Fressverhalten Junghund - was mache ich falsch?
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Ich füttere meine Hunde auch getrennt.
Jeder hat immer einen festen Platz und darf den anderen Hund nicht stören, bzw die Tür kommt z
Meine Hündin frisst manchmal erst, wenn keiner mehr im Raum
Ich lasse sie also alleine. Das Futter, was nach 10 Minuten noch da ist kommt weg. Ohne Stress.
Auch bei Kauknochen etc habe ich ein Auge drauf, dass kein Hund den anderen bedrängt.
Meine Hündin würde sonst manchmal versuchen, dem Rüden den Kauknochen abzunehmen. Da fängst sie zB mit Fixierendes Rüden an - deshalb darf sie das nicht.
Ich würde auch drauf achten, ob die Hunde im Alltag wirklich immer spielen, oder ob es nicht doch Mobbing/ Kontrolle durch 1 Hündin ist.
Darf sich die rangniedrigere Hündin frei bewegen/ entspannt schlafen, oder wird sie durch die andere Hündin kontrolliert.
Etc
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Ich vermute hier ein übergeordnetes Problem. Das Füttern an sich ist das eine Thema. Es könnte allerdings eine tiefere Problematik dahinter stecken: Entzündeter Magen aufgrund von Stress.
Ein paar der genannten Punkte weisen eher in diese Richtung.
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Ich habe selbst 2 Dackel-Wurfgeschwister.(Hündinnen) .Mittlerweile fast 13 Jahre alt. Die Beiden sind vom Charakter völlig unterschiedlich. Die eine eher ruhig und in sich ruhend. Die braucht lange bis sie sich mal aufregt! Die andere eher aktiv, sehr neugierig, lernbegierig, ignoriert vieles und neigt nie zu agressivem Verhalten. Beide kommen gut miteinander aus. Auch heute noch!
Jede hat sein eigenes Körbchen und sie können selbst entscheiden, ob sie gemeinsam in einen Korb gehen oder auch nicht.
Wenn sie alleine bleiben müssen, dann habe ich von Anfang an getrennt. In meiner Abwesenheit sollten die nicht plötzlich streiten können!
Und ja, sie konnten sich dabei sehen. Kinderschutztürchen! Jeder sein Körbchen und mit ausreichendem Abstand zum Kinderschutztürchen. Dennoch mit Blickkontakt.
Futterneid gab und gibt es nicht. Sie fressen getrennt aus ihren Näpfen und von Anfang an war es mir wichtig, dass das Futter bzw. der Napf des anderen absolut tabu ist.
Insgesamt verliefen die gemeinsamen Jahren bislang völlig unspektakulär. Dennoch war ich als "Hundeführer" stets präsent und habe das Verhalten der Beiden "geregelt". Besonders in Zeiten der Läufigkeiten oder Scheinschwangerschaften!
Einfach so als Selbstläufer, das geht nicht! Da würde irgendwann einer der Dackel das Zepter schwingen wollen! Wir, die Dackelbesitzer kennen ja unsere Dackel: die warten nicht auf ein Kommando, sondern entscheiden selbst wenn keine klaren Angaben kommen oder Strukturen fehlen.
Trotzdem würde ich heute keine 2 Welpen mehr gleichzeitig behalten wollen. Die Erziehung bleibt einfach bei einem Hund auf der Strecke.
Ich bin in meiner Hundeerziehung sehr konsequent. Ich bin mir auch bewusst, das ich keinen Schoßhund habe, sondern einen Hund der mich gut liest und der jederzeit bereit wäre die Führung zu übernehmen, wenn ich ihm nur den Ansatz dazu gebe.
Persönl. Anmerkung: Meine beiden Dackelmädels stammten aus einem geplantem Wurf. Ich hatte sie von den ersten Minuten ihres Lebens an und konnte mich nicht anders entscheiden. Niemals hätte ich einem Welpenkäufer gleich ein Doppelpack Welpen gegeben!
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Ich würde auch getrennt füttern und vor allem nicht mehr so einen Zauber drum machen. Du gehst mir ihr in den Raum, stellst das Futter hin, bleibst im Raum, beschäftigst dich aber mit was Anderem und wenn sie es binnen 15 Minuten nicht frisst, kommt es halt wieder weg. Und zwischendurch gibt es keine Leckerli oder sonstige Sachen. Das Futter ist ihr einziges Essen am Tag. Das würde ich solange durchziehen, bis sie wieder zuverlässig frisst. Was man bei einem kleinen Hund auch oft unterschätzt: Da gibt es mal hier ein Leckerchen, mal da ein Stück Banane, etc. Schwupps, hat der Hund den kompletten Tagesbedarf intus und dann wundert man sich, warum er nicht frisst.
Lass dich bitte von dem ganzen Off-Topic nicht durcheinander bringen. Das ist so eine typische DF-Mentalität dass direkt schwarz-gemalt wird...
Du hast zur Zeit zwei fressgeile Hunde?
Und deshalb rätst du einen 4monatigen Dackel, der anscheinend Stress hat ebend so zu füttern, wie du eine Labbifressmaschine füttern würdest?
Zumal bei einem fressgeilen Hund wär ich zackig beim TA, wenn er derart mäkeln würde.
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Und zwischendurch gibt es keine Leckerli oder sonstige Sachen. Das Futter ist ihr einziges Essen am Tag.
Wenn es ein gesundheitliches Problem ist, würde man es sonur noch schlimmer machen!
Der Hund ist VIEL zu jung, um nur einmal am Tag zu füttern.
Und ich würde auch nicht auf Belohnungen beim Training verzichten wollen.
Und wenn das Welpi ein echter "Mäkler" ist, dann wird sich das durch sowas auch nicht ändern. Das können sich Leute, die noch nie einen schlechten Fresser hatten, nicht wirklich vorstellen, scheint mir. Was man da an Tipps bekommt...
Bei einem Welpen wäre mir deutlich wichtiger, dass der Hund altersgemäss und insgesamt nährstoffabdeckend ernährt wird, als irgendwelche altmodischen Erziehungs-Ideen durchzusetzen.
Es geht hier nicht darum, den Hund auf Biegen und Brechen dazu zu bekommen, gefälligst so zu fressen, wie der Mensch das gerne hätte, sondern dafür zu sorgen, dass es dem Hund gut geht.
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Unsere Hündin, allerdings Einzelhund, hat nach 2 Tagen ihr gewohntes Futter verweigert/ schlecht gefressen. Wir haben ihr Nassfutter bestellt und das hat sie gefressen. Nach 2 Wochen haben wir ihr Trockenfutter ( sie bekommt es schon bei der Züchterin eingeweicht) mit unter gemischt. Jetzt frisst sie mit begeisterung 50/50 Nassfutter/Trockenfutter. Wir haben nur Trockenfutter nicht mehr probiert und können nicht sagen ob sie es wieder so fressen würden.
Aber wir wollten sie gerade im wachstum nicht ohne die benötigten Nährstoffe/Energie usw. lassen und haben sie deswegen gerne die 2 Wochen nur mit Nassfutter gefüttert.
Ich würde in dem Fall auch schauen was passiert, wenn man sie getrennt füttert und gesundheitliches abschecken.
Lg
Sacco -
ich hatte bei meinem Hund (Einzelhaltung) letztes Jahr das Problem, dass er von einer Wespe die ins Haus gekommen ist, beim Fressen gestochen worden ist, was ich leider erst zu spät mitbekommen habe.
Von der Zeit an hat er seine Futterschüssel, die Napfunterlage, sowie den ganzen Fressplatz negativ verknüpft und ist nur noch knurrend neben der Schüssel gestanden, daraus zu fressen hat er verweigert.
Erst mit Verlegung des Futterplatzes, einer anderen Unterlage und neuen Schüssel, war wieder alles in Ordnung!
Ist jetzt sicher nicht mit deiner Situation zu vergleichen, aber zeigt wie komplex manche Verhaltensweisen sein können.
Darum würde ich an deiner Stelle neben der sicheren getrennten Fütterung ev. auch über einen neuen Napf nachdenken, sollte der bisherige negativ behaftet sein....
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hat denn das getrennt füttern jetzt etwas gebracht?
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