Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Hab Zaunpöbler auch zum Üben genutzt.
Es kommt halt drauf an, wie.
Schon von Weitem das (nicht auf uns gemünzte) Bellen positiv aufgeladen bei meinen Hunden. Und halt dann ruhig dran vorbei gehen.
Ggf auf der anderen Straßenseite, wenn es eine gibt, je nach Situation.
Wir hatten vor ein paar Monaten einen neuen Hund im Revier, der die ersten Tage direkt an den Drahtzaun ging, der nicht verblendet war und der ohne Abstand zum 60cm breiten Gehweg steht.
Da muss ich keinem Hund den Stress antun und weiche aus, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Das ist doch schlichtweg Alltag, warum soll man das nicht zum Alltagstraining nutzen?
Solange man da keine 5 Minuten auf und ab geht zumindest.
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Hi,
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wo schreibe ich
Ich hab beim Lesen keine Zitate markiert, darum kann ich Dir aus dem Stand nicht sagen, von wem ich das gelesen habe.
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Zaunpöbeln macht einfach stark. Genauso wie Leinepöbeln oder den Postboten vertreiben. Das gibt nen Kick wenn der Gegenüber vertrieben wurde und selbstverständlich erhöht sich der Druck wenn der Gegenüber nicht adäquat reagiert, und dann am Ende doch reagiert und wieder ist der Pöbler der größte und feiert sich.
Die haben da schon ordentlich Spaß dran und das braucht auch nicht pathologisiert zu werden.
Nicht jeder Zaunpöbler wäre aber ernsthaft belastbar wenn es der Gegenüber wirklich ernst meint.
Das ist einfach Selbstbestätigendes Verhalten. Und nicht jeder Zaunpöbler wacht, manche haben auch nur ihre Trigger bei denen in den Kampf gezogen wird, der Einbrecher nachts auf dem Hof wird dann aber verschlafen.
Aber Druck am Zaun zu machen gehört zum aufpassen schon dazu und ja, natürlich hilft das auch. Ein lauter Hund verhindert Einbrüche, in der heutigen Zeit ist das doch der beste und legalste Wachhund. Laut und viel Druck am Zaun, aber im Herzen ein Lamm und nicht belastbar. Genau das ist eigentlich der Wachhund von heute. Die ernsten und in sich ruhenden Hunde die am Ende stellen und auch zupacken, damit hast ein Problem.
Manche Hunde brauchen diese Stärkung und dieses „Vorspiel“ auch, um sich überhaupt das zupacken zu trauen und den notwendigen Ernst und Trieb zu entwickeln. Das sind dann die unsicheren Hunde, die werden künstlich stark wenn sie immer wieder pöbeln dürfen und dabei Erfolge sammeln.
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Es kommt halt drauf an, wie.
Das kanns natürlich auch sein. Ich hab gerade darüber nachgedacht, was das Wort "üben" für mich beinhaltet - da bin ich vermutlich zu sehr in meiner Musiker-Bubble, "üben" bedeutet für mich automatisch auch Wiederholungen, Dinge festigen, langsam, kleinschrittig, usw. Für andere bedeutet "üben" vermutlich einfach in der Situation vorbeigehen und dabei/ danach bestätigen. Alles klar, vielleicht wars nur ein Missverständnis bei mir.

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Ich hatte aber zb auch explizit schon den fall, dass Frauchen gefragt hat, ob wir noch kurz stehen bleiben können, bis alle sich beruhigt haben und dann nochmal vorbei laufen. Damit der Pöbler keinen Erfolg hat, sondern das gewünschte Verhalten wiederholt und belohnt werden kann
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Es kommt halt drauf an, wie.
Das kanns natürlich auch sein. Ich hab gerade darüber nachgedacht, was das Wort "üben" für mich beinhaltet - da bin ich vermutlich zu sehr in meiner Musiker-Bubble, "üben" bedeutet für mich automatisch auch Wiederholungen, Dinge festigen, langsam, kleinschrittig, usw. Für andere bedeutet "üben" vermutlich einfach in der Situation vorbeigehen und dabei/ danach bestätigen. Alles klar, vielleicht wars nur ein Missverständnis bei mir.

Es gibt natürlich solche und solche.
Dass da nicht alle auch nur halbwegs rücksichtsvoll sind, kenne ich leider ebenfalls.
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Hier in der Umgebung gab es eine Person die den ehemaligen Zaunpöbler aus der Nachbarschaft extra provoziert hat. Die Person ist extra den Weg an dem Grundstück lang gegangen, man hätte auch eine Straße weiter gehen können. An dem Grundstück mit dem Zaunpöbler ist die Person mit ihrem Hund extra minutenlang stehen geblieben.
So ein verhalten finde ich völlig danaben.
Ich hatte das mal mit Pferden. Ein Pferd stand mal ein paar Jahre bei uns und ist dann ausgezogen in die Nachbarschaft. Weil das Pferd, das ausgezogen ist, ein Problem damit hatte danach ruhig hier vorbei zu gehen. Ist die Besitzerin mit dem Pferd immer bei uns am Zaun lang hin und her gegangen mit ihrem Pferd. Unsere Pferde haben sich aufgeregt und das Pony mit dem Lungenschaden war schon nass geschwitzt und hatte Probleme mit der Luft. Da habe ich mich auch tierisch aufgeregt.
Das muss man nun wirklich nicht machen, vor allem wenn man weiß dass das Pony so reagiert und Lungenprobleme hat.
Lg
Sacco -
Jette ist ebenfalls bekennende Zaunpöblerin. Was ich , als Frauchen, so gar nicht schätze.
Folglich wird es per Kommando abgebrochen und das pöbelnde Waschweib fliegt ggf. rein.
Durch verschiedene Umstände haben wir mittlerweile ein Zwischentor gesetzt, was sehr entspannend ist. Für Hund wie auch Frauchen und Passanten.
Madame kann immer noch ihren Hof Dienst versehen, allerdings mit mehr Abstand zum Haupttor und dem Geschehen auf Fußweg und Straße.
Das macht sichtbar ruhiger und gelassener.
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Lass mich überlegen..
21jahre deutsche Schäferhunde
2,5jahre Mittelspitz
8jahre Boxermix
4Jahre Boxer
.. joah.. nicht so viel.. ein bissl
Aber hey, HSH fehlen, dann darf ich keine Meinung haben, gell?
Und die haben jeweils selbstständig gewacht und sollten das auch? Wie haben diese Hunde reagiert, wenn eine Provokation konstant blieb oder sich nach Rückzug wieder verstärkte? Das ist doch genau das, was ich von einem wachenden Hund erwarte, dass er sich auf die unterschiedlichen Situationen einstellt und danach den passenden Druck wählt. Deswegen ist es mMn falsch zu suggerieren, dass ein wachender Hund niemals entsprechend druckhaft am Zaun agieren würde und man deswegen anhand einer Momentaufnahme in der Situation mit einem bestimmten Hund nicht schlussfolgern kann, dass es sich nicht um einen differenziert wachenden Hund handelt.
Ich verstehe deinen Diskussionsbedarf ehrlich gesagt nicht. Ich sage in Rahmen meiner Erfahrungen und Beobachtung hab ich mir diese und diese Meinung gebildet. Wenn du eine andere hast, dann kannst du diese gerne vertreten, aber deswegen muss ich sie ja nicht teilen, ebenso wenig wie du meine. Oder fühlst du dich von mir dazu genötigt?
Also was genau ist jetzt eigentlich dein Thema? dass ich deine Meinung nicht teile? Fällt es dir so schwer, meine einfach stehen zu lassen? Mir geht’s nicht um Recht haben. Dir?
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Also was genau ist jetzt eigentlich dein Thema? dass ich deine Meinung nicht teile? Fällt es dir so schwer, meine einfach stehen zu lassen.
Warum sollte ich. Jemand äußert eine Meinung, jemand anderes widerspricht. Das kann man so stehen lassen oder über den Sachverhalt diskutieren. Zu widersprechen ist erstmal nur der Austausch von Meinungen. Eine Diskussion beginnt erst dann, wenn ich über unterschiedliche Meinungen ins Gespräch gehe. Ich sehe den Diskussionsbedarf somit nicht bei mir.
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