Zu den Pflichten eines Hundehalters beim Gassi -> Hundeführerschein?
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drumheller die Beschreibung deiner Hunde ist auch nicht das was ich unter " gehört in den Freilauf" verstehe.
Das ist wieder der Punkt von den extrem unterschiedlichen Ansichten bezüglich " ist gut erzogen".
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Hi
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Ich bin zwar nicht angesprochen - aber - Du hast einen Hund, der keine "einfache" Rasse mit "will to please" hat. UND? Nur, weil man anderen Vorteile einräumt, ist das doch nicht automatisch so, dass man den Menschen, die sich andere Rassen aussuchen (und damit umgehen können!) schlechter dastehen lassen möchte.
Wir hatten im Kundenstamm irgendwann eine Kundin, die "gerne ausgefallene Rassen" mochte. Sie hatten dann einen Shar Pei, eine Hündin. Aus verschiedenen Gründen ist diese an Weihnachten an einer Pyo (oder den Nachwirkungen selbiger) verstorben. Danach zog ein Tai Ridgeback ein. Den Hund haben wir als Junghund zum impfen mal gesehen, und dann sehr sehr lange nicht mehr. Bis die Besitzer dann zu uns kamen mit einer irren Geschichte. Der Hund wurde im Laufe des Hundelebens immer schwieriger. Anfangs war das noch nicht das große Problem, irgendwann konnte dann aus der Familie nur noch die Frau den Hund überhaupt anleinen, und ihn führen. Und dann kam irgendwann der Tag, an dem er nicht nur bei allen anderen Familienmitgliedern, sondern auch bei der Frau einmal nach vorne ging. Sie hat es dann "geschafft" den Hund in seine Hundebox im Auto zu tun, hatte danach aber natürlich Angst. Keine andere Person in der Familie traute sich noch, den Hund irgendwie anzufassen, also kamen sie in die Praxis, und erklärten, dass wir den Hund einschläfern sollten.
Warum das ganze? Nur, weil da jemand seine Fähigkeiten überschätzt, und eine "interessante Rasse" komplett unterschätzt hat. Natürlich haben wir den Hund nicht eingeschläfert, meine Chefin hat dafür dann die komplette Sprechstunde lang versucht, eine Lösung für den Hund zu finden. Am Ende der Sprechstunde fuhren die Besitzer zu jemandem, der Problemhunde aufnimmt, und haben den Hund dort "abgegeben". Sie waren auch bereit, für die Unterbringung dort finanziell gerade zu stehen.
Wenn man, wie Du, mit einer Rasse gut klar kommt, ist das doch super, und nicht für jeden ist jeder Hund etwas. Wenn man aber Leuten wie diesen Haltern die Haltung "passender" Begleithunde näher legt, finde ich das positiv. Und das impliziert für mich nicht wirklich, dass die anderen Rassen nun kein Existenzrecht mehr hätten, oder das jemand, der schon lange Rasse XY hält, und die großartig findet, sich nicht auch den nächsten Hund von genau dieser Rasse holen kann?
Das was du beschreibst kenne ich auch in meinen 'Kreisen'.
Die Hunde werden meist erst mit 2-3 Jahren richtig erwachsen im Kopf und gerade bei den Shiba Rüden
lese ich seit Jahren leider immer wieder in Gruppen davon das sie schwierig werden und ihre Halter beißen
(meist weil zu viel Druck/Härte ausgeübt wurde, diese Hunde können relativ wehrhaft sein).
Auch der Akita hat unter dem Film 'Hachiko' gelitten, weil alle den so schön fanden.
Ich liebe Akitas auch, traue mir aber (noch) keinen zu.
Ich weiß was du meinst und denke mir auch bei manchen Leuten, sie hätten sich besser einen
leichteren Hund ausgesucht.
Meine Kritik galt eher dem Gedanken an verpflichtenden Prüfungen wo dann Hunde je nach Rasse
und Erfahrungen/Herkunft dann einfach unterschiedlich gleiche Chancen haben.Alternativ wäre ich für Seminare für Halter, die einfach der Schulung dienen.
Ergo nicht die Hunde in künstlichen Situationen testen, sondern die Hundehalter anleiten.
Wo dann auch wichtige Dinge besprochen werden könnten wie Erste Hilfe, Ernährung, Rechtslage ect. -
wenn es denn tatsächlich so sein sollte.
Nee das hab ich mir ausgedacht..
Ich koennte ja jetzt den Text der Satzung zur Erhebung der Steuer zitieren bzw. den Abschnitt, der das regelt, aber wozu?
Vielleicht findest du jemanden, der deswegen klagt. Bisher scheint es niemanden zu stoeren und das seit Jahrzehnten bzw. ueber Jahrzehnte hinweg
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Ach bitte , als ob die Hunde die auf dem Platz schon nicht hören bei geringfügiger Reizlage wie erwähntem.BH Schema im Alltag aufs Wort hören würden bei hoher Reizlage ..
Natürlich würde mein Hund gehorchen. Ich sagte, er ist bei sowas nicht sehr motivierbar. Und wenn ich mich recht entsinne, dann sind Ermahnungen und wiederholte Aufforderungen während des Schemas nicht gestattet. Man möchte einen motiviert mitlaufenden Hund? Das war doch richtig, oder? Der ist dann halt eher der Typ, lauf du das mal alleine weiter, ich lege mich solange in den Schatten. Wie gesagt, "zwingen" könnte ich ihn, aber ob sein Schlürfgang zum Bestehen ausreichen würde?
Ansonsten hat der den Hundeführerschein vom BVZ incl. Freilauf und allem PiPaPo, der ist sicher auf den Wegen unterwegs, immer im Radius, zieht nicht an der Leine, geht wunderbar in Freifolge, ist immer abrufbar, jagt keinem bewegten Reiz nach, ist sicher im Umgang mit Menschen, Autos, Tieren, Hunden ... etc. pp
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drumheller die Beschreibung deiner Hunde ist auch nicht das was ich unter " gehört in den Freilauf" verstehe.
Das ist wieder der Punkt von den extrem unterschiedlichen Ansichten bezüglich " ist gut erzogen".
wahrscheinlich weil du da jetzt hineininterpretierst, das meine Hunde bei jedem Karnickel oder Reh im TRieb waren und Abbruch brauchten?
Die geschilderten Szenarien sind in 10 bzw 15 Jahren vielleicht 2-3 mal vorgekommen und da war ich sehr froh und auch ein wenig stolz, das ich meinen Hunden im Trieb ein Abbruchsignal geben und zurückrufen konnte.
Was sind deine Ansichten, deine Vorraussetzungen ab wann ein Hund in den Freilauf darf?
Mein nicht ganz so verträglicher Rüde war selten im Freilauf und wenn dann nur da wo ich gute Einsicht hatte und wenn Hunde kamen, waren sie von weit weg für mich sichtbar und ich habe es in der Regel sogar vor dem Hund bemerkt, weil ich dann doch ein wenig mehr Überblick hatte. Und selbst wenn er einen entdeckte der ihm nicht geheuer war, kam er auf Komando zu mir zurück, auch auf weitere Entfernung.
Aber ich höre gerne deine Ansicht und wenn sie gut ist, übernehme ich Sie auch gerne, auch ich lerne immer dazu. -
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wenn es denn tatsächlich so sein sollte.
Nee das hab ich mir ausgedacht..
Ich koennte ja jetzt den Text der Satzung zur Erhebung der Steuer zitieren bzw. den Abschnitt, der das regelt, aber wozu?
Vielleicht findest du jemanden, der deswegen klagt. Bisher scheint es niemanden zu stoeren und das seit Jahrzehnten bzw. ueber Jahrzehnte hinweg
Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du falsch liest. Ich habe vorhin mal etwas gegoogelt, weil es mich interessiert hat und z.B. eine Satzung gefunden, in der die Rede von einer Begleithundeprüfung war. Diese war aber nicht auf den VDH bezogen. Das z.B. würde Raum eröffnen, auch andere Prüfungen als Begleithundeprüfungen anzuerkennen. Ansonsten weiß man auch nie, wie es tatsächlich dann auf dem Amt gehändelt wird, wenn andere Prüfungen vorgelegt werden.
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Hier wurden unter anderem die Inhalte der Hundeführerscheine diskutiert:
ThemaFragen und Austausch zum Hundeführerschein
Hallo Ihr Lieben,
Ich hab mich schon öfter mal gefragt was der Hundeführerschein beinhaltet, was man können muss bzw was der Hund können und abkönnen muss.
flying-paws sagte dazu im Fragenthread das es mehrere geben kann, also unterschiedliche.
Über einen Austausch und Infos würd ich mich freuen.
Wer hat einen Hundeführerschein?
Welchen?
Wie lief das ab?
Wie sinnvoll ist er?
Kann man durchfallen?
Und vieles mehrKleenes8726. Februar 2024 um 22:15 -
flying-paws beim 2. oder 3. Post mit der Beschreibung war ich bereits raus - würde ich nicht machen wollen.
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flying-paws beim 2. oder 3. Post mit der Beschreibung war ich bereits raus - würde ich nicht machen wollen.
Warum erzählst Du mir das?
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flying-paws das hatte jetzt keinen besonderen Hintergrund oder war explizit an dich gerichtet, sondern wollte damit den Kontext zu denem verlinkten Thread herstellen.
Hätte ich wohl besser zitiert. -
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