Zu viel recherchiert - Hunderassen und „Angst“
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Also ich würde meinen Labrador bei kleinen Kindern eher nicht sehen. Der ist schon sehr distanzlos. Mir wäre das Risiko, dass er ein Kind einfach umwirft und so verletzt einfach zu groß. Sei es das eigene oder ein Besuchskind.
Ich weiß natürlich nicht wie das ist wenn der Hund von Anfang an dran gewöhnt ist. Aber einen stürmischen 30kg Junghund würde ich eher nicht empfehlen. Lieber was leichteres.
Erziehung ist bei jedem Hund sinnvoll.
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Hi,
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Wie sind denn da eure Erfahrungen mit Labrador vs Golden Retriever ?
Bezogen auf Standardzucht:
Labrador Retriever sind im Wesen tendenziell robuster und offener, sie nehmen nichts so leicht krumm und gehen mit einer freundlichen Unerschrockenheit durchs Leben. Golden Retriever empfinde ich diesbezüglich als komplexer. Sie sind sensibler und weniger "weltoffen" (dafür ebenso freundlich), können zu Unsicherheiten neigen und sind weniger rumpelig.
Beides hat Vor- und Nachteile.
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Pudel finde ich vom Wesen sehr interessant aber leider gefallen sie mir optisch nicht so. Wenn da noch was anderes reingemischt ist, finde ich sieht das immer Zucker aus, aber so reinrassige Pudel… mhm 😅 Aber ich werde sie mir trotzdem nochmal genauer anschauen. Am Ende muss ja das Wesen passen 😌
Wir haben einen Zwergpudel (für euch sicher zu klein, aber gibt ja auch Klein- und Großpudel), wir halten ihn in Teddyschur, also nicht die klassische Pudelfrisur, die die meisten mit dem Pudel verbinden.
Wir werden regelmäßig von Fremden angesprochen, was das für eine Rasse sei und wollen kaum glauben, dass es ein Pudel ist, weil sie eben mit Pudeln andere Scherrschnitte verbinden. Daher ruhig da mal rumschauen, je nach Schnitt wirkt der Pudel ganz anders.
Aber was man auch fairnesshalber sagen muss: Sie brauchen einen regelmäßigen Schnitt, entweder alle paar Wochen beim Hundefriseur oder man macht es selber. Das kostet schon Zeit/Geld, dafür haaren sie halt im Alltag überhaupt nicht. -
Beagle fände ich richtig super für eure Familie, evtl. auch ein Cocker Spaniel, wenn euch das zusagt und Fellpflege okay ist (wovon ich jetzt ausgehen würde, weil ihr ja auch Pudelmischlinge in Betracht gezogen habt, die um einiges aufwendiger sind).
Ich glaube persönlich das kleine mittelgroße Hunde für Familien häufig leichter zu managen sind, als die großen Retriever. Super dass ihr euch so viele Gedanken macht!
Bei MTB und Radtouren möchte ich anmerken, dass das für Junghunde eher nicht leistbar ist und man je nach Geschwindigkeit auch später gucken muss, ob der Hund das Laufen leisten kann (Stichwort Geschwindigkeit und Strecke) und daran auch wirklich viel Spaß hat. Evtl. geht dass dann doch eher in die Richtung Hundeanhänger, so dass der Hund schnellere Passagen auf langen Routen auch mal ausruhen kann. Dann wäre ein kleinerer Hund wieder von Vorteil.
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Wenn ich das mal zusammenfassen darf, dann geht es darum einen verträglichen Familienhund zu haben, der als Beschäftigung mit laufen zufrieden ist.
Wenn das tatsächlich so angedacht ist, würde ich auch Pudel aller Größen nicht empfehlen. Pudel sind zwar sehr anpassungsbereit und rebellieren kaum jemals, aber so richtig blühen sie erst auf, wenn sie auch kopfmäßig gefordert werden und ihr Potential entfalten dürfen.
Das muß nicht unbedingt Hundesport im Verein sein, aber mehr als mitlaufen oder -joggen sollte schon drin sein.
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Wenn ich das mal zusammenfassen darf, dann geht es darum einen verträglichen Familienhund zu haben, der als Beschäftigung mit laufen zufrieden ist.
Wenn das tatsächlich so angedacht ist, würde ich auch Pudel aller Größen nicht empfehlen. Pudel sind zwar sehr anpassungsbereit und rebellieren kaum jemals, aber so richtig blühen sie erst auf, wenn sie auch kopfmäßig gefordert werden und ihr Potential entfalten dürfen.
Das muß nicht unbedingt Hundesport im Verein sein, aber mehr als mitlaufen oder -joggen sollte schon drin sein.
Also Hundeschule und Training daheim, ist natürlich auf jeden Fall geplant. Ich meinte eher, dass ich mir aktuell nicht vorstellen kann für Agility oder Ähnliches noch Kapazitäten zu haben. Aber nur spazieren gehen wäre ja auch langweilig. 🙂
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Beagle fände ich richtig super für eure Familie, evtl. auch ein Cocker Spaniel, wenn euch das zusagt und Fellpflege okay ist (wovon ich jetzt ausgehen würde, weil ihr ja auch Pudelmischlinge in Betracht gezogen habt, die um einiges aufwendiger sind).
Ich glaube persönlich das kleine mittelgroße Hunde für Familien häufig leichter zu managen sind, als die großen Retriever. Super dass ihr euch so viele Gedanken macht!
Bei MTB und Radtouren möchte ich anmerken, dass das für Junghunde eher nicht leistbar ist und man je nach Geschwindigkeit auch später gucken muss, ob der Hund das Laufen leisten kann (Stichwort Geschwindigkeit und Strecke) und daran auch wirklich viel Spaß hat. Evtl. geht dass dann doch eher in die Richtung Hundeanhänger, so dass der Hund schnellere Passagen auf langen Routen auch mal ausruhen kann. Dann wäre ein kleinerer Hund wieder von Vorteil.
Alles an Sport natürlich erst ab dem Moment wo der Hund das kann ! Deswegen wäre uns aber ein Hund der eben auch Bock auf 12km joggen oder 30 km Radfahrer hat wichtig. Das man mit einem Hund eher schlecht 50km MTB Touren machen kann ist uns klar. Aber gerade in den Bergen, sind die Touren ja eher kürzer.
Und wie gesagt am Ende überwiegt die familienfreundlichkeit definitiv. 👍🏻 -
Als gute sehr fitte immer-dabei und alles-kann-nichts-muss-Hunde erlebe ich viele der Finnischen Lapphunde die ich kenne. Gerne mal etwas mitteilungsfreudiger (nicht unbedingt kläffen, aber fietschen, brummeln, sehr laut gähnen etc. pp.), aber fröhlich, freundlich zu allem und jedem und sehr fit. Auch da muss man natürlich wieder schauen, ob einem das latente Querulantentum nordischer Hunde liegt, aber wenn ja, dann sind das super witzige Begleiter.
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Als gute sehr fitte immer-dabei und alles-kann-nichts-muss-Hunde erlebe ich viele der Finnischen Lapphunde die ich kenne. Gerne mal etwas mitteilungsfreudiger (nicht unbedingt kläffen, aber fietschen, brummeln, sehr laut gähnen etc. pp.), aber fröhlich, freundlich zu allem und jedem und sehr fit. Auch da muss man natürlich wieder schauen, ob einem das latente Querulantentum nordischer Hunde liegt, aber wenn ja, dann sind das super witzige Begleiter.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Also von der Optik sind die voll mein Ding und schauen schon ein bisschen aus, als wären sie witzig. Sie sehen auch nicht so groß aus wie Retriever. Ich glaub bei uns in der Gegend läuft da auch einer rum, hab ihn immer für einen zu kleinen Aussie gehalten ;-)
Was meinst du mit latentem Querulantentum. Denke das hat ein Beagle auch
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Was meinst du mit latentem Querulantentum. Denke das hat ein Beagle auch
Schweierig zu beschreiben, ich glaube um es sich so richtig vorzutellen, muss man es selbst erleben. Ich würde sagen, sie sind nicht so stur wie Beagles, aber haben mehr "witzige" Ideen, sind halt generell recht hüpfig und "albern" (das ist natürlich hoffnungslos vermenschlicht, aber trifft es für mich am besten). Bisschen melodramatisch, wenn sie etwas nicht wollen (aber müssen), probieren gerne mal 20 charmante Wege, eigene Vorschläge anzubringen, ehe sie hören usw.
Genau, sie sind deutlich kleiner und leichter als Retriever, das ist für mich ein Pluspunkt. Aber natürlich auch seltener, d.h. man muss u.U. länger auf seinen Welpen warten. Muss man auch abwägen, ob es das wert ist, wenn man Labradore eigentlich auch toll findet.
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