• Okay, ich hätte jetzt nicht gedacht dass ich, sollte ich meinen Hund nach ein paar Jahren abgeben müssen, meine Erziehung und die angefallenen Tierarztkosten als Mehrwert, zu dem Preis den ich verlangen werde dazu berechne.

    Musst du ja nicht. Du solltest aber nicht erwarten, dass andere es ebenfalls nicht tun. Nochmal die Frage: Wieso sollte ein solcher Hund denn billiger sein (vorausgesetzt er ist nicht krank und auch keine Baustellen)?

  • Okay, ich hätte jetzt nicht gedacht dass ich, sollte ich meinen Hund nach ein paar Jahren abgeben müssen, meine Erziehung und die angefallenen Tierarztkosten als Mehrwert, zu dem Preis den ich verlangen werde dazu berechne.

    Musst du ja nicht. Du solltest aber nicht erwarten, dass andere es ebenfalls nicht tun. Nochmal die Frage: Wieso sollte ein solcher Hund denn billiger sein (vorausgesetzt er ist nicht krank und auch keine Baustellen)?

    Weil er älter ist ?
    Ich würde, bei Begleithunden, nur bei Welpen einen hohen Preis zahlen wollen.

    Bei Zuchthunden oder Arbeitshunden kann ich einen höheren Preis verstehen.

  • Musst du ja nicht. Du solltest aber nicht erwarten, dass andere es ebenfalls nicht tun. Nochmal die Frage: Wieso sollte ein solcher Hund denn billiger sein (vorausgesetzt er ist nicht krank und auch keine Baustellen)?

    Weil er älter ist ?
    Ich würde, bei Begleithunden, nur bei Welpen einen hohen Preis zahlen wollen.

    Bei Zuchthunden oder Arbeitshunden kann ich einen höheren Preis verstehen.

    Seltsame Logik.

    Nur weil der Niedlichkeitsfaktor wegfällt, soll ein nachweislich gesunder Hund (was beim Welpen noch abzuwarten ist) mit Grunderziehung plötzlich weniger "wert" sein?

    Klar, ab nem gewissen Alter kann man dann überlegen, aber in den ersten Lebensjahren gibt es da kein logisches Argument für.

  • Weil er älter ist ?
    Ich würde, bei Begleithunden, nur bei Welpen einen hohen Preis zahlen wollen.

    Bei Zuchthunden oder Arbeitshunden kann ich einen höheren Preis verstehen.

    Seltsame Logik.

    Nur weil der Niedlichkeitsfaktor wegfällt, soll ein nachweislich gesunder Hund (was beim Welpen noch abzuwarten ist) mit Grunderziehung plötzlich weniger "wert" sein?

    Klar, ab nem gewissen Alter kann man dann überlegen, aber in den ersten Lebensjahren gibt es da kein logisches Argument für.

    Ich bezahle ja so viel für einen jungen Hund, wegen dem Biedlichkeitsfaktor, wegen den vielen ersten Malen und so.

    Warum soll ich für Rückläufer den gleichen Preis bezahlen? Oder für Welpen, die schon Junghunde sind, weil sie im Welpenalter keiner haben wollte.
    Auch für Hunde in Not … da zahl ich doch nicht so viel.

  • Ich meinte explizit Familienhunde, also ohne spezielle Ausbildung, keine Preise, nicht sportlich oder anderweitig professionell ausgebildet oder geführt, keine Zuchtzulassung.

    Herr und Frau Mustermann können nach 9 Monaten oder 7 Jahren sich nicht mehr um den Hund kümmern, jetzt muss er weitervermittelt werden. Kostet dann zwischen 3-4000 Euro. Ich hätte da echt weniger vermutet.

    Das ist aber auch wieder sehr verschieden - wir haben vor sechs Jahren ja nach Züchter-Rückläufern bzw -Abgaben gesucht, Leonberger und Neufi, und die sollten immer ähnlich wie Welpen kosten, so rd 1500€. Teurer - wenn auch noch unter 2200€ - wäre nur einer der Hunde gewesen, der hatte aber auch ne ZZL.


    Edit: wir haben aber auch nur über die Vereinsseiten geschaut, nicht auf den allgemeinen Verkaufsseiten.

    Wie ist das denn üblich bei Rückläufern, erhalten die Erstkäufer vom Züchter den Kaufpreis zurück oder wird der zweimal zum vollen Welpenpreis verkauft?

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber der Preis bestimmt sich einfach aus Angebot und Nachfrage. Da kann man 100x nachrechnen, ob die Zucht- und Aufzuchtkosten höher oder niedriger liegen, das ändert am Verkaufspreis nicht.

  • Seltsame Logik.

    Nur weil der Niedlichkeitsfaktor wegfällt, soll ein nachweislich gesunder Hund (was beim Welpen noch abzuwarten ist) mit Grunderziehung plötzlich weniger "wert" sein?

    Klar, ab nem gewissen Alter kann man dann überlegen, aber in den ersten Lebensjahren gibt es da kein logisches Argument für.

    Ich bezahle ja so viel für einen jungen Hund, wegen dem Biedlichkeitsfaktor, wegen den vielen ersten Malen und so.

    Warum soll ich für Rückläufer den gleichen Preis bezahlen? Oder für Welpen, die schon Junghunde sind, weil sie im Welpenalter keiner haben wollte.
    Auch für Hunde in Not … da zahl ich doch nicht so viel.

    Hm sieht jeder wie er will ich hab erst vor kurzem einen 9 Monate alten Hund gekauft war noch immer beim Züchter (hätte nach Amerika gehen sollen mit 6 Monaten Einreise möglich und wurde kurz davor storniert) … dann war die weitere 3 Monate beim Züchter weil keine/nicht die richtigen Interessenten ..

    Ich wär nicht mal auf die Idee gekommen, dass sie nun günstiger als ihre Geschwister ist warum auch die Züchterin hat sich ja 9 Monate um sie gekümmert alles was man halt so macht in dem Zeitraum.

    Mir wurde sie übrigens um den Welpenpreis verkauft ich war positiv überrascht und hätte mit mehr gerechnet, Preis war eins der letztens Themen für mich

    Ich hatte übrigens auch vor einigen Jahren einen Wurf (offiziell fci) mit 10 Welpen, einer kam nach um die 5 Monate retour. Ich kaufte den Hund zurück Welpenpreis und verkaufte ihn gute 2,3 Monate später als wir ihn gut einschätzen konnten um diesen Preis wieder an sein endgültiges Zuhause.

    Wäre er aber schon in dem Alter für HD/ED/OCD Untersuchungen gewesen ja dann hätt ich das zumindest zum Teil drauf gerechnet warum auch nicht … hätte Besitzer ja genauso gezahlt

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber der Preis bestimmt sich einfach aus Angebot und Nachfrage. Da kann man 100x nachrechnen, ob die Zucht- und Aufzuchtkosten höher oder niedriger liegen, das ändert am Verkaufspreis nicht.

    So einfach lässt sich das tatsächlich nicht erklären wenn man bspw Beliebtheiten verschiedener Rassen vergleicht.

    So als Beispiel- DSH sind im Schnitt deutlich günstiger als Miniatur Bullterrier, obwohl erstere deutlich beliebter sind.


    Wenn man jetzt bspw Mittelschnauzer mit Labrador Retrievern vergleichen haut das wieder hin dass die weitaus beliebtere Rasse im Schnitt deutlich teurer ist.

  • Seltsame Logik.

    Nur weil der Niedlichkeitsfaktor wegfällt, soll ein nachweislich gesunder Hund (was beim Welpen noch abzuwarten ist) mit Grunderziehung plötzlich weniger "wert" sein?

    Klar, ab nem gewissen Alter kann man dann überlegen, aber in den ersten Lebensjahren gibt es da kein logisches Argument für.

    Ich bezahle ja so viel für einen jungen Hund, wegen dem Biedlichkeitsfaktor, wegen den vielen ersten Malen und so.

    Warum soll ich für Rückläufer den gleichen Preis bezahlen? Oder für Welpen, die schon Junghunde sind, weil sie im Welpenalter keiner haben wollte.
    Auch für Hunde in Not … da zahl ich doch nicht so viel.

    Was du bereit bist zu zahlen steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
    Du bist bereit für die Dinge zu zahlen, die dir wichtig sind. Dein persönliches Empfinden steuert aber eben nicht den Markt. Wenn es Verkäufer gibt, die die Einstellung teilen, gut.
    Aber es gibt keinen tatsächlichen Grund, dass ein älterer, gesunder Hund im Verkauf weniger kosten soll, als ein Welpe. Der Käufer will den weniger ist nicht wirklich ein valides Argument, an das Verkäufer gebunden sind.
    Denn darüber könnte man dann genau so gut die Preise für die verschiedenen Farben binden, die ja vielen hier sauer aufgestoßen sind.

  • Hundehaltung generell ist doch ein emotionaler, kein notwendiger Teil im Leben, von daher sind die Emotionen eben durchaus valide Gründe bei den Preisvorstellungen.

    Hier im Forum wird in irgendeinem Thread ne Anzeige von Mischlingswelpen beobachtet. Von 1800€/Welpe gesunken auf Schutzgebühr.
    Also ist es durchaus auch so, dass ältere Junghunde weniger kosten, wenn sie keiner will.

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