Input Sodbrennen
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Manchmal steckt der Teufel im Detail.
Bei Dexter war lange kein konkreter Auslöser ersichtlich, dann hatte er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und danach mit Enzymen war es weg!
Vorher dachten wir lange, dass es nur wegen zu langer Nüchternheit war.
Die Kekse vor dem Schlafen haben schon etwas geholfen, komplett weg es damit aber nicht.
Wenn er jetzt mal morgens Sodbrennen hat, liegt es daran, dass er Abends etwas Brot oder Brötchen gefressen hat.
Alles andere scheinbar egal, aber Weizen in gebackener Form ist anscheinend ein Garant für Sodbrennen bei ihm.
Gute-Nacht-Kekse bekommen beide weiter, von Bubeck. Inhalt Kartoffeln mit Ente und Amaranth.
Es kann sehr individuell sein
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Das aktuelle Problem ist wahrscheinlich die lange Nüchternzeit.
24 Stunden dazwischen führt ziemlich sicher zu einem Zuviel an Magensäure.
Bei akutem Sodbrennen geht auch mal ein flüssiges Antacidum wie Maaloxan oder Riopan (nehme ich immer weil unsere Hunde den Geschmack lieber mochten). Aber das ist natürlich nur mal für einzelne Akutsituationen. Auf Dauer muss man die Ernährungssituation ändern, der Abstand zwischen den Mahlzeiten wäre da ein Ansatzpunkt wenn man davon ausgeht, dass die Nahrung selbst derzeit passt. Zudem ist ja die Nahrungsmenge auch eventuell bei nur einmaliger Fütterung einfach zu groß und führt zum Reflux.
Ebenso könnte eine Hiatushernie einen Reflux begünstigen.
Bei längerem Sodbrennen muss man zudem noch die Gefahr der Ausbildung eines Ulcus im Hinterkopf behalten.
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Lungenwürmer sind es nicht?
Du meinst Appetitlosigkeit als Symptom ? Die anderen Symptome, die ich googeln kann, hat er nicht.
Die Mäkeligkeit hat er tatsächlich schon immer. Der Brustkorb wurde schonmal geröntgt. Hätte man das sehen müssen?
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Generell erstmal danke für eure Ideen. Das Futterthema ist bestimmt noch nicht abgeschlossen, leider, wäre ja auch zu schön gewesen Ich werde erst nochmal bis nächste Woche abwarten und dann nochmal einen TA Termin machen und dort alle eure Ideen nochmal ansprechen.
Ulmenrinde versuche ich sofort.
LG
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Hailey ist auch ein sehr mäkeliger Hund, vorallem wenn sie auch nur ein bisschen Schmerzen, Übelkeit oder ein leeren Magen hat. Wenn ich sie nicht alle 4-5 Stunden füttere (auch Nachts) wird ihr vom leeren Magen übel und sie frisst erst recht nichts.
Sie hat allerdings Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und verdaut extrem schnell.
Aktuell ist sie gut eingestellt (selbstgekochtes Futter, Vomisan und Enzyme) und, wenn ich nicht das Zeitfenster überschreite, sehr verfressen.
Bei euch hört sich das nach einem Teufelskreis an, kann das sein?
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Hailey ist auch ein sehr mäkeliger Hund, vorallem wenn sie auch nur ein bisschen Schmerzen, Übelkeit oder ein leeren Magen hat. Wenn ich sie nicht alle 4-5 Stunden füttere (auch Nachts) wird ihr vom leeren Magen übel und sie frisst erst recht nichts.
Sie hat allerdings Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und verdaut extrem schnell.
Aktuell ist sie gut eingestellt (selbstgekochtes Futter, Vomisan und Enzyme) und, wenn ich nicht das Zeitfenster überschreite, sehr verfressen.
Bei euch hört sich das nach einem Teufelskreis an, kann das sein?
Ja, immer wenn man irgendwo einen " Erfolg" erzielt hat, kommt ein neues Problem.
Jacky wohnt ja jetzt 5 Jahre bei uns, wir sind sozusagen Stammgast beim Tierarzt: Ohrenentzündungen, Haut Infektionen, Magen-Darm Probleme, Schilddrüse, HD, Grannen...
Heute morgen hatte er, trotz Zwieback vor dem Schlafengehen, wieder Sodbrennen und hat gar nichts angenommen. Ich werde definitiv beim Tierarzt ansprechen, ob er vielleicht wirklich schon Schmerzen beim Schlucken hat und dann mal eine Weile Medikamente geben.
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Bei Eddy war das Sodbrennen tatsächlich im Endeffekt ein Zeichen, dass was mit der Fütterung noch nicht komplett passte. Es ging dann von selbst weg, als das passend war. Magensäureblocker wie Omeprazol etc. Haben hier nur zu einem dauerkotzenden Hund geführt, also das war so gar nicht hilfreich. Aber er ist eh extrem empfindlich.
Wie gesagt, das Futter ist, glaube ich, schon gut. Seine Verdauung passt auch gerade.
Ich widerspreche dir nur ungern, aber das heißt nix. Verdauung/Output war bei uns auch OK. Trotzdem alle paar Tage, spät. alle 2 Wochen gab es massiv Sodbrennen, dazwischen wahrscheinlich auch zumindest Unwohlsein was sie halt nicht so gezeigt hat.
Aber ja, am Besten wäre es zwischendurch auch Futter in den Hund zu bekommen.
Nein, ich denke tatsächlich, das Futter passt noch nicht perfekt, aber da bin ich ratlos, weil er entweder mit Durchfall reagiert, oder es nicht anrührt. Selbst gekocht habe ich auch schon, ging einige Tage, dann hat er es verschmäht.
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Aber eine Probe ob er Helicobacter hat, wurde noch nicht genommen?
Eradikationstherapie da wäre klassisch Antibiose und Protonenpumpenhemmer (PPI), ggfs. noch etwas zum Schleimhautschutz dazu. Nur Antibiose oder nur PPI alleine reichen i.d.R. nicht aus, es muss kombiniert gegeben werden.
PPI alleine sind auch nebenwirkungsarm, nur die Dauergabe ist auf Grund des möglich entstehenden Vitamin B12 Mangel nicht ratsam, bzw. nur kontrolliert.
Hier werde ich auch nochmal ansetzen.
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Nach allem was ich jetzt über Lungenwürmer weiß, würde ich die nach Schema (4 Wochen je eine Milbemax pro Woche) behandeln.
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Leider können Lungenwürmer sehr unterschiedliche Symptome machen. Lies mal hier:
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