Krebs in der Hundefamilie - was für Möglichkeiten der Früherkennung gibt es?
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Ist er kastriert?
Bei meiner Ada (bald 10 Jahre alt) lasse ich als Vorsorge demnächst wieder eine Ultraschalluntersuchung und ein großes Blutbild machen. Natürlich wird sie immer durchgekrault, um oberflächliche Umfangsvermehrungen zu entdecken.
Natürlich gibt es sehr schnell wachsende Tumore, aber mit ein wenig Glück wird z.B. ein Milztumor früh genug erkannt, damit eine Operation noch etwas ändern kann.
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und zu erklären, dass die Tabletten nur bei Unverträglichkeit mit Vorsicht zu verwenden sind.
Nein, das stimmt so nicht. Ich habe reagiert auf
Wenn es ein Säurehemmer ist: Der macht krank.
Und habe dazu gesagt, dass es nicht heisst, wenn es bei ihrem Hund zu Unverträglichkeiten gekommen ist, dass es random alle Hunde auf jeden Fall bei Einnahme krank macht. Das stimmt halt einfach nicht.
mal davon ab, dass nirgendwo steht, welches Medikament überaupt angedacht ist.
und Säureblocker zum Reboundeffekt führen
...dann muss man aber auch erklären, wie und warum es dazu kommt.
Von mal ne zb Pantozol einwerfen (auch nicht ein paar Tage lang) kommt es nicht zum Reboundeffekt.
Also tu bitte nicht so, als hättest du die TE gleich darin bestärkt, bei Zweifeln nochmal genauer nachzufragen.
Das stimmt. Ich habe gesagt, ich würde es durchaus mit einer Medikation gegen Sodbrennen probieren und auch erklärt, warum. Dabei bleibe ich auch.
Das ist meine Meinung und die hindert nuemand daran, sich eine Zweitmeinung einzuholen.
Aber nicht blind glauben ohne nachzufragen und zu verstehen.
Nein, etwas nachvollziehbares zu versuchen ist nicht = blind vertrauen.
ich spreche mich aber gegen ein grundsätzliches Mißtrauen den Fähigkeiten von Tierärzten aus.
Und wenn der TA es einem nicht verständlich erklären/begründen kann/will, dann ist da Zweifel angebracht.
Wurde das so geschrieben, dass sich die TÄ einer Erklärung verweigert? Das hab ich überlesen, sorry.
Aus "verlange eine vernünftige Diagnose und eine Erklärung, die du verstehst" ein "dann darfste gar nicht zum TA gehen" zu machen, ist einfach nur bockiges Gehabe, weil die Gegenseite anderer Meinung ist.
Ja dann bin ich halt meinetwegen bockig. Hab es jetzt mehrfach erklärt.
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Ich habe gesagt, ich würde es durchaus mit einer Medikation gegen Sodbrennen probieren und auch erklärt, warum. Dabei bleibe ich auch.
Ich bleibe dabei, dass ich das für einen gefährlichen Rat halte, wenn nicht mal versuchte wurde, abzuklären, wo das Sodbrennen bei einem Hund, der sechs Jahre lang nie ein Thema damit hatte, auf einmal herkommt.
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Von mal ne zb Pantozol einwerfen (auch nicht ein paar Tage lang) kommt es nicht zum Reboundeffekt.
Doch.
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Von mal ne zb Pantozol einwerfen (auch nicht ein paar Tage lang) kommt es nicht zum Reboundeffekt.
Doch.
Dann beleg es doch mal.
Gerne mit Erklärung, warum.
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Ich habe gesagt, ich würde es durchaus mit einer Medikation gegen Sodbrennen probieren und auch erklärt, warum. Dabei bleibe ich auch.
Ich bleibe dabei, dass ich das für einen gefährlichen Rat halte, wenn nicht mal versuchte wurde, abzuklären, wo das Sodbrennen bei einem Hund, der sechs Jahre lang nie ein Thema damit hatte, auf einmal herkommt.
Ah, jetzt hab ich also auch gesagt, dass da keine weitere Diagnostik betrieben werden soll? Interessant.
Dauerhaftes Sodbrennen würde ich auf keinen Fall unbehandelt lassen, da es die Schleimhäute schädigt.
Das hindert ja nicht daran, dennoch nach der Ursache zu suchen.
Aber egal. Du hast recht.
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Naja, PPI hemmen die Magensäureproduktion. Der Magen steuert gegen, indem er mehr Säure produziert. Das wird durch die PPI aufgefangen, der Magen denkt: "Mist, muss mehr Säure produzieren". Das ist ein Teufelskreis. Nimmt man nun die PPI weg, hört der Magen natürlich nicht sofort mit der Produktion auf, sondern "hängt nach". Dadurch ist das Säurelevel noch höher und somit aggressiver.
Wir hatten das Spiel mit Bodo durch, das ging bis zum Magen-Ulcus. Unser alter TA hat nämlich auch zu jeder Antibiose, jedem Schmerzmittel und generell bei Übelkeit und Erbrechen das Zeug angesetzt - damals wusste ich es noch nicht besser.
Langfristig bekommt man mit PPI auch ein B12-Problem ...
Und wenn zu wenig Magensäure da ist und man gibt die Dinger, erhöht sich das Risiko noch weiter, dass zu viel Magensäure produziert wird - mal abgesehen davon, dass man die Magensäure für die Verdauung braucht und es irgendwie nicht so schlau ist, diese Funktion längerfristig auszuschalten.
Zu wenig Magensäure und zu viel Magensäure machen übrigens annähernd die gleichen Symptome. Das kann auch ein Tierarzt nicht durch bloßes Angucken des Hundes erkennen. Dazu müsste man die Magensäure gezielt untersuchen.
Ein weiteres Problem ist da natürlich, dass die wenigsten Menschen wissen, dass man PPI ausschleichen muss und nicht abrupt absetzen darf.
Meist heißt es ja "5-7 Tage, dann Ende" ... Wenn es danach wieder los geht, gibt man das Zeug halt weiter, weil "hat ja geholfen, anscheinend braucht er es doch".
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Ich würde auch eine Zweitmeinung einholen, idealerweise von einem Tierarzt mit Spezialisierung auf Onkologie. Ich gehe davon aus, dass diese aufgrund ihrer Weiterbildung (die ja nicht nur ein paar Stunden umfasst) einfach mehr Ein- und Überblick haben und auch was zum theoretischen Risiko und möglichen Diagnostikmöglichkeiten sagen können.
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Naja, PPI hemmen die Magensäureproduktion. Der Magen steuert gegen, indem er mehr Säure produziert. Das wird durch die PPI aufgefangen, der Magen denkt: "Mist, muss mehr Säure produzieren". Das ist ein Teufelskreis. Nimmt man nun die PPI weg, hört der Magen natürlich nicht sofort mit der Produktion auf, sondern "hängt nach". Dadurch ist das Säurelevel noch höher und somit aggressiver.
Das kann man recht einfach verhindern, indem man es nicht aprubt absetzt, sondern ausschleicht..
Ich finde das ein schwieriges Argument. Viele Medikamente machen krank, wenn man sie falsch anwendet.
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Hatte ich noch ergänzt: Das weiß kaum jemand und ich habe keinen TA erlebt, der mich darauf hingewiesen hätte.
(Bei Bodo hat übrigens auch ausschleichen nichts an dem Problem geändert, weil die Ursache für das Schmatzen und Co wahrscheinlich gar nicht zu viel, sondern zu wenig Magensäure war).
Aber auch da ist man erst hinterher schlauer.
Bei "mein Hund schmatzt und bricht nüchtern" wird das Zeug viel zu leichtfertig eingesetzt und in dem Fall ist "Versuch und Irrtum" eben fahrlässig.
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