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Gerne sicher nicht. Wenn man sich aber die Alternative ueberlegt, sollte das eigene 'es ist so schwer, usw.' keine Rolle spielen.
So mein ich das auch nicht. Aber ich persönlich finde es schwer über Leben und Tod zu entscheiden. Man kann ja leider nicht wissen was die Tiere denken.
Aber wer ausser Dir sollte das entscheiden?
Ich meine, man muss sagen, dass 14 Jahre für einen (ja doch recht kranken) Mops ein stolzes Alter ist.
Ich hab mich damals für meinen schwer erkrankten Hund fürs Leben entschieden, aber der war auch erst 6 und ansonsten gesund.
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Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet Physio jetzt zu viel sein soll für den Hund. Der soll da ja nun keinen Marathon laufen. Geht es ums Geld? Ich kann einfach aus Erfahrung am eigenen Hund (der ist knapp 16) sagen, dass das sehr sehr sehr viel bringen kann. Ohne Schmerzmittel und Physio würde der sich wahrscheinlich auch seit 3 Jahren nicht mehr bewegen… Meine Erfahrung besagt auch, dass man als tierhalter beim Tierarzt einiges auch hinterfragen bzw gezielt ansprechen sollte. Schmerzmittel ist so eine Sache, weil der Tierarzt meist nur eine kurze Momentaufnahme in der Praxis hat.
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Ja mir geht's nicht nur darum das er mehr läuft dann bei Physio oder so. Sondern ich finde die anderen Dinge wie vor die Wand laufen sehr bedenklich bzw wird das schlechter. Das er zu nehmend solche komischen Dinge macht. Und das wird durch Physio ja nicht besser.
Auch wenn man ihn anfasst erschreckt er fast immer, das war vor einigen Wochen noch nicht so. Uns kommt es so vor als bekommt er so gut wie nichts mehr mit. Auch mit Hindernissen, sonst ist es vielleicht davor gelaufen aber er wusste dann anders laufen zu müssen jetzt wie gesagt steht er davor und versucht dadurch zu gehen.
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Du hast mAn 2 Moeglichkeiten:
1. Schmerzmittel und evtl. sowas wie Karsivan geben, Physio nutzen usw.
2. Einschlaefern lassen und das zeitnah
Keiner hier wird dir diese Entscheidung abnehmen. Aber so wie du den Hund aktuell beschreibst, kann man ihn mAn nicht lassen wenn der Kerl einem nicht egal ist.
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sorry wenn mir zwei Tierärzte sozusagen nichts für den Hund verschreiben oder sagen er hat schmerzen,dann glaube ich das doch
Ich versehe nicht wieso du so massiv darauf beharrst dass er keine Schmerzen hat.
Auf welcher diagnostischen Grundlage haben denn diese zwei Tierärzte Schmerzen ausgeschlossen? Wurde er durchgeröngt? War er in der Röhre? Hat das ein Spezialist ausgewertet? Warst du mit ihm beim Orthopäden?
Ein Tierarzt im Notdienst hat meinem Hund Krebs zugesprochen, so ganz ohne irgendwelche Diagnostik. Surprise, er hat keinen Krebs, er hatte in dem Moment einfach nur Schmerzen.
Nicht jeder der sich Tierarzt nennen darf ist gut darin, was er tut!
Du scheinst einfach nur verzweifelt zu sein. Lass den Hund gehen, oder lass ihn gründlichst in einer guten Klinik auf den Kopf stellen, dann kannst du ihn hoffentlich mit ruhigem Gewissen gehen lassen.
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Ja mir geht's nicht nur darum das er mehr läuft dann bei Physio oder so. Sondern ich finde die anderen Dinge wie vor die Wand laufen sehr bedenklich bzw wird das schlechter. Das er zu nehmend solche komischen Dinge macht. Und das wird durch Physio ja nicht besser.
Nein, Taubheit, Blindheit, Demenz und Zähne werden durch Physio nicht besser.
Meine oberste Priorität wäre Schmerzfreiheit.
Physio kann Schmerzen lindern und Beweglichkeit erhalten. Das hat gar nichts rein mit mehr laufen zutun.
Viele Physios kommen zu dir nachhause, d.h. du oder er hätten dann nicht mal Transportstress.
Ich muss ehrlich sagen, wenn es am Ende eh keine Konsequenz hätte, würde ich auch keine grosse ausschweifende Diagnostik auffahren. Zumal eine Narkose ja schon aufgrund des Mortalitätsrisikos ja schon von vorneherein ausgeschlossen wurde.
Aber zumindest Schmerzen nehmen sollte ja wirklich zum Wohl des Hundes drin sein. Einfach abwarten fände ich keine Option.
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Ja mir geht's nicht nur darum das er mehr läuft dann bei Physio oder so. Sondern ich finde die anderen Dinge wie vor die Wand laufen sehr bedenklich bzw wird das schlechter. Das er zu nehmend solche komischen Dinge macht. Und das wird durch Physio ja nicht besser.
Auch wenn man ihn anfasst erschreckt er fast immer, das war vor einigen Wochen noch nicht so. Uns kommt es so vor als bekommt er so gut wie nichts mehr mit. Auch mit Hindernissen, sonst ist es vielleicht davor gelaufen aber er wusste dann anders laufen zu müssen jetzt wie gesagt steht er davor und versucht dadurch zu gehen.
Was genau möchtest du denn jetzt hören!?
Dein Hund wird eine Form der Demenz haben. Das ist nicht schön und es ist dein Job zu verhindern, dass er in solche Situationen kommt. Das ist händelbar, teils auch mit Medikamenten unterstützbar.
Du scheinst einfach absolut nicht dafür offen zu sein, auch nur in Betracht zu ziehen, dass dies nicht das einzige Problem ist. Warum ist das so? Verstehe ich nicht...
Ich meine die Leute hier versuchen ja euch zu helfen und Input mitzugeben. Damit dein Hund vielleicht ein Stück Lebensqualität zurück bekommt. Ob und wie weit dies möglich ist, kann nur eine gescheite Diagnostik in einer Klinik sagen. Und ja dazu KÖNNEN anschließende Therapiemaßnahmen wie Medikamente und Physiotherapie gehören. Damit dein Hund wieder mehr vom Leben hat als Schlafen, Fressen, Lösen und vor sich hinvegetieren.
Warum bist du nicht bereit das in Betracht zu ziehen? Einschläfern scheint ja nun auch nicht deine gewünschte Option zu sein.
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Zitat
Aber ich persönlich finde es schwer über Leben und Tod zu entscheiden.
Du entscheidest ja auch nicht über Leben und Tod.
Dass der Tod kommt, ist bei einem so alten, so kranken Hund ja leider schon anderswo entschieden. Das ist unausweichlich, und du kannst nichts daran ändern. Du entscheidest nur, welche Art von Ende dein Hund nimmt, ruhig oder qualvoll, und wieviel er vorher aushalten muss.
Das zu dürfen, ist zwar hart für einen selbst, aber letztlich eine große Gnade, seinem Tier Leid ersparen zu können. Vielleicht fällt dir alles etwas leichter, wenn du dir das ganz klar vor Augen hältst? Alles Gute auf jeden Fall, für euch alle beide.
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Irgendwann ist es halt wirklich so, dass die guten Momente so selten werden, dass man nicht mehr von Lebensqualität sprechen kann.
Wenn es so ist, dann ist es Zeit.
Es ist nie einfach, diese Entscheidung zu treffen. Es wird auch nicht einfacher mit der Zeit, sie zu treffen. Aber ich bin wahnsinnig froh, DASS wir sie treffen können.
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Willst Du allen Ernstes warten, bis er vor Schmerzen und Verwirrtheit nur noch ein Häuflein Elend ist und Du möglicherweise mitten in der Nacht notfallmässig in die Klinik fahren musst, um ihn erlösen zu lassen? Da er offenbar jetzt blind und gehörlos geworden ist gemäss Deinen Beschreibungen, könnte er evtl. sogar einen Hirntumor haben, was massiv schmerzhaft ist. Hunde mit Kopfschmerzen stehen häufig vor Wänden...
Ganz ehrlich, worauf genau wartest Du?
Es kann Dir niemand die Entscheidung abnehmen, auch der Tierarzt nicht (bzw. der TA hat das ja offenbar schon früher angesprochen).
Das Mindeste, was Du tun kannst, wenn Du wirklich abwarten willst, bis er von selber einen qualvollen Tod stirbt, ist, dass Du ihm massive Schmerzmittel gibst. Das wird auch Menschen gegeben in der Palliativ-Pflege im Hospiz.
Alles Gute und viel Kraft!!!
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