Zu den Pflichten eines Hundehalters beim Gassi -> Hundeführerschein?
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Hier waren es keine Hundesportler mit Gebrauchshund, die eine BH verlangten fuer Alltagskram. Hier war es die Stadt. Wenn der Hund die BH oder den TeamTest hatte, gab es 50% Steuerermaessigung - das gesamte Hundeleben lang. Wurde vorerst leider abgeschafft, kommt aber ggf. wieder..
Ehrlich? Der 0815-Hund, der zu uns kommt, bekommt von mir eine gefeuert und darf sich verziehen. Keine Diskussion, kein bitte, bitte (ich sage 1x bitte nicht zu uns lassen). Was ein Hundefuehrerschein an der dummen Einstellung einiger HH aendern sollte, erschliesst sich mir nicht wirklich...
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Hi
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Ich finde den Hundeführerschein ausreichend. So blöd die Fragebögen sein mögen, immerhin muss man sich als Neu-Hundehalter ein Minimum mit dem Thema auseinandersetzen.
Wir werden ja auch demnächst Ersthunde-Halter und mussten dementsprechend in Niedersachsen jetzt die theoretische Prüfung ablegen. Ich muss zugeben, dass ich vorher absolut keinen Plan hatte, vor allem was Rechtsgrundlagen und Verhaltensweisen vom Hund betrifft. Ich habe mich sehr intensiv auf die Prüfung vorbereitet - war vielleicht gar nicht nötig, etwas weniger hätte es auch getan. Die meisten Fragen lassen sich mit ein bisschen gesundem Menschenverstand easy beantworten. Ich habe für mich persönlich trotzdem viel daraus mitgenommen, weil ich mich einfach damit beschäftigen musste und natürlich ist das auch persönlichkeitsabhängig, wie ernst man das nimmt.
Grundsätzlich finde ich das "Konzept" Sachkundenachweis/Hundeführerschein gar nicht so schlecht. Ich fühle mich zumindest etwas besser gewappnet, alles weitere wird dann learning by doing. Und dann müssen wir ja auch noch eine praktische Prüfung ablegen.
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Es ist schon nicht das verkehrteste, wenn die ein oder andere Hundeschule mal unter „Erfolgsdruck“ gesetzt werden würde. Das ganz große Ding am Hundeführerschein ist ja, dass du ihn mit irgendeinem Hund ablegen kannst und eigentlich geht es ja genau darum, wie ein Hund geführt werden soll. Warum also keine Anreize schaffen für Menschen die ihre Hunde besonders zuverlässig und unauffällig trainieren? Geldlich und mittels Leinenpflichten.
Was die Begleithundeprüfung angeht, bei uns regional ist die unter den normalen Hundehaltern noch ziemlich verbreitet. Den Großteil der Teilnehmer stellen Familien- und Begleithunde, von Pudel, Malteser, Aussies und co. Und die arbeiten ebenfalls sehr schöne Prüfungen und sind gut erzogen, warum soll man solche Menschen dann nicht belohnen?
Ja, HSH sieht man selten. Ist als Familienhund aber nun auch ne ähnlich gute Wahl wie ein Weimaraner und ich wüsste nicht wo das Problem liegt, dass diese Wahl nicht gefördert wird. -
Ehrlich? Der 0815-Hund, der zu uns kommt, bekommt von mir eine gefeuert und darf sich verziehen. Keine Diskussion, kein bitte, bitte (ich sage 1x bitte nicht zu uns lassen). Was ein Hundefuehrerschein an der dummen Einstellung einiger HH aendern sollte, erschliesst sich mir nicht wirklich...
Zwar Off Topic … aber wegen genau sowas hab ich eine Anzeige sowohl bei der Polizei, als auch beim Amtsvet laufen 😩 also gegen mich, weil ich den pöbelnden Aussi vertrieben habe.
Hier sind die meisten Leute recht rücksichtsvoll.
Die, die es nicht sind, wären es vermutlich auch nicht durch irgendwelche Prüfungen. Weil Respekt anderen gegenüber zu haben, das ist eher so ein Charackterding, was einigen fehlt.
Ich wäre auch dafür, bestehende Gesetze erstmal mehr durchzusetzen. Hier gilt zum Beispiel an vielen Orten Leinen- oder Maulkorbpflicht. Dennoch sehe ich viele Hunde ohne Leine und Maulkorb. Da verstehe ich das Problem so garnicht. Wir hätten ja die Freiheit, den Hund legal laufen zu lassen. Aber eben mit Korb. Das ist den meisten schon zu viel. -
Hier ist eher das Problem, dass dafür die Felder der Landwirte genutzt werden um Hunde rennen zu lassen. Und deren Saat dabei massiv zerstört wird. Leider herrscht auch hier keine Einsicht, was dazu führt das Leinenpflichten für alle immer stärker ausgeweitet werden.
Oh ja, das hab ich neulich bei einem Spaziergang bei Freunden gesehen 😱
Hundekot mitten auf den Spinatblättern
Und das auch nicht nur einmalig, sondern am ganzen Feld entlang und mehrere Meter vom Weg entfernt im Inneren des Feldes!
Sowas finde ich absolut unverantwortlich, ich war einfach nur entsetzt.....
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Aber er war nicht auf Anhieb mit Fremdhunden verträglich und ließ sich nur von mir (und Freunden) anfassen.
Und damit ist sie noch harmlos.
Was meinst du wie viele Hunde es gibt, die aus den verschiedensten Gründen nicht 'funktionieren' können?
Das macht sie aber nicht automatisch zu einer Gefahr für die Gesellschaft.Naja, ein Hund der nicht verträglich ist und sich nicht für den heute notwendigen Gehorsam eignet, der gehört doch auch nicht von der Leine? Es geht doch auch gar nicht um gefährlich, sondern darum Situationen zu verhindern die für den Gegenüber einfach unangenehm sind.
Ja, da wird man Hunde die nicht funktionieren können irgendwo restriktiv behandeln müssen. Sprich: an der Leine bleiben MÜSSEN.
Du hast dich doch bewusst für einen Hundetyp entschieden der ist wie er ist, da muss doch vorher klar sein dass der Alltag anders sein wird als mit einem gehorsamen, gut gezogenen Kleinpudel. Ich verstehe da deine Aufregung nicht. Dann bleibt der Hund halt an der Leine und es gibt keine Steuerermäßigung, so what?
Nein, nicht jeder Hund ist direkt eine Gefahr, aber unsere heutige Zeit ist nun mal nicht für jeden Hund gemacht. Allein wie viele Hunde weglaufen weil es Geknallt hat, weil da die Leine ab war, die Situation unterschätz wurde und diese Tiere dann elendig irgendwo sterben. Um sowas geht es eben auch. Und auch darum zu verhindern dass der „freundliche“ Labrador einen Welpen über den Haufen walzt, weil dem bei Sichtung alle Sicherungen durchbrennen und er nie gelernt hat zu horchen, aber „es ist ja keine Leinenpflicht“. -
Oh ja, das hab ich neulich bei einem Spaziergang bei Freunden gesehen 😱
Hundekot mitten auf den Spinatblättern
Und das auch nicht nur einmalig, sondern am ganzen Feld entlang und mehrere Meter vom Weg entfernt im Inneren des Feldes!
Sowas finde ich absolut unverantwortlich, ich war einfach nur entsetzt.....
Genau, es ist widerlich. Dazu kommt, dass der normale Mensch gar nicht mehr weiß ob ein Acker nur umgeschlagen oder eingesäht ist, viele Maschinen können heutzutage auch direkt beides leisten. Und dann wird sich da wirklich in Gruppen getroffen und die Hunde hetzen gemeinsam über die Äcker als wäre man auf der Hundewiese. Inkl Jagderfahrung bei hochkommenden Wild, weil diese Erregungslage natürlich nie unter Gehorsam gestellt wurde.
Bei Landwirten an solchen Wegen frage ich schon gar nicht mehr nach Fährtengelände, die sind so dermaßen genervt von Hundehaltern dass die einen direkt vom Hof jagen. -
Im Prinzip ist doch auch ein brachliegender Acker fremdes Eigentum...
Sich vor dem Hundeführerschein drücken, ist relativ einfach, dann gehört der Hund halt offiziell jemanden, der schon vorher mindestens 2 Jahre Hunde hatte. Aber das nützt doch alles nichts ohne Kontrollen und wie will man das realistisch machen ? Soviel Personal hat das Ordnungsamt doch gar nicht, ständig irgendwo Patroille zu laufen.
Begleithundeprüfung, die besteht der Hund dann mit Person A aber ausgeführt wird er dann von Person B, auf die der Hund kaum hört. Damit ist dann auch ncihts gewonnen . Ausser das das "Opfer" es am Ende schwerer hat, weil der "angreifende" Hund hat ja ne Prüfung abgelegt, der kann ja gar nicht irgendwie schuld sein...
Ich weiss auch nicht, was man machen könnte, sowas in der Schule ansprechen ? Aufklärungsfilme ?
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Zwar Off Topic … aber wegen genau sowas hab ich eine Anzeige sowohl bei der Polizei, als auch beim Amtsvet laufen 😩 also gegen mich, weil ich den pöbelnden Aussi vertrieben habe.
Wie aetzend. Aber...lieber laeuft ne Anzeige gegen mich, als gegen/wegen meiner Hunde. Klar, bei dir ist es beruflich ggf. nochmal bloeder.
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Im Prinzip ist doch auch ein brachliegender Acker fremdes Eigentum...
Ja, allerdings gilt ja das Betretungsrecht und wenn ein Acker wirklich unbestellt ist, dann darfst du ihn auch betreten. Genauso Wiesen außerhalb der Aufwuchszeit oder Wälder.
Im Außenbereich gelten einfach andere Regeln als für den eigenen Garten.Begleithundeprüfung, die besteht der Hund dann mit Person A aber ausgeführt wird er dann von Person B, auf die der Hund kaum hört. Damit ist dann auch ncihts gewonnen . Ausser das das "Opfer" es am Ende schwerer hat, weil der "angreifende" Hund hat ja ne Prüfung abgelegt, der kann ja gar nicht irgendwie schuld sein...
Lässt sich doch alles prüfen? Eine Gemeinde muss doch keine Befreiung aussprechen wenn der Hund die Prüfung unter jemandem abgelegt hat der nicht der Halter ist.
Sicher kannst du einen Hund anderswo anmelden, beschiss gibt es immer, sehr viele Leute halten sich aber an solche Anreize und Vorgaben.
Rralitisch ist das natürlich leider nicht, deshalb gilt auch hier die Devise: wer rankommt, lernt fliegen. Damit hat man selbst bei den Resistenten Hundehaltern einen sehr guten Lerneffekt. -
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