Viele Symptome und keine Idee...
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Ich kanns mir nie merken: bei welcher Dosis Forthyron bist du jetzt morgens und abends? Bei welchem Gewicht?
Eine 400er am Tag, aufgeteilt auf eine 3/4 Tablette morgens und 1/4 Tablette abends. Sie wiegt 15 kg.
Physio war ich noch nicht, eigentlich wüsste ich vorher gerne, was sie hat
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Physio war ich noch nicht, eigentlich wüsste ich vorher gerne, was sie hat
Verstehe ich gut. Vielleicht doch mal wg. CT mit dem Orthopäden sprechen?
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Ich würde auch ein CT oder sogar MRT machen lassen.
Unser verstorbener Tidou hatte vor ein paar Jahren eine Diskospondylitis durch Bakterien ausgelöst (sehr seltene Krankheit) und rückblickend hätten wir das MRT früher machen sollen.
Kurz gesagt… Das erste Symptom war regelmässiges humpeln während etwa vier Monaten, es wurde beim Haustierarzt nichts gefunden, dann kam der Tag wo er extrem starke Schmerzen hatte und wir mitten in der Nacht in die Klinik fuhren da er nicht aufhörte zu winseln und sogar richtig aufschrie als ich ihn in die Arme nahm.😭
Das Humpeln dauerte oft nur ein paar Stunden oder maximal einen Tag. Wir waren ungefähr acht mal zur Akupunktur, das hat ihm immer geholfen aber es ging nach ein paar Tagen wieder los. Die Diagnose wurde dann in der Neurologie in einer Klinik gestellt (MRT).
Ich denke nicht, dass dein Hund an einer Diskospondylitis leidet aber ein CT oder MRT könnte eine genaue Diagnose geben.
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Der Orthopäde sagte nun, dass wir es als letzten Versuch vor einem CT/MRT nochmal mit einer längeren Gabe von Rimadyl versuchen. Im besten Fall ist es eine Zerrung o.ä. die immer wieder aufflammt, wenn sie sich schneller bewegt.
Ich bin ehrlicherweise hin- und hergerissen.
Sollen wir wirklich ein CT/MRT - wenn ja, was von beidem? - machen lassen und wenn ja, von was genau? Die Schmerzen konnten ja noch gar nicht konkret lokalisiert werden...Ganz abgesehen davon, dass mein Mann dagegen ist - er sagt, dass es doch ganz normal ist, dass man im Alter auch mal Schmerzen hat, wenn man sich zu wild bewegt hat
Aber ob ich ihr jetzt wieder drei Wochen lang Schmerzmittel auf Verdacht geben möchte - das weiß ich auch noch nicht. Was soll es bringen, außer, dass es die Symptome verdeckt? Ist Rimadyl denn wenigstens auch entzündungshemmend? Dann hätte es ja zumindest ein bisschen Sinn. Muss gleich mal googeln
Im Grunde ist ganz klar: CT/MRT ist das sinnvollste. Aber auch das Teuerste und wenn ich es alleine finanzieren muss, erst recht. Und ich habe schon wirklich viel Geld beim TA gelassen in den letzten Monaten
Ich bin frustriert.
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Eine länger Gabe eines Entzündungshemmers hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Ja, Rimadyl gehört dazu.
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Als nächster Schritt ist das sicher sinnvoll. Wenn irgendwo eine Entzündung festsitzt, könnte das ein erster Schritt in eine gute Richtung sein.
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Ist halt echt ne Kostenfrage. Vor allem wenn man es gar nicht lokalisieren kann. Würde trotzdem nochmal zusätzlich ne gute Physio für ne Einschätzung vorschlagen. Vielleicht findet die ja noch nen Anhaltspunkt anhand der Muskulatur usw.
Wenn sie es gut verträgt gibt doch einfach mal paar Wochen wie vorgeschlagen Entzündungshemmer. Dann sieht man ja was passiert. CT ist erheblich günstiger als ein MRT aber was in dem Fall besser wäre hängt natürlich davon ab was die Ursache ist. Nicht so einfach das ganze. Wie alt ist sie nochmal?
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Wenn, dann würde ich das MRT machen lassen, da kann man i.A. mehr sehen, insbs. weiche Strukturen. Ein CT zeigt diese Strukturen deutlich schlechter, kann aber u.U. bei knöchernen Strukturen vorteilhaft sein. Wenn natürlich das MRT wirklich ein vielfaches vom CT kostet, dann muss man nochmal überlegen. Bei unserem Tieren hatten wir da bisher nur Bedarf für die Prüfung auf Raumforderungen, da hatten CTs immer gereicht.
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Ich danke euch...
Sie wird im November 9 Jahre alt. Und eigentlich ist sie echt verspielt und lauffreudig, aber man merkt, dass sie irgendwie gehemmt ist.Habe heute Morgen mit Rimadyl gestartet und das hilft auf jeden Fall schon mal gegen die Schmerzen im Bein - sie humpelt aktuell nicht mehr! Jetzt muss ich nur aufpassen, dass sie nicht zu übermütig wird - eben hat sie mich im Garten direkt zum Spielen aufgefordert
Haben wir natürlich nicht gemacht...
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Ja, Rimadyl wirkt antiphlogistisch.
Mein Problem damit wäre: ja, wenn es hilft, ist das toll, aber die Ursache hast du damit immer noch nicht. D.h. nach Absetzen könnte das Problem wieder aufflammen und du stehst wieder so Anfang. Man wüsste ja am Ende nicht mal, ob es ein entzündlichen Prozeß oder ein reines Schmerzgescheen war.
Ich muss ehrlich sagen, ich würde eine CT wagen, weil ich glaube, dass es am Ende unterm Strich auch kostengünstiger ist, etwas gezielt zu behandeln.
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