Zügiger Abbau - Demenz mit 9,5 Jahren - von Januar bis heute kaum mehr was über?

  • Herz und Lunge genauer abchecken wäre eventuell noch eine Idee. Ich kenne einen Terriermix, der auch super schnell mit 10 alt geworden ist und da war unerkannt in diesem Bereich so einiges im Argen, ohne dass man da so direkt Probleme vermutet hätte. Der ist auch erstmal einfach urplötzlich sehr alt geworden, schwerhörig und allgemein irgendwie merkwürdig.

  • Zähne sind top, weil ich ihr die alle zwei, drei Tage geputzt habe... :)

    Nachdem mir FORL als wirklich böse Zahnerkrankung bei Katzen schon länger bekannt ist, habe ich hier im Forum erstmalig davon gehört, dass Hunde das auch bekommen können. Heißt dann CORL. Und hat so gar nichts mit sauberen, gut geputzten Zähnen zu tun, oder halt nicht geputzten Zähnen.

  • Die Beschreibung der Symptome und Auffälligkeiten ist nahezu identisch zu unserer Jessi. Sie war ein Dackel-Mix-Mädel, verstorben am 12.04. mit zehn Jahren und einem Monat. Letztes Jahr im November wurde ein erhöhter ALT-Wert festgestellt, den habt ihr natürlich nicht. Sie hatte eine Leberzirrhose unklarer Genese, das führte immer wieder zu Phasen hepatischer Enzephalopatie und die äußerte sich dann haargenau so, wie bei Euch beschrieben. Vor allem auch die nächtliche Unruhe, rastloses Umherwandern, generelle Lustlosigkeit und kein Interesse an Futter. Wir haben in den fünf Monaten immer mal wieder auch bessere Tage gehabt, deswegen konnten wir es überhaupt so lange schaffen.

  • Zähne sind top, weil ich ihr die alle zwei, drei Tage geputzt habe... :)

    Das ist schön, sagt aber nix über den Zustand der Wurzeln aus.
    Da gehört ein vernünftiges Dentalröntgen gemacht.
    Denn bislang klingt da nichts wirklich nach Demenz, sondern schlicht nach einem Hund der Schmerzen hat, möglicherweise in Kombination mit nachlassender Sinneskraft (was aber auch sehr früh wäre in dem Alter) und daher dringend vernünftig diagnostizert gehört.

  • Ich würde da auch nochmal richtung Zähne (Dentalröntgen) und Bauchspeicheldrüse schauen lassen. Generell abklären ob irgendwo ein Schmerzgeschehen möglich wäre. Zudem auch nochmal Augen und Ohren gründlich untersuchen lassen.

    Ich sehe da nicht unbedingt einen Zusammenhang aber ich würde die Schilddrüse mal im Auge behalten und bei einer erneuten Blutabnahme mal zumindest noch TSH und fT4 bestimmen lassen. Ist jetzt nix was ich priorisieren würde in eurem Fall oder nur deshalb nochmal Blut abnehmen würde. Aber behalte es trotzdem mal im Hinterkopf. Der T4 ist auch für einen Hund in dem Alter etwas niedrig. Aber das kann halt tausend Gründe haben und kann eben auch an anderen Grunderkrankungen liegen. Wie gesagt, ich denke nicht, dass das gerade euer Hauptproblem ist. Ist mir nur aufgefallen.

  • Wie bei allen bisherigen Beiträgen, wo dem Hund eine "Demenz" angehängt wurde, hört sich das hier auch nicht nach einem Dementiellen Syndrom an.

    Ich würde den Hund auf "den Kopf stellen" lassen. Medizinisch.

    Wenn das ein finanzielles Problem ist, würde ich ein Dentalröntgen als erstes mal machen lassen.

    Erscheint mir sinnvoll.

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