Reha mit Hund

  • Meine Frau ist generell bei dem Thema lockerer und lässt es auf sich zukommen. Ich bin da eher vorsichtig und würde mir am liebsten bis plan Z es überlegen. Schwierig.

    Meine Frau meinte sie würde zur Not die Anwendungen sausen lassen, ja sie ist da taffer als ich

    Es hat ja einen Grund warum deine Frau dort ist.

    Anwendungen sausen lassen ist da eher kontraproduktiv und kann den Sinn der Reha/Kur zunichten machen

    • Neu

    Hi


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    • na also, dann habt ihr den Notfallplan ja. Allerdings würde ich mir vielleicht noch eine Zwischenform überlegen. Also zwischen alles oder nichts , wäre ja auch schade um die Reha.

      Ja meine frau hofft dort kontakte zu anderen Hundehaltern zu knüpfen um sich gegenseitig zu unterstützen

      ah nee, dann rudere ich zurück.


      Das sind falsche Hoffnungen! Das wird so nicht klappen und ist auch nicht okay. Nein, dann lieber in eine Hundebetreuung geben.

    • Der Hund darf weder bei den Anwendungen noch beim Essen dabei sein, ist also viele Stunden am Tag alleine.

      Aus dem was ich bisher von Rehas mitgekriegt habe, ist das auch meine Einschätzung. Das sind oft mehr als fünf Stunden am Tag, alles zusammengenommen.


      Klar - kann funktionieren ... aber eben auch nicht.


      "Die Anwendungen sausen lassen" ist übrigens (je nach Grund der Reha und Kostenträger) wohl auch nicht so unproblematisch. Müsste sie sich ggf. schlau machen.


      Wenn es deiner Frau wichtig ist, es zu versuchen, würde ich zumindest so organisieren, dass der Hund am ersten Tag direkt abgeholt werden kann, falls es nicht läuft.

    • Ausreden werde ich es ihr kaum können. Ist eine Mutter-Kind Kur. Meine Bedenken hat sie vernommen aber sie meinte sie kriegt es gewuppt...

    • Hinter jeder Mutter-Kind-Kur steckt eine Diagnose, die diese Erholungsmaßnahme sinnvoll und notwendig macht.

      Mutter-Kind-Kuren sind keine von der Krankenkassen bezahlten Urlaube.


      Bitte nicht öffentlich mit der Diagnose oder Indikation deiner Familie antworten.


      Aber ich schließe mich den anderen an, so easy going ist das nicht. Schon gar nicht mit kleinem Hund, wenn er nicht 2,3,4 Std täglich allein im Zimmer verbringen und schlafen wird

    • Was wäre denn die Alternative für den Hund? Könntest du ihn betreuen oder irgendwer anders? Das würde ich mir vorher überlegen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es so nicht klappt, schätze ich als sehr hoch ein. Gibt es im Internet vielleicht Erfahrungsberichte aus der Klinik von anderen Leuten zum Nachlesen?

    • Was wäre denn die Alternative für den Hund? Könntest du ihn betreuen oder irgendwer anders? Das würde ich mir vorher überlegen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es so nicht klappt, schätze ich als sehr hoch ein. Gibt es im Internet vielleicht Erfahrungsberichte aus der Klinik von anderen Leuten zum Nachlesen?

      Wenn sie nicht mitfahren würde, müsste ich sie zuhause lassen aber ich kriege 3 wochen nicht abgedeckt, soviel urlaub habe ich nicht und mein arbeitgeber ist leider ziemlich unlocker und unflexibel.

      Bei mir wäre sie durch die arbeitszeit locker 9 std alleine

    • Wenn sie nicht mitfahren würde, müsste ich sie zuhause lassen aber ich kriege 3 wochen nicht abgedeckt, soviel urlaub habe ich nicht und mein arbeitgeber ist leider ziemlich unlocker und unflexibel.

      Bei mir wäre sie durch die arbeitszeit locker 9 std alleine

      Dann würde ich in den nächsten zwei Monaten einen Hundesitter suchen - den solltet ihr in der Hinterhand haben. Das geht nicht ohne Plan B.


      Bei unproblematischen, kleinen, süßen Hunden? Bieten sich auch ältere Nachbarn o.ä. als Option an. Wichtig ist nur, wenn es kein Profi ist, den ihr bezahlt: Die Person muss absolut zuverlässig sein. "Habe keine Lust", "Möchte doch spontan den Tag im Museum verbringen" - das wäre dann problematisch.

    • Wenn sie nicht mitfahren würde, müsste ich sie zuhause lassen aber ich kriege 3 wochen nicht abgedeckt, soviel urlaub habe ich nicht und mein arbeitgeber ist leider ziemlich unlocker und unflexibel.

      Bei mir wäre sie durch die arbeitszeit locker 9 std alleine

      Dann würde ich in den nächsten zwei Monaten einen Hundesitter suchen - den solltet ihr in der Hinterhand haben. Das geht nicht ohne Plan B.


      Bei unproblematischen, kleinen, süßen Hunden? Bieten sich auch ältere Nachbarn o.ä. als Option an. Wichtig ist nur, wenn es kein Profi ist, den ihr bezahlt: Die Person muss absolut zuverlässig sein. "Habe keine Lust", "Möchte doch spontan den Tag im Museum verbringen" - das wäre dann problematisch.

      Ich werde meine frau dsbzgl. Wohl nicht mehr unstimmen können. Hab es ihr alles mitgeteilt und alle Bedenken geäußert aber leider bringt es nichts

    • Also ich war schon in Mutter Kind Kur und würde es nie mit Hund machen. War nur mit einem Kind und nicht mit 2 und da war der Tag schon gut durchgetaktet. Da noch Gassi gehen usw wäre echt Stress pur geworden.

      Bei uns wäre der Hund locker 6 Stunden alleine gewesen, selbst wenn der Hund das super mitmachen würde, hätte ich ein schlechtes Gewissen wenn ich dann nicht wenigstens große Runden Gassi gehen könnte. Und das wäre bei uns in Kur, mit 2 Kindern, nicht möglich gewesen.

      Man kann auch nicht an den Kursen nicht einfach nicht teilnehmen, die Krankenkasse bezahlt das und erwartet auch dass man da mit macht, sonst braucht man ja nicht hin gehen.

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