Junghund Collie dreht am Rad bei Pferden
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Jupp, genauso sehe ich das auch.
Man kann das nicht da trainieren, wo der Reiz zum lernen zu gross ist.
Übrigens ist es ziemlich blöd, dem Hund beizubringen wegzuschauen vom Reiz. Der soll sich mit den Reizen befassen und mit ihnen lernen. Aber auf sinnvolle Art.Ja, das habe ich mit unserem Rüden gemacht der Jagdtrieb hatte und unverträglich war. Ich kenne das
, weil ich es genauso bei ihm gemacht habe. Und es hat super funktioniert. Hat zwar gedauert aber war so das er zu mir kam und mir gesagt hat das dort etwas ist.
Machen wir bei ihr von anfang auch so. Sie sieht sie ist ruhig, schaut zu uns usw. super/belohnt usw.
Bei ihr kommt dazu dass der Reiz immer da ist ( wobei sie nicht immer im Garten, obwohl die Pferde da sind so ist.). Und das es, seit dem sie mich longieren sehen hat, schlimm geworden ist. Davor war es echt gut. Das war wohl zu viel in dem Moment bzw. in dem Status in dem wir waren. Da war sie ca. 5 Monate alt.
Lg
Sacco - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Puh, schwierig.
Ich bin sehr froh, dass Bert sich auf Rehe und Hasen eingeschossen hat und mein Pferd für ihn mehr ein Kumpel ist.
Ich weiß gar nicht richtig, wie ich mit dem Verhalten umgehen sollte. Vor allem, weil Euer Hund ja die Pferde schon von klein auf kennt und alles ist wie immer. Irgendwann muss sich da etwas im Hundeverhalten geändert haben, was nicht aufgefallen ist und schwups geht es in die falsche Richtung.
Ich würde glaube ich den Reiz nicht komplett vermeiden, ginge ja wahrscheinlich auch gar nicht. Ich würde versuchen, in einem Bereich zu bleiben, den der Hund noch gut aushalten kann und wo er sich nicht aufschaukeln kann. Ohne Leine ginge ich nicht mehr raus, einfach um zu vermeiden, dass sie Erfolg hat.
Du hattest ja einen Appenzeller, der ist ja nu auch nicht ohne, wenn es um Bewegungsreize geht
. Also was das angeht, hast Du ja Erfahrung.
Wenn Bert sich aufschaukelt, dann ist er geistig weg und voll in seinem Film. Mittlerweile bin ich ganz gut darin, einzuschätzen, wann der Film los geht und da gibt es genau einen Moment, wo ich noch abbrechen kann, danach ist es nur noch Management
.
Daher würde ich versuchen, Euren Hund genaustens zu beobachten. Der Moment, den ich meine, ist bei meinem wirklich sehr sehr kurz, aber wenn ich den treffe, dann ist es regelbar und er kann sich beherrschen. Aber, das ist für ihn unglaublich schwierig und es erfordert viel Konzentration von ihm. Danach brauch er ein Ventil (meist ist es flitzen) um den Stress wieder abzubauen.
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Genauso ist, wenn sie drüber ist "muss" sie rennen usw.
Ich vermute ganz stark das es zum Teil auch ( nicht nur. aber gerade dann so durchkommt) damit zu tun hat.
Wir sind gerade im Garten und sie macht nichts. Ist aber auch nicht müde/drüber. Wenn die Pferde jetzt rennen/bocken würden, dann würde sie bestimmt was machen, das kann ich dann aber abbrechen/da reagiert sie auf mich.
Es ist schlecht zu erklären. Deswegen möchte ich ja jemanden der sich das vor Ort anschaut.
Wir haben ja auch Katzen, die lässt sie in Ruhe und kuschelt mit denen zum Teil. Waren am Anfang auch Reize.
Ich bin echt Dankbar über eure Beiträge und vieles ist mir/uns bewusst. Ich nehme mir jeden Beitrag in Gedanken und überlege/reflektiere usw.
Falls das anders überkommen sollte, ist das nicht so und nicht so gemeint.
Ich fühle mich gerade nur zu blöd und unfähig obwohl wir schwierige Rassen/Hunde hatten. Wir haben uns vorher informiert usw.
Ja, Appenzeller sind nicht ohne. Keine Ahnung ob wir Glück hatten oder was auch sonst. MIt einem Jahr konnte sie auf die Weide zu dem Pferd und brauchte keine Anleitung. Sie hat den auf "Kommando" geholt, konnte mit spazierengehen usw. Nur als der Hengst dazu kam konnten wir sie nicht mehr auf die Weide lassen. Der Hengst hätte sie platt gemacht, wenn er sie erwischt hätte. Aber am Zaun zusammen rennen war kein Problem
Lg
Sacco
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. Wir wussten/wissen ja das sie ein Hütehund ist, auch wenn die Züchterin sagte ihre Hunde haben keinen Hütetrieb.
Lg
SaccoWenn eine Züchterin von Hütehunden sagt, dass ihre Hütehunde nicht hüten.............
Ist irgendwas schief gelaufen....
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Ihre Hunde zeigen, bei Schafen keinen hütetrieb, das haben sie getestet. Mehr weiß ich nicht.
Ich meine das ist ja auch egal, wir haben uns ja vorher informiert und wussten das es hütetrieb gibt.
Lg
Sacco -
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Das war und ist bei Bert auch so. Bei den Pferden ist er nach wie vor unkompliziert, manchmal frech, aber nie respektlos. Da hat er auch noch nie sein Hirn in die Tonne gekloppt. Das ist quasi sein zuhause, da fühlt er sich wohl.
Ich bin mir nicht sicher, wie Collies arbeiten.
Appenzellern wird ja gerne nachgesagt, dass sie jedes Tier der Herde/Familie kennen. Und bei Bert ist das tatsächlich so. Auch neue Tiere sind kein Problem, er muss sie allerdings einmal anschnüffeln dürfen
.
Ich glaube, Collies ticken da anders. Aber da gibt es hier ja auch genug Leute, die welche haben
.
Was ich allerdings bisher an Collies kennen gelernt habe, war teilweise wie Tag und Nacht. Da gab es die abgeklärten, die ich sofort adoptiert hätte und dann gab es welche, dagegen ist Antibert ein absoluter Engel
.
Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, ich glaube, dass ihr das hinbekommt.
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. Wir wussten/wissen ja das sie ein Hütehund ist, auch wenn die Züchterin sagte ihre Hunde haben keinen Hütetrieb.
Lg
SaccoWenn eine Züchterin von Hütehunden sagt, dass ihre Hütehunde nicht hüten.............
Ist irgendwas schief gelaufen....
Würde ich so noch nicht mal sagen.
Es gibt ja auch genug, die behaupten, dass Hütehunde keinen Jagdtrieb haben, dabei ist Hüten in abgewandelter Form ja nichts anderes. Bewegungsreize werden wahrgenommen und dann wird reakiert.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass es so gemeint ist, dass die Zucht nicht darauf selektiert, dass die Hunde an der Herde arbeiten.
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Ihre Hunde zeigen, bei Schafen keinen hütetrieb, das haben sie getestet. Mehr weiß ich nicht.
Lg
SaccoIch hatte zwei Collies und die Anlagen waren da.
Mehr nicht!
Du hast eine KHC? Und die springt auf Vieh an?
Genetik.
Dass heißt nicht, dass sie hüten kann! Das heißt lediglich, etwas in ihr sagt: jagen..kläffen, rumrasen.
Wie du das in den Griff bekommst kann man hier im Forum wohl nicht sagen, das müsste man sehen. Denn oft beruht dieses Verhalten auf Unsicherheit.
Ich würde HINgucken üben. Ein anderer Weg gucken. Beides kann passend sein.
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Ich musste mich immer drauf verlassen können, dass zwischen Hund und Pferd auch dann nichts passiert, wenn ich gerade nicht hinschaue - und bei Allem, wo das Überleben dranhängen kann, habe ich bei keinem Hund lange rumgemacht - auf jeglichem Jagdgedanken den Pferden hinterher lag ein großes Tabu!
Wenn ich da in die Situation komme, dass ich irgendwas abbrechen muss, dann bin ich viel zu spät dran und hab im Zweifel einen toten Hund!
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Es waren gerade Freunde da, die waren das erste mal da als sie 16/17 Wochen alt war, und er meinte das er unsere Hündin sofort nehmen würde aber damals hätte er sie nicht haben wollen.
Laut Züchterin ist das bei Collies wohl auch so mit jedes Tier kennen aus der Familie. Ob Pferde auch gemeint sind weiß ich nicht, ich "weiß "nur das Collies wohl auch gute Reitbegleithunde sein sollen.
Ich vermute einfach das wir da etwas völlig falsch gemacht haben und das jetzt bzw. sie ausbaden muss.
Kontakt aufnehmen/schnüffeln usw. ist auch überhaupt kein Problem. Das macht sie gerne und auch ohne rasen/bellen usw.
Als sie noch klein war ist sie uns blöderweise auf die Weide abgehauen. Ein Pferd lag und fand sie toll aber als er aufgestanden ist...war es nicht mehr so toll.
Lg
Sacco - Vor einem Moment
- Neu
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