Welpe kennt keine Grenzen

  • Einstein51

    Ich gebe Dir in allen Punkten recht. Mein genanntes Beispiel sollte nur aufzeigen, wie es anders herum laufen würde.

    Ich sehe durchaus eine große Bereitschaft zur Erziehung des kleinen Dackelwelpen. Deshalb hatte ich auch Tipps gegeben, wo sie sich Hilfe suchen kann.

    Mein Text war nicht böse gemeint! Sorry, wenn es falsch rüber kam.

  • Hallo,

    wie auf meinem Profilbild zu sehen, lebt hier auch ein kleiner Dackel. Theo, mittlerweile 8 Monate alt.

    Deine Beschreibung (in die Hände beißen, andere Hunde nicht in Ruhe lassen etc.) hätte ich vor einigen Monaten auch so schreiben können. Obwohl Theo nicht aus einer jagdlichen Linie stammt. Es dauerte einige Zeit (ich glaube, dass es ca 5 Wochen waren) bis er das in Hände und Füße beißen gelassen hat. Er war abends immer drüber, obwohl wir gar nicht viel gemacht haben. Eine Höhle als Korb hat ihm schließlich geholfen, wieder runter zu kommen. Wobei Theo nur abends so aufgedreht war, insgesamt hat er ziemlich viel geschlafen.

    Wir haben auch intensiv nach einer Hundeschule gesucht, die auch Spielstunden anbieten und dabei die Hunde nach Größe trennen. Das hat ihm sehr geholfen, sein Verhalten auf andere Hunde einzustellen.

    Gib dem Kleinen noch ein wenig Zeit und schau mal nach einer Hundeschule, die sich auch mit Jagdhunden auskennen bzw nach einer Gruppe des DTK.

    Wir besuchen die Spielstunde immer noch einmal wöchentlich und trainieren ein weiteres Mal in der Woche für die Begleithundeprüfung. Das macht richtig viel Spaß mit Theo und im Laufe des Trainings ist die Bindung zwischen uns immer besser geworden. Erst gestern hat die Trainerin gesagt, dass Theo sich sehr gut orientieren kann mittlerweile.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Theo

  • Hey Leute, danke auch an die, die nachträglich noch geschrieben haben :smiling_face_with_hearts:Ich muss euch unbedingt von unseren Fortschritten erzählen. Es sind zwar keine riesen Schritte, aber immerhin. Alfons hat jetzt definitiv eine bessere Bindung zu uns. Er ist gerne bei uns und kommt, wenn wir ihn rufen. Es sei denn, es ist wirklich was extrem spannendes in der Nähe, aber das ist völlig okay. Er akzeptiert besser Grenzen und bricht meistens ab, wenn ich das sage. Hände und Füße knabbern kommt klar noch vor, aber er beißt nicht mehr und lässt ab. Ich denke, ich habe die richtigen Signale gefunden, dass er mich versteht. Ein paar hatten geschrieben, dass er und ich aneinander vorbei reden und es eher ein gegeneinander und kein Miteinander ist. Das Gefühl habe ich nicht mehr :smiling_face:Hundeschule beginnt in einer Woche (vorher ging von seiten der trainerin leider nicht), da habe ich ein Einzelgespräch mit ihr und danach kann es dann los gehen.

    Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Team werden und ich ihn Mithilfe eurer Tipps und denen der Trainerin gut auslasten kann. Ans abgeben denke ich nicht mehr.

    Also nochmal - unsere Beziehung ist besser und das reicht mir erstmal. Er ist viel empfänglicher. Alles andere gehe ich dann im gemächlichen Tempo an.

    Liebe Grüße an alle hilfsbereiten!

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