Welpe kennt keine Grenzen
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Und ich denke ständig, dass ich ihn unterfordere. Ich mache wirklich verhältnismäßig wenig.
Er ist ca 1,5 std wach und 2 std am schlafen. Er hat ruheplätze und wird während der ruhephase auch komplett in ruhe gelassen. Anfangs hatte ich wirklich viel mit ihm gespielt, das habe ich auch runter gefahren. Training (sitz, ran, pfötchen) mache ich am tag ein paar minuten. Und gassi gehe ich auf 2 mal verteilt. Er kann rein und rausgehen, wie er will. Also wirklich - wie stresse ich ihn? Was überfordert ihn
anleinen werde ich nach den rückmeldungen hier nun schneller und öfter.
Natürlic
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Das Schieben mit der Hand ist eine Spielaufforderung. Er erlebt Deine Hände ganz oft als Spielzeug. So benutzt er sie jetzt auch. Und Du belohnst damit das, was Du eigentlich maßregeln willst. Ich denke auch, dass hier ein Trainer sinnvoll wäre.
Das werde ich beherzigen. Wäre sehr schade, wenn hier alle irgendwann gefrustet sind...
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Gassi gehen wir am tag insgesamt eine stunde
mit 13 Wochen? 😳 wie soll der kleine Kopf denn all diese Eindrücke verarbeiten?
schalt mal fünf Gänge zurück, dein Welpe tönt total drüber con dem ganzenProgramm was bei euch läuft. Das dreht den total durch.
Was für ein programm? Das einzige standardisierte Programm ist wirklich nur das Gassi gehen, das ich nach den Ratschlägen hier runterfahren werde. Er kann den ganzen Tag tun, was er will
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Der kleine Mann kommt vom eingetragenen züchter, für den mann schienen die hunde allerdings eher nutztiere zu sein. Passionierter jäger. Aber er war sehr liebevoll mit seinen hundis.
Ein Jagdteckel ist ein Nutztier.
Die wollen und sollen genutzt werden. Das steht einem liebevollen Umgang und Zuneigung zum Tier in keinster Weise entgegen. Im Gegenteil, es schafft echten Respekt.
Ansonsten zum einen braucht es einfach Zeit um so etwas zu lernen, vor allem wenn man unterschiedliche Sprachen spricht. Mit knapp 13 Wochen habt ihr niemals nie einen gefertigten Abbruch. Heißt für den Hund sabbelt ihr einfach irgendwas vor euch hin wenn ihr ihm etwas verbietet und ruiniert euch die Kommandos.
Und zum anderen sehe ich jetzt hier nur Verbote und Einschränkungen (EDIT: oder Nichtstun). Wo darf der Dackel denn Dackel (und nicht Kuscheltier) sein?
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Ähm, ich habe das nicht geschrieben, was da im Zitat unter meinem Namen steht!
Mag sein, daß Du Gassi auf 2x am Tag verteilst machst. Was auch gut und richtig so ist.
Das ist aber trotzdem zusammen 1h und somit wohl zuviel für den Zwerg.
Er zeigt es Dir ja auch deutlich mit seinem Verhalten
Der Hund ist quasi Dein Indikator.
Es wird auch wirklich unterschieden, Gassi (ist ja meist eher an der Leine) und meist noch in "fremder Umgebung", oder einfach nur freies Toben auf bekanntem, eingezäunten, eigenem Grundstück.
Was Deinem Hund Streß verursacht, kann ich nicht sagen, nur mutmaßen.
Viele Eindrücke während der Gassi Runde, beispielsweise viele Menschen mit oder ohne Hunde unterwegs, andere Tiere überqueren den Weg, ein Schmetterling fliegt an seiner Nase vorbei, oder die Gerüche - die wir Menschen ja nun gar nicht mitbekommen - sorgen beim Hund für viel "Aufregung".
Alles, was zuviel an Input ist, was ja auch erst einmal im Oberstübchen verarbeitet werden muß, kann zu so einem Streß führen.
Da wirst Du halt für Deinen Hund schauen müssen, was "zuviel" ist.
Ist nicht immer einfach, ich weiß.
EDIT:
Er kann den ganzen Tag tun, was er will
Kommt er denn auch selbst für eine deutlich längere Zeit zur Ruhe dabei?
Oder ist er dann nur in Action?
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Ich frage mich, ob er wirklich überbeschäftigt ist (ja, eine Stunde Gassi ist definitiv zu lang - wäre mir für die Knochen auch viel zu heikel) oder ihm schlicht regelmäßig ein Spielpartner fehlt. Ich meine, die spielen bis zum Auszug beim Züchter stundenlang mit ihren Geschwistern. Das ist eigentlich die Hauptbeschäftigung bis dahin. Und, schwupps, gibt es das gar nicht mehr. Dafür gibt es plötzlich ganz viele Aufgaben. Das ist schon ein krasser Wechsel.
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Der kleine Mann kommt vom eingetragenen züchter, für den mann schienen die hunde allerdings eher nutztiere zu sein. Passionierter jäger. Aber er war sehr liebevoll mit seinen hundis.
Also habt Ihr einen Dackel aus der jagdlichen Leistungszucht? Hatte ich auch. Und war ähnlich in dem Alter. Bis auf das Gejuckel mit der Decke (was auch Übersprung/Frust sein kann) find ich pers., dass es sich einfach nach einem kleinen Hund mit ordenlich Energie und Power anhört. Dafür ist er ja auch gezüchtet worden.
Ich gehe weg - er folgt mir und beißt mir in die Füße. Ich werde deutlich und schiebe ihn weg - er beißt einfach weiter. Ich baue mich vor ihm auf - die Füße sind wieder dran. Er gibt sich nicht "geschlagen", fast so, als ob er denkt, alles ist nur ein lustiges miteinander rangeln. Er lässt nicht von mir ab.
Neben dem Trainer, der sicher sinnvoll ist, würde ich auf Ruhe und liebevolle Konsequenz setzen. Ähnlich wie Du es auch bereits machst. Sofern die alten Hunde die Grenzen nicht gut setzen können, würde ich früher eingreifen. Der kleine Kerl ist schon aufgrund seiner Zucht sicher etwas härter im Nehmen und dementsprechend würde ich da ggf auch körperlich angemessen begrenzen oder das "Nein" unterstützen. Du könntest auch mal ein paar Leckerli oder sein Futter im Garten verstreuen und ihn stöbern lassen. Da hat er ein klein wenig zu tun für den Kopf. Natürlich nicht täglich, aber vllt ab und an mal, je nach Erregungslage.
(Übrigens ein sehr süßes Bild im Profil. Charmanter kleiner Mann
)
Die Wach- und Ruhezeiten hören sich für mich auch normal an in dem Alter. Heißt doch, dass er auch runterfahren kann und über den Tag verteilt mehrere Nickerchen hält.
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Der kleine Mann kommt vom eingetragenen züchter, für den mann schienen die hunde allerdings eher nutztiere zu sein. Passionierter jäger. Aber er war sehr liebevoll mit seinen hundis.
Ein Jagdteckel ist ein Nutztier.
Die wollen und sollen genutzt werden. Das steht einem liebevollen Umgang und Zuneigung zum Tier in keinster Weise entgegen. Im Gegenteil, es schafft echten Respekt.
Ansonsten zum einen braucht es einfach Zeit um so etwas zu lernen, vor allem wenn man unterschiedliche Sprachen spricht. Mit knapp 13 Wochen habt ihr niemals nie einen gefertigten Abbruch. Heißt für den Hund sabbelt ihr einfach irgendwas vor euch hin wenn ihr ihm etwas verbietet und ruiniert euch die Kommandos.
Und zum anderen sehe ich jetzt hier nur Verbote und Einschränkungen. Wo darf der Dackel denn Dackel (und nicht
puh, ich finde es immer schwierig, wenn man gleich unterstellt bekommt, man wolle sich nur ein kuscheltier heranzüchten. Der wird hier zu NICHTS gezwungen. Nur Abbruch übe ich konsequent, weil es einfach nicht anders geht. Training wie sitz, platz mache ich solange, bis er kein Interesse mehr zeigt. Meistens nach ein paar Minuten, was vollkommen okay ist. Schade, dass ich euch kein tagesvideo schicken kann
ihr würdet es garantiert nicht so sehen, dass ich den hund ständig stresse oder ihn wie ein kuscheltier behandel
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Training wie sitz, platz mache ich solange, bis er kein Interesse mehr zeigt.
DAS muss früher beendet werden
Das Training soll ihm ja weiterhin Spaß machen. Heißt, beende es bevor er es tut. Er gibt dir 1 - 2 Mal das Pfötchen - Super! Belohnung und Schluss. Das gleiche für alle anderen Tricks.
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Zum anleinen - da habe ich mich tatsächlich bislang immer schwer getan. Hat sich für mich ein bisschen angefühlt, als wäre das Bequemlichkeit.
Kann ich nachvollziehen.
Nur in den Momenten lernt der kleine Hund nichts Gutes.
Und Erziehung hat immer dann keinen Sinn, wenn es nicht durchkommt zum Tier.
Der Dackel steckt dann in einer Zwickmühle und erhält von niemandem Unterstützung.
Seine Konzentration ist eh schon aufgebraucht.
Und die wohl äußerst netten älteren Hunde müssen geschützt werden.
Ein mit Welpen erfahrener Hund würde dem Kerlie das verbieten.
Viele Hunde können das einfach nicht und da muss der Mensch helfen.
Wahrscheinlich fehlt eurem Hund auch Kontakt zu anderen Welpen. Das könntet ihr ja jetzt mal angehen und eine gute Welpenschule suchen.
Sei bis ihr wisst, wie ihr den Kerlie handeln könnt, sehr klar in dem was du mit dem Hund interagierst und VERHINDERE mehr was du nicht willst mit Management.
Viele Hunde finden es sehr übergriffig, wenn man sie "streicheln" will.
Also wäre dein Wunsch, den Hund zu streicheln eigentlich eine weitere Übung für den Hund.
Nämlich: "sich anfassen lassen".
Akzeptieren dass der Hund zur Zeit eher nicht "gestreichelt" werden möchte.
Zum "in die Hände beißen" mag ich gar nichts sagen. Ich beobachte oft, dass das ein von Menschen gemachtes Problem ist und den Hunden oft unbeabsichtigt darauf trainiert werden.
Deine Hände sind wahrscheinlich halb so groß wie dein Dackel und kommen immer von oben.und dann bewegen sie sich vielleicht schön , wenn man reinbeisst?Und es wird vielleicht noch gequickt?
Ein lustiges Spiel für einen kleinen Jagdhund.
Auch das ist Erziehung: Hund muss lernen, dass in Hände nicht gebissen wird.
Wenige Hunde "greifen" ruhige Hände an.
Meist wollen sie in sich bewegende Hände greifen.
Zu den bisherigen Strategien:
1. Nein!
Ein Nein! wird "Abbruchsignal" genannt und muss erstmal dem Hund beigebracht werden.
Sowas trainiere ich nicht IN der Situation, in der ich das brauche, sondern in ruhiger Athmosphäre.
2. Drohen
Was passiert wahrscheinlich?
Ich nehme Du eskalierst den kleinen Wurbürgen in der Situation, der reagiert und bist deinem Latein am Ende.
Daraus folgt, dass der Hund "stumpfer" wird, noch mehr kämpft und du es immer schwieriger hast da was gegen zu setzen.
Lass dir von einem guten Trainer zeigen, was du machen kannst und pass sehr genau auf, ob dass was der Trainer/in empfiehlt zu dir wirklich passt.
Eins noch!
Welpen kommen manchmal daher wie kleine Hulks.Und wenn sie älter werden und lebenserfahrener, dann steht plötzlich ein kleiner ängstlicher Hund vor einem, der deutlich leichter zu beeindrucken ist, als der "eskalierte-Draufgänger-Welpe".
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