinen Augen sind Hundewelpen genauso unterschiedlich und individuell wie Menschenkinder. Die einen sind ruhiger, die anderen besitzen sehr viel Temperament und bringen ihre Eltern sehr an ihre Grenzen.
Auch mich würde es sehr herausfordern/überfordern, wenn mein Welpe ständig im ON-Modus wäre, denn dann wäre auch ich ständig im ON auf den Hund und das täte ihm wiederum nicht gut.
Bis zu einem gewissen Grad ist die Lebendigkeit, Neugierde, Ungeduld und Aufgedrehtheit beim Welpen ja welpentypisch,
und ich würde darüber hinaus bei den beschriebenen Verhaltensweisen (insbesondere die extrem kurze (!) Schlafenszeit tagsüber) das Thema ADHS beim Hund auf den Schirm nehmen während der weiteren Entwicklung, denn vom Lesen her empfinde ich das Verhalten der Kleinen durchaus als etwas 'drüber' und vor allem verursacht es ja einem gewissen Leidensdruck sowohl für das Tier als auch für die Halterin.
Da gilt es in meinen Augen schon, genauer hinzuschauen und mögliche körperliche oder seelische Ursachen zu erforschen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!