Prävention von Calciumoxalat-Steinen
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Hallo, ihr Lieben,
Caelan wurde vor zwei Wochen ein Calciumoxalat-Stein entfernt und ich brauche jetzt ein wenig Austausch zum weiteren Vorgehen.
Kurzer Abriss, wie wir hier gelandet sind:
Wir haben ein Vorsorge-Blutbild machen lassen, alles top nur die Leberwerte leicht erhöht. Wenige Monate später Kontrollblutbild, keine Veränderung, also Ultraschall. Es sieht alles gut aus, bis auf den Stein halt. Für die Leber gibt es jetzt ein pflanzliches (nicht homöopathisches) Mariendistel-Präparat zur Unterstützung und eine Urinprobe ergab Calciumoxalat. Symptome? Keine. (Rückblickend hat er im Vergleich zu jetzt häufiger uriniert und vermehrt "den letzten Tropfen" rausgequetscht und war beim Hochheben etwas grummelig)
Der Stein wurde vor zwei Wochen operativ entfernt, das Labor hat ihn als reinen Calciumoxalat identifiziert und jetzt geht es darum, dass der Mist nicht wieder zurück kommt.
Der operiende Tierarzt betont viel Trinken und regelmäßiges Ultraschall. Kaliumcitrat könne man vielleicht dazu geben, spezielles Futter würde schon seit zwanzig Jahren versucht werden und taugt alles nichts und den pH im Urin zu testen wäre zu sehr von anderen Umständen verzerrt.
Bezüglich Trinken: Caelan bekommt aktuell Trockenfutter mit Wasser drüber. Er verträgt TF am besten und die Menge an Wasser, die er drüber bekommt, werden wir jetzt abmessen, genauso wie sein Trinkverhalten (zumindest um ein Gefühl zu bekommen und irgendwas zu machen).
Der nächste Ultraschall-Termin ist auch vereinbart.
Jetzt kommen wir zu meinen Unsicherheiten:
Vet-Concept hat ein neues Futter speziell auf diese Steinart ausgerichtet frisch auf den Markt gebracht (Low Mineral Oxal). Es hat einen geringeren Calciumgehalt (bei guten Calcium-Phosphor-Verhältnis) und enthält Natriumcitrat zur Harnalkalisierung. Wäre es sinnvoll, das zu füttern? Oder wäre ein klassisches Kaliumcitrat (wie Uri Oxal) sinnvoller? Da steht aber bei, dass der pH im Urin überprüft werden soll... Oder ist beides aktuell unsinnig?
Ich bin mir einfach nicht sicher, wie wir jetzt weiter vorgehen sollten. Ich habe 0,0 Erfahrung mit Blasensteinen und der Tierarzt hatte auch eher eine "könne und vielleicht"-Einstellung als eine "Wir machen jetzt das!".
Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Steinen (oder einfach nur eine ausgeprägtere Meinung als ich) und kann mir helfen, einen Angriffsplan zu entwickeln?
Liebe Grüße,
Solumna (und Caelan, der von dem ganzen Aufriss irgendwie nichts mitkriegt, beneidenswert)
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Die Bo hatte im Alter Kalzium-Oxalat-Kristalle……zum Glück keine größeren Steine…..bei ihr haben wir die Kristalle aufgrund vermehrter Blasenentzündungen bemerkt. Wir haben das Problem rein über die Ernährung in den Griff bekommen. Sie hat ganz schnöde Royal Canin Urinary S/O mit viel Wasser drauf bekommen…..im weiteren Verlauf hatte sie keine Kristalle mehr
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Meine (auch Kurzhaarollie) Hündin hatte mit 2 Jahren Calciumoxalat Kristalle/Grieß, zu wirklichen Steinen kam es allerdings zum Glück nicht.
Bei ihr lag es am, von der Züchterin mitgebrachten, barfen. Ich habe nichts verändert außer tatsächlich bedarfsgerecht (in Ihren Fall am unteren Proteinbedarf) zu füttern, und Mineralienzusätze entsprechend anzupassen. Es ist nie wieder aufgetreten.
Ich habe allerdings schon von einigen jungen Collies gehört die da Schwierigkeiten hatten. Es gibt also eventuell eine erbliche Komponente.
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Evtl könnte es auch noch sinnvoll sein, den Mineralgehalt eures Wassers nachzulesen. Mir hatte damals vor vielen Jahren für unsere Hündin den Tipp gegeben, ein Wasser mit wenig Mineralien (wir hatten Volvic) zu geben, und tatsächlich war das Problem dann weg...
Alles Gute euch!
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Bei meiner Hündin lag es an der Kombination Rote Beete und Leitungswasser.
Rote Beete weggelassen, den Hund monatelang mit Volvic "gespült", danach waren Urin und Blase mustergültig.
Bis heute bekommen die Hunde hier kein Leitungswasser mehr.
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Evtl könnte es auch noch sinnvoll sein, den Mineralgehalt eures Wassers nachzulesen. Mir hatte damals vor vielen Jahren für unsere Hündin den Tipp gegeben, ein Wasser mit wenig Mineralien (wir hatten Volvic) zu geben, und tatsächlich war das Problem dann weg...
Alles Gute euch!
Bei meiner Hündin lag es an der Kombination Rote Beete und Leitungswasser.
Rote Beete weggelassen, den Hund monatelang mit Volvic "gespült", danach waren Urin und Blase mustergültig.
Bis heute bekommen die Hunde hier kein Leitungswasser mehr.
Das ist eine wirklich gute Idee! Laut einer Trinkwasseranalyse haben wir hier tatsächlich bedeutend mehr Calcium im Leitungswasser als z.B. in Volvic ist. Hätte ich nicht erwartet, wir haben hier nämlich weiches Wasser...
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Die OP ist jetzt etwas über 6 Wochen her und seitdem bekommt Caelan das Spezialfutter von Vet Voncept und Volvic statt Leitungswasser.
Heute war Kontrollultraschall beim Tierarzt. Es wurden zwei neue Steine gefunden.
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Bekommt er irgendwelche Ergänzungsmittel zu seinem Futter?
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Bekommt er irgendwelche Ergänzungsmittel zu seinem Futter?
Das Futter enthält schon Natriumcitrat (zum Entsäuern) und die Urinprobe war auch basisch. Kaliumcitrat zusätzlich wäre also doppelt gemoppelt.
Ansonsten bekommt er nur ein Mariendistel-Präparat zur Unterstützung der Leber.
Auf Empfehlung der Tierärzte heute (alle 3 in der Praxis anwesenden) kriegt er ab heute ausschließlich sein Futter, keine Leckerli mehr und in zwei Wochen haben wir wieder Termin beim Spezialisten zur Beratung.
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Ansonsten bekommt er nur ein Mariendistel-Präparat zur Unterstützung der Leber.
Ist das reine Mariendistel oder mit Zusätzen wie zB Vitamin C?
Auf Empfehlung der Tierärzte heute (alle 3 in der Praxis anwesenden) kriegt er ab heute ausschließlich sein Futter, keine Leckerli mehr und in zwei Wochen haben wir wieder Termin beim Spezialisten zur Beratung.
Ich drücke die Daumen für den Termin beim Spezialisten!
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