Schwere chronische Ohrenentzündungen
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Hallo zusammen :)
Wir hoffen auf geballtes Wissen und Vorschläge, die Situation zu verbessern.
Freunde von uns haben eine jetzt fünf Jahre alte Leonbergerhündin, die seit geraumer Zeit eine schwere, beidseitige Ohrenentzündung hat. Die Besitzer waren mit ihr schon bei verschiedenen Ärzten und in zwei Kliniken.
Jetzt wird die Entfernung des Gehörgangs empfohlen.
Die Hündin ist kastriert, Weil sie extrem unter ihren Läufigkeiten gelitten hat- sie hatte so wenig Appetit, dass sie kein gesundes Körpergewicht halten konnte.
Sie bekommt vor allem Pferdefleisch, leider nicht ausschließlich - ab und zu bekommt sie Brötchen mit Leberwurst oder Käse.
Ihr Alltag ist recht trubelig - regelmäßig in der Hundeschule, die Besitzer haben sehr gerne Besuch und feiern viel, der Hund ist dann mittendrin.
Sie bleibt extrem schlecht alleine.
Wir wohnen in Niedersachsen. Gibt es Klinik/ Arztempfehlungen für sowas?
We würdet ihr vorgehen, um dem Hund zu helfen? Zur Zeit wird sie mit Ohrreiniger behandelt und bekommt Schmerzmittel gegen Arthroseschmerzen - bei ihr aber spezifisch gegen die Ohrenschmerzen.
Die Besitzer sind absolut damit einverstanden, dass ich hier nachfrage! Sie möchten nur das Beste für ihren Hund und würden wirklich alles tun!
Liebe Grüße und vielen Dank für eure Hilfe! - Vor einem Moment
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Hi,
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Wurde da mal was in Richtung Allergie und Ausschlussdiät gemacht? Abstrich vom Ohr? Wie sieht’s mit dem Fell im Gehörgang aus? Geht sie oft schwimmen?
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Hallo zusammen :)
Wir hoffen auf geballtes Wissen und Vorschläge, die Situation zu verbessern.
Freunde von uns haben eine jetzt fünf Jahre alte Leonbergerhündin, die seit geraumer Zeit eine schwere, beidseitige Ohrenentzündung hat. Die Besitzer waren mit ihr schon bei verschiedenen Ärzten und in zwei Kliniken.
Jetzt wird die Entfernung des Gehörgangs empfohlen.
Die Hündin ist kastriert, Weil sie extrem unter ihren Läufigkeiten gelitten hat- sie hatte so wenig Appetit, dass sie kein gesundes Körpergewicht halten konnte.
Sie bekommt vor allem Pferdefleisch, leider nicht ausschließlich - ab und zu bekommt sie Brötchen mit Leberwurst oder Käse.
Ihr Alltag ist recht trubelig - regelmäßig in der Hundeschule, die Besitzer haben sehr gerne Besuch und feiern viel, der Hund ist dann mittendrin.
Sie bleibt extrem schlecht alleine.
Wir wohnen in Niedersachsen. Gibt es Klinik/ Arztempfehlungen für sowas?
We würdet ihr vorgehen, um dem Hund zu helfen? Zur Zeit wird sie mit Ohrreiniger behandelt und bekommt Schmerzmittel gegen Arthroseschmerzen - bei ihr aber spezifisch gegen die Ohrenschmerzen.
Die Besitzer sind absolut damit einverstanden, dass ich hier nachfrage! Sie möchten nur das Beste für ihren Hund und würden wirklich alles tun!
Liebe Grüße und vielen Dank für eure Hilfe!Naruto hatte auch jahrelang chronische ohrenentzündung bis ich mal probiert habe alle tierischen Produkte aus der Ernährung zu streichen. Mit Apoquel wurde es besser aber nur mit Veganer Ernährung ist es ganz weg.
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Auch hier eine Stimme für Prüfung von möglichen Allergien/ Unverträglichkeiten. Wir hatten immer wieder mit Juckreiz bis hin zu heftigen Entzündungen zu kämpfen, bis wir beim Futter einen möglichen Auslöser gestrichen haben. Seitdem ist Ruhe. Aber auch Stress hatten wir bei uns im Verdacht.
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Zu viel Protein?
Eine vernünftig durchgezogene Ausschlussdiät wäre bzw ist für mich der Goldstandard bei sowas.
So haben wir es in den Griff bekommen (sind schlussendlich bei Pferd + Quinoa gelandet)
Zur Unterstützung gab's für die erste Zeit eine Tinktur fürs Ohr eigens von der Klinik angemischt (Leipzig) auf das abgestimmt was der Abstrich in ihrem Ohr ergab + gründliche Ausspülung des Mittelohres (die Entzündung saß schon so tief, das musste einmal vernünftig gemacht werden es wäre sonst immer wieder aufgeflammt meinten die Ärzte), mit TrizEDTA + EpiSqualan halten wir ihre Ohren seitdem regelmäßig sauber (von täglich so 3-4 mal monatlich ausgeschlichen)
2000 € später hatten wir demnach endlich Ruhe. Die allerbeste Entscheidung die wir jemals treffen konnten. Es war die Hölle vorher und es hat einfach nichts geholfen...
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Wurde da mal was in Richtung Allergie und Ausschlussdiät gemacht? Abstrich vom Ohr? Wie sieht’s mit dem Fell im Gehörgang aus? Geht sie oft schwimmen?
Die Ausschlussdiät wird wohl nicht konsequent durchgeführt
Sie bekommt wohl hauptsächlich Pferd.
Abstriche wurden genommen, ein Ohr ist verfilzt, das andere voll mit Bakterien.
Ob Fell im Gehörgang ist und ob sie schwimmen geht, weiß ich leider nicht, muss ich erfragen. -
Bei nem Hund mit entsprechend viel Fell, grad wenn Filz da ist würd ich mich auch drauf einstellen dass der Gehörgang zugewuchert sein wird ( zumindest erhöht das die Wahrscheinlichkeit, da eh viel Fell + wenn außen Filz ist auch die Haare im Gehörgang reichlich vorhanden und verfilzt sein können ).
Ich würde zum einen auf vernünftige Pflege achten und zu nem Groomer gehen ( auch damit der schauen kann obs sinnig ist die Haare zu entfernen ) zum entfilzen und entwollen ( und mir das da auch wenn möglich zeigen lassen damit man da auch selber hinterher ist ). Filz begünstigt nunmal Entzündungen und Bakterien. Und es gibt Hunde die zu Ohrenentzündungen neigen wenn man den Gehörgang nicht nach Bedarf zupft ( gibt auch Hunde die sehr viel Fell im Ohr haben und keine Probleme bekommen, aber das ist hier ja nicht der Fell ). Zumal ja auch das Ohrenmittel je nach Haarwuchs nicht dort hin kommen kann wo es hin soll.
Zum anderen eben - Ausschlussdiät durchführen. Aber wie gesagt ist eben absolut wichtig dass das durchgezogen wird.
Wenn feststeht welche Bakterien ursächlich sind wird er ja wahrscheinlich ein dafür passendes Mittel bekommen. Mir würden sich da folgende Fragen stellen:
1. Kann das Mittel überhaupt richtig wirken ? Sprich kommt das auch vernünftig rein, werden die Ohren nach Anweisung behandelt, und ist es wirklich das Richtige Mittel für die Art Bakterien? Sprich hat man festgestellt was für Bakterien es sind oder nur dass welche da sind ?
2. Bei massiven bakteriellen Problemen kann es auch mal vorkommen dass Antibiotika nötig sind und diese auch ausreichend lange gegeben werden. Ist dahingehend mal was gewesen?
3. Woran liegt es ? Sprich ist der Hund Allergiker ? Dann kann es ohne Vermeidung der Allergene oder wenn dies nicht möglich Einnahme von entsprechenden Mitteln dahingehend ja nicht richtig besser werden. Oder ist es vielleicht doch simpler als gedacht und es steht und fällt mit besserer Pflege der Ohren ?
Was mir hinsichtlich Pferd noch einfällt- es gibt auch Hunde die das nicht vertragen, oder Hunde die mit dem erhöhten Histamingehalt nicht klar kommen. Aber solange die Halter so inkonsequent mit dem sind was der Hund so bekommt, wird man das nicht herausfinden. Daran MUSS sich etwas ändern, sonst kann es nicht besser werden. Wenn schon sogar empfohlen wird die Gehörgänge entfernen zu lassen, sollte da nicht spätestens der Punkt erreicht sein an dem man schleunigst dran arbeitet? Ansonsten mehr als es sagen kann man auch nicht. Was da höchstens noch helfen könnte, wäre dass ein TA da mal sehr sehr deutlich wird.
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Wurde da mal was in Richtung Allergie und Ausschlussdiät gemacht? Abstrich vom Ohr? Wie sieht’s mit dem Fell im Gehörgang aus? Geht sie oft schwimmen?
Die Ausschlussdiät wird wohl nicht konsequent durchgeführt
Sie bekommt wohl hauptsächlich Pferd.
Abstriche wurden genommen, ein Ohr ist verfilzt, das andere voll mit Bakterien.
Ob Fell im Gehörgang ist und ob sie schwimmen geht, weiß ich leider nicht, muss ich erfragen.Bevor ich da an sowas wie Gehörgänge entfernen denke, würde ich an deren Stelle dringend da mal ansetzen. Zum einen mal das Ohr anständig säubern und enthaaren (Filz ist da ja echt übel, das kann ja null atmen und die Mittel auch nicht wirken) und dann würde ich dringend nochmal beim Futter ansetzen. Ich würde mich an deren Stelle auch nicht so auf Pferd festnageln. Eddy konnte Pferd zum Beispiel absolut nicht ab. Bei ihm sind diese Ohrgeschichten aber wirklich immer Teil seiner allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten gewesen und das habe ich schon oft gehört. Mit dem passenden Futter ist das die meiste Zeit hier echt gut im Griff. Aber Konsequenz ist da wirklich wichtig!
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Meine erste ZS Hündin hatte auch immer wiederkehrende Ohrenentzündungen und Hautprobleme. Nachdem mir der TA eine Ausschlussdiät empfohlen hatte, die ich auch brav eingehalten hatte, waren Ohrenentzündungen und Hautprobleme verschwunden. Sie reagierte, unter Anderem, auch auf Pferd. Übrig blieb, irgendwann einmal nur noch Lamm.
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Oh, ich habe mich verschrieben! Da soll verpilzt anstatt von verfilzt stehen !
- Vor einem Moment
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