Hund zieht ein
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Hallo zusammen,
Frau Juna darf kommen und tut das auch gleich. Hier liegt schon alles bereit, Ruhebereiche der Katze haben unterstützend noch Gitter erhalten und ein Zimmer bleibt hundefrei.
Bin schon ziemlich gespannt, wie sie den Kulturschock verpacken wird. War 1 Jahr Straßenhund, und dann knapp 3 Jahre nur Einsiedlerhof.
Bei uns kommen jetzt regelmäßige Besuche an anderen Orten zum gassi gehen dazu, mit dem Auto. Ansonsten wohnen wir Ortsrand und kommen in 2 Kilometern zum Wald.
Habt ihr Tipps zum Einzug, und welche neuen Dinge soll ich zuerst aufsuchen? Schließlich läuft hier in zwei Wochen schon ein Teil des regulären Alltags wieder an und ich will gerne nicht zu intensiv mit allem sein was sie jetzt neu kennen lernen muss.
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- Vor einem Moment
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Bei uns kommen jetzt regelmäßige Besuche an anderen Orten zum gassi gehen dazu, mit dem Auto. Ansonsten wohnen wir Ortsrand und kommen in 2 Kilometern zum Wald.
Habt ihr Tipps zum Einzug, und welche neuen Dinge soll ich zuerst aufsuchen? Schließlich läuft hier in zwei Wochen schon ein Teil des regulären Alltags wieder an und ich will gerne nicht zu intensiv mit allem sein was sie jetzt neu kennen lernen muss.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung
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Ich würde jetzt so anfangen wie Euer Alltag in 2 Wochen wieder beginnt. Einfache Dinge wie Löserunde, im Idealfall ab Haustür. Gemeinsame Gartenzeit ect.
Es ist schwierig jetzt konkret zu raten, wir wissen ja wie Du noch garnicht wie sich die Hündin in diesem neuen Umfeld zeigt.
Egal wie würde ich einem "neuen" Hund nicht zuviel zumuten in 2 Wochen.
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Herzlichen Glückwunsch!
Ich würde beobachten und aus dem Bauch heraus entscheiden, was zu tun ist.
Und vielleicht gleich so etwas wie eueren "normalen" Alltag leben.
Der Hund ist erwachsen und du merkst Juna bestimmt an, was sie brauchen wird und was zu viel ist.
Ich wünsche euch eine gute, stressfreie Eingewöhnungszeit!
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Ich würde nebst normalem Alltag am Anfang nicht meinen, dass man dem Hund was bieten muss oder permanent wo anders spazieren gehen sollte.
Ich würde ihr Sicherheit geben, indem du für euch 2-3 Runden aussuchst, unterschiedlich lang, und die in der ersten Zeit machst. Wenn dunsiehst, sie kommt mit all den Eindrücken gut zurecht, kannst du ausweiten.
Da sie aber so gar nichts kennt ausser ruhige Pampa, würde ich sie zu Beginn wirklich eher "eintönig" spazieren führen. Weil sie ja mit dem Rest stark beschäftigt sein wird.
Und dann mit der Zeit langsam ausdehnen.
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Wenn ihr mit dem Auto mit ihr viel fahrt, würde ich da anfangen. Reinsten, Leckerli rein werfen, Klappe zumachen, Klappe aufmachen und Hund springt mir nicht direkt entgegen, Hund kann entspannt drin sein, ich kann zumachen, einsteigen, Auto anlassen, paar Meter fahren, solche Dinge würde ich mit ganz viel Ruhe üben. Auto mitfahren ist das normalste der Welt, so wie früh die Sonne aufgeht.
Situation die unbekannt sind, immer ganz kleinschrittig üben, belohnen, Druck rausnehmen, wenn der Hund noch entspannt ist und alles richtig macht. Timing ist da sehr wichtig und nicht zuviel auf einmal wollen. Das wär so mein Weg, auch wegem Besuch, andere Hunde, Hundeschule etc. Alles zu seiner Zeit und dann Step by step.
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Wir haben die erste Nacht hinter uns gebracht
In die Wohnung ging es gestern und überdauernd nur angeleint. Paar Stellen angeschaut. Dazwischen immer wieder gewuffe (wird noch ignoriert), viel gehechel und ab und zu komatös zusammen geklappt um sich zu erholen. Nach der ersten Aufregung dann teilweise auch mal angeleint am Platz gehalten damit sie runterfahren kann, viel soziales Lob wenn das klappt. Wenn sie zum andrücken kommt, wird sie supportet. Stupft sie kurz darauf heftiger, lasse ich den Support bleiben.
Erste Etappen der Distanz mit geschlossenen Türen und angeleint, gestern schon.
Ich hab das tatsächlich ganz nach Bauchgefühl aufgebaut und sie auch mit ins Schlafzimmer genommen. Decke hingelegt, Juna nimmt den Boden…auch recht.
Nachdem bei Versuch 1, 2 und 3 (zuletzt um 2 Uhr nachts) die Blase immer noch klemmte…besser wie andersrum…nun heute Morgen beim ersten Gassi immerhin ein kurzes Pinkeln.
Da Frau Juna auch bekannte Themen bei angeleinten Hunden hat bin ich bestmöglich ausgewichen. Bis heute morgen dann ein netter Mann mit drei gemütlichen Mischlingen echt ihre Aufmerksamkeit erregt hat ohne verbellen. Dem hab ich auf Distanz zugerufen wer wir sind. Und denen durfte sie sich vorsichtig nähern. Hat sich schnüffeln lassen, selbst geschnüffelt und dann haben wir das wieder aufgelöst und sind kurz hinterher gegangen bis zur Kreuzung. Ich habe das erlaubt, weil sie normalerweise auf Distanz mal pauschal verbellt und diesen Kontakt zwar quengelig aber brav gewollt hat - und brav geblieben ist.
Thema Katze…
Die Katze wurde gestern erstmal separat gehalten und als wir zusammen waren am Abend haben wir dann das Kennenlernen erlaubt.
Juna hat ihre Hühnerbrüste genagt während Katze in der Nähe war. Katze kennt Hunde und hat sich zeitgleich streicheln lassen. Wir waren mächtig stolz.
Heute durfte Juna kurz mit Leine in der Wohnung bleiben am Tisch, damit ich schnell raus gehen konnte . In der Cam gecheckt- blieb liegen, wird dann aber wieder wuffig, also gewartet bis zum nächsten stillen abliegen und bin wieder rein. Den Rest machen wir jetzt schon ohne Leine und teilweise geschlossenen Türen.
Ich beginne derzeit auch wieder zu arbeiten und gehe immer wieder nicht auf sie ein. Erfreulich- sie kann auch gut pennen während sie keine Ansprache bekommt.
Auch erfreulich- heute Morgen hat sie wieder nur Huhn aus der Hand genommen. Heute Mittag dann endlich „ihr“ Futter von gestern, das ich immer wieder abgedeckt weggestellt habe wenn sie nicht gefressen hat. Ich denke das wird was mit uns
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