Zügiger Abbau - Demenz mit 9,5 Jahren - von Januar bis heute kaum mehr was über?
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Meine bis dahin quicklebendige Russellhündin hat im selben Alter ähnliche Symptome gezeigt und innerhalb weniger Wochen quasi alles Interesse am Leben verloren. Bei ihr war es SARDS, ein Krankheitskomplex, der nicht nur zur Erblindung, sondern auch u.a. zu Cushing-ähnlichen Symptomen führt.
Durch die Kombination von Erblindungsschock und total entgleistem Fettstoffwechsel war sie derart verwirrt ,dass sie zeitweise nur noch zitternd und fiepend in Zimmerecken stand, nicht mehr reagierte und den Rückweg nicht fand.
Das war derart fürchterlich, dass wir uns damals einen Zeitrahmen gesetzt hatten: Wenn die Behandlung nicht bis dahin anschlägt, wenn da also gravierende neurologische Schäden sind, wird sie eingeschläfert - es war so echt kein Leben mehr.
Gottseidank ging für uns alles gut, und nachdem sie medikamentös eingestellt war und sich an die Erblindung gewöhnt hatte, wurde sie wieder fast die alte. Mit so einer Erfahrung im Rücken würde ich mich in deiner Lage sicher nicht mit "Demenz" zufriedengeben, sondern den Hund weiter auf den Kopf stellen und auch nach abseitig anmutenden Ursachen forschen.
Ganz viel Glück dabei - es ist wirklich schrecklich, wenn man seinen eigentlich doch noch jungen Hund sozusagen lebend verliert.
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