Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen

    Naja, es sind 2 Nachbarparteien. Für mein Empfinden sind das nicht „soviele“.


    Es gibt halt auch einfach Nachbarn, die - aus welchen Gründen auch immer - nichts Besseres zu tun haben, als anderen das Leben schwer zu machen. Einfach so. Weil sie es wollen bzw. weil sie es in ihren Augen richtig machen und die eigene Lebensweise halt falsch ist.


    Als wir noch zur Miete lebten, hat ein einziger Nachbar dafür gesorgt, dass alle Nachbarn bis hin zum Vermieter - die davor alle schriftlich ihr Einverständnis gegeben hatten - ihr Einverständnis zu unserer Hundehaltung wieder widerrufen haben. Wir wohnten dort erst wenige Wochen und waren noch dazu kaum da, der Nachbar kannte uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal. Aber er wollte halt keinen Hund im Haus. Weiß der Geier, was er allen erzählt hat.

    Unsere Nachbarn zur Linken überziehen auch die komplette Nachbarschaft mit Anzeigen. Wir waren schon drei mal dabei - wir wohnen eben direkt nebendran. Es ging schon bis zur Mediation. Da sind sie mit ihren Forderungen nicht durchgekommen und seitdem ist Ruhe. Die sind nur glücklich, wenn sie unzufrieden sein können. Zum Glück wollen die jetzt verkaufen.

    Es gibt einfach Menschen die suchen Streit. Denen passt die Lebensweise oder sonst was der anderen Person nicht und fertig. Hab ich hier im Bekanntenkreis. Solange die nur 1 Hund hatten waren die Nachbarn still. Dann kam der 2. Hund dazu und der Terror fing an. Beide Hunde kläffen nicht super oft, sie haben einen eingezäunten Garten, belästigen niemanden. Die Nachbarn fingen an meine Bekannte auf offener Straße zu beschimpfen wegen den Hunden. Meine Bekannte hat mehrfach ruhig das Gespräch gesucht, gefragt ob sie denn irgendwas verändern können damit sie wieder eine friedliche Nachbarschaft haben usw. Keinerlei Entgegenkommen. Es hagelte Anzeigen beim Veterinäramt (ohne Grund, Amt hat sich das auch unangekündigt alles angeschaut), es wurde eine Anzeige gemacht wg. Kot auf dem Grundstück (würmer könnten zuerst im Kot sein und dann auf ihr Grundstück kommen und dort dann den Boden verseuchen) usw. Das geht seit 4 Jahren so. Es gibt Verfügungen die den Nachbarn einige Dinge untersagen. Es ist Ihnen egal. Sie machen es immer und immer wieder. Der Mann würde zu laut Reden, das Grundstück würde stinken vor lauter Hundekot (die haben 2 Kinder und sammeln 2 mal täglich gründlich ab und gehen ja auch Gassi). Mehrfach war die Polizei da und hat denen versucht ins Gewissen zu reden. Keine Chance.


    Soviel dazu das man sein eigenes Handeln überlegen sollte und keiner sowas ja grundlos macht. Doch, manche machen das schon.

    Ok, sorry, dann lebe ich wohl in einer Bilderbuchwelt, wo man miteinander redet und eine friedliche Lösung sucht.

    Mag woanders nicht so sein

    Zitat von Nebelfrei

    wo man miteinander redet und eine friedliche Lösung sucht.

    Das setzt halt voraus das der Gegenüber auch an einer friedlichen Lösung interessiert ist bzw. auch mal drüber nachdenke, ob das ganze vielleicht gar kein Problem ist und man sich da ein bisschen reingesteigert hat. Ist im Fall meiner Bekannten leider nicht der Fall und das kommt öfters vor als man denkt. Und sie hat über die Jahre wirklich mehr als einmal höflich und entgegenkommend das Gespräch gesucht. Keine Chance.

    ich wohne in einem kleinen Haus mit 6 Eigentumswohnungen. Da gibt es Nachbarn, die sich gegen einen anderen Hund (herzkranker Frenchie, langsam und ruhig, leider nun verstorben) so eingeschossen haben, das glaubt man gar nicht was man sich da alles ausdenken kann und wie die andere Nachbarn mit angestachelt haben oder es versuchten. Die haben hier die Hölle veranstaltet nur um den Nachbarn Stress zu machen. Mein Hund wird hier von ALLEN sehr geliebt- habe ich wohl aber Glück. Mir erzählen die die Scheiße immer nur, machte mich sprachlos.

    Zitat von Nebelfrei

    Ok, sorry, dann lebe ich wohl in einer Bilderbuchwelt, wo man miteinander redet und eine friedliche Lösung sucht.

    Mag woanders nicht so sein

    Da bist du mit deiner Kritik aber doch beim falschen Adressaten. Das kann man Nachbarn vorwerfen, die einen aus der Wohnung ekeln wollen, nicht denen, die beleidigt/bedroht/provoziert und falsch beschuldigt werden.

    Zitat von Agamo
    Zitat von SavoirVivre

    Es gibt nunmal keine vernunftbegabte Erklärung für Einschüchterung durch körperliche Präsenz.

    Vielleicht fühlen sich die Nachbarn auch eingeschüchtert durch die körperliche Präsenz von den bisher 2 Hunden? Wissen wir nicht.

    Im Ernst, das ist für dich ein annehmbarer Vergleich der ein solches Verhalten erklärt?


    Die bloße Anwesenheit zweier Hunde vs. den gewollt einschüchternden Auftritt eines Mannes einer Frau gegenüber?


    Liest du was du schreibst?

    Ich glaub ich wäre einfach proaktiv super freundlich und würde den Nachbarn, wenn der Welpe da ist, nen Korb mit Leckereien vor die Tür stellen und nen netten Zettel rein: liebe Nachbarn, ich bin euer neuer Mitbewohner und freue mich euch im September kennenzulernen! Ich verspreche, ich fresse keine Pantoffeln, werde mich bemühen ein toller Hausbewohner zu werden und freue mich euch kennenzulernen!

    Euer XXX


    Sie werden es ja eh raus bekommen, wenn er da ist. Dann kann man doch einfach den ersten Schritt zu einem freundlichen Miteinander machen und ihn vorstellen. Dann gibt es keinen Groll, dass du „heimlich“ einen Welpen gekauft hast und ich glaube fest, dass wenn man freundlich ist, bekommt man auch eher Freundlichkeit zurück. Sie werden es eh doof finden, nur vielleicht dann nur noch ein bisschen doof und nicht mehr richtig kacke.

    Jupp aber sicher, es soll Menschen, ja sogar Frauen geben die vor Hunden mehr Angst haben wir vor nem Mann.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden