Etwas in der Milz gefunden
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Die verbleibende Lebenserwartung bei einem bösartigen Tumor liegt bei im Mittel 3 Monaten.
Auch 1cm große Tumoren können schon streuen.
Gutartige Tumore können in der Zeit enorm wachsen und reißen.
Mir erschließt sich der Sinn des Abwartens auch nicht. Wenn sie das Risiko einer OP als zu hoch einschätzt, würde ich mich zeitnah mit dem Gedanken befassen, den Hund gehen zu lassen.
Hätte man mir gesagt, Bodo wäre nicht zu operieren gewesen, hätte ich ihm diesen Dienst erwiesen ...
Du willst nicht zusehen, wie es zu elendigen inneren Blutungen kommt.
Ich würde mir eine Zweitmeinung in einer anderen Klinik einholen.
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Bei einer Wucherung in der Milz ist es nicht zu erwarten dass es klein bleibt. Im Gegenteil, ist was in der Milz zu sehen, sollte man immer davon ausgehen dass es lebensbedrohlich ist, bis das Gegenteil durchs Labor bewiesen ist.
Warten hat absolut keinen Sinn. Ich würde an deiner Stelle morgen einen Tierarzt suchen, der zeitnah operiert.
Tut mir sehr leid für dich und deinen Hund. Ich verstehe total dass du dich grade total überfordert fühlst.
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Ich persönlich kann schon verstehen, als abgewartet wird. Allerdings würde ich eher in vier bis sechs Wochen noch mal schallen und gucken ob sich das verändert hat oder nicht. Altersbedingte Veränderungen in der Milz gibt es bei Hunden schon recht häufig, die teils auch des Rest des Lebens problemlos so bleiben.
Wenn sich das innerhalb eines kurzen Abstandes von der Größe her doch verändert, würde ich auch zur OP raten
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Bei meinem 14 Jahre alten Dackel-Mix wurde beim letzten Ultraschall vor 3 Monaten auch "etwas" in der Milz gefunden. Unsere Tierärztin wollte es auch erstmal beobachten und geht nicht davon aus, dass es platzt und es sah für sie auch nicht mit Sicherheit nach einem Tumor aus. Wir haben in 2 Tagen den nächsten Ultraschalltermin.
Ich vertraue unserer Tierärztin, dass sie nichts riskiert wenn die Milz raus muss und das "etwas" nach einem Tumor aussieht.
Balou wurde mit 1 1/2 Jahren von einem Auto angefahren und laut unserer Tierärztin könnte die Veränderung in der Milz bei ihm eine Folge des Unfalls sein.
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Liebe Nadja, aus aktuellem Anlass im Bekanntenkreis, holt euch so schnell wie möglich eine zweite Meinung. Es werden hier immer die gängigen Kliniken genannt, ich weiss jetzt nicht wo du wohnst, aber vielleicht vorstellig werden in Uni Giessen, Hofheim oder Birkenfeld. Die Hündin unserer Bekannten wurde letzte Woche in Birkenfeld operiert. Die Symptome fingen unspezifisch mit Erbrechen über mehrere Tage an und endeten in einer Not OP des Milztumors. Muss bei euch natürlich nicht so sein, daher vielleicht lieber so schnell wie möglich noch mal nachschauen.
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Bei meinem 14 Jahre alten Dackel-Mix wurde beim letzten Ultraschall vor 3 Monaten auch "etwas" in der Milz gefunden. Unsere Tierärztin wollte es auch erstmal beobachten und geht nicht davon aus, dass es platzt und es sah für sie auch nicht mit Sicherheit nach einem Tumor aus. Wir haben in 2 Tagen den nächsten Ultraschalltermin.
Ich drücke Euch natürlich auch die Daumen!
Nur als Hinweis: Man kann im Ultraschall nicht sehen, ob es gutartig oder bösartig ist. Man sieht etwas, aber kann nicht sagen, ob es schnell wachsen oder streuen wird. Das wird erst die Histologie zeigen. Alles andere ist Glaskugellesen.
Niemand kann den Verlauf anhand einer Ultraschallaufnahme vorhersagen.
Bodos einziges Symptom war Appetitlosigkeit. Da der kleine Sack schon immer ein Futtermäkler war, hätten wir diesen Tumor wahrscheinlich nicht mal bemerkt, wenn ich nicht so ein Helikopterfrauchen wäre und auf den Schall bestanden hätte ...
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Bei uns ist es jetzt fast genau ein Jahr her.
Ultraschall zur Vorsorge - und da zeigte sich das 'Etwas' in der Milz.
Vorschlag der TÄ war auch: abwarten und kontrollieren oder gleich raus damit.
Ich habe in mich hineingehorcht und mir war klar, dass ich mit dem Abwarten nicht hätte leben können/wollen, denn wenn es doch etwas bösartiges ein sollte, zählt jeder Tag.
Unser Termin war dann 5 Tage später und mir schienen diese Tage endlos. Ich wollte das Tier am liebsten in Watte packen, weil ich solche Angst hatte, das Ding platzt möglicherweise noch auf der Zielgeraden.
Zoey war zu diesem Zeitpunkt 11,5 Jahre alt und hat die OP super weggesteckt.
Und der Tumor war gutartig - ein sogenannter Regenerationsknoten.
Doch er war in Wirklich schon viel größer als im Ultraschallbild sichtbar (oder in diesen 5 Tagen noch gewachsen?)
Auch die Tierärztin war froh, dass wir so schnell gehandelt haben, denn auch die gutartigen Tumore rupturieren häufig irgendwann.
Insofern schließe ich mich der hier vorherrschenden Meinung an und wünsche Euch alles Gute!
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Danke für den Hinweis und die gedrückten Daumen Lysaya. Balou hat keine Sympthome. Er frisst immer gut, trinkt normal, schläft nicht mehr als meine anderen beiden Hunde, obwohl er der älteste ist. Wir waren im Urlaub und viel unterwegs und er brauchte nicht mehr Erholungszeit als meine anderen Hunde. Er sieht auch optisch nicht verändert aus.
Wenn unsere Tierärztin sagt, dass Balous Milz raus und sie ihn für OP-fähig hält dann lasse ich das natürlich machen.
Ich berichte nach unserem Tierarzttermin am Donnerstag.
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Ich würde sofort operieren lassen! Mir sind zwei Hunde aufgrund von gestreuten Milztumoren gestorben. Milztumore wachsen sehr schnell, streuen gern in Leber und Lunge. Wir haben sie leider immer erst zu spät entdeckt, als eine OP nicht mehr möglich war. Wenn ich die Chance gehabt hätte, die Dinger im Anfangsstadium entfernen zu lassen, würde meine Emma heute noch bei mir sein. Abwarten bringt doch nichts, der Tumor wird nicht von alleine verschwinden.
Holt Euch bitte noch eine zweite Meinung ein.
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War das ein Facharzt? Die Qualität des Schallgeräts spielt auch eine Rolle zur Einordnung. Meine 16jährige hat seit vier Jahren "etwas" in der Milz. Die Milz ist noch drin. Allerdings waren wir am Anfang bei einem Onkologen.
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