"Zeichen" unserer verstorbenen Tiere
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Angilucky2201 Ich hatte SO Gänsehaut. Was für ein verrückter, schöner, detailreicher Traum.
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Hallo,
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So einen intensiven Traum von einem meiner Tiere hatte ich (leider) noch nie - genau genommen, träume ich super selten von den Hunden.
Aber dass irgendwer oder irgendwas im Traum eindringlich sagt „WACH JETZT AUF!“, das kenne ich auch. Würde mich schon interessieren was genau das ist, es ist jedenfalls sehr anders als normales erwachen und überaus ungewöhnlich.
Ein wirklich schöner Traum, den du da hattest. -
Ich habe hier vorhin gelesen und ganz doll Balou vermisst. Vor fast genau fünf Monaten musste ich ihn gehen lassen.
Bisher habe ich nie von ihm geträumt, nie etwas von ihm gesehen. Und dann lese ich, dass ein Vater von euch am Verlust seines Hundes gebrochen ist. Und genau so fühle ich mich auch.
In dem Moment, als ich das denke, fällt Nelli vom Bett. Sie lebt seit fünf Jahren bei uns und ist nur einmal in der Anfangszeit vom Bett gefallen, als Balou neben ihr schlief. Vielleicht war das ein Zeichen.
Oder ein Zeichen dafür, dass wir nun aufstehen und spazieren sollten. -
Ich hab nen "Klassiker".
An dem Tag, als Casha hier nach zwei hundelosen Jahren hier einzog, fiel Romys (Labbihündin vor Casha) Bild von der Wand.
Einfach so. Niemand war im Wohnzimmer, auch nicht die Katzen, ich habe im Esszimmer gehört, wie es aufgeschlagen ist. -
Heute Nacht träumte ich wieder von Ares. Ich träumte von seinem körperlichen Zustand, davon wie ich mit ihm eine Tierklinik aufgesucht habe...
Er lief vor mir, wie er es immer getan hat, war eigentlich fit und gut gelaunt, doch er befand sich im Sterbeprozess. Ich trug ihn irgendwann in meinen Armen und lief um rechtzeitig in der Tierklinik anzukommen, doch irgendwann legte ich ihn auf dem Boden ab und kniete mich zu ihm.
Er schien erst nicht zu atmen, bis ich näher heran kam und seinen schwachen, schweren Atem hörte. Ich wurde wieder unruhig und wollte ihn wieder aufheben um weiter zu laufen. Dann sagte Ares nur ein Wort.
"Nicht."
Er stoppte mich und ich sah ihm in seine trüben Augen. Ich verstand sofort was er meinte. Ich ließ ihn dort in Frieden mit mir sterben. Ich küsste ihn auf die Stirn und bedankte mich bei ihm.
Jedesmal, wenn Ares in meinen Träumen auftaucht, beruhigt er mich. Entweder indem wir kuscheln, oder indem ich seinen Tod immer wieder neu durchspiele, heute war es das erste Mal, dass sein Tod sich nicht wie ein Entreißen anfühlte. Ich gebe zu, dass Ares' Tod mich traumatisiert hat, aber es ist okay.. Er ist immer noch da und beruhigt mich entweder, wenn ich schlafe, beim meditieren oder in Form kleiner Zeichen im Alltag.
Ich wünschte nur, ich hätte ihn in meinen Armen sterben lassen, anstatt ihn wachzurütteln und ihn weitere zwei Tage alleine leiden zu lassen. Allein diese Worte zu schreiben zermürbt mich.
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Zu den Träumen kann ich auch was beisteuern. Ich habe jahrelang so wahnsinnig um meinen Seelenhund Ali getrauert und er hat so oft gezeigt, dass er noch da ist, hat mir Sternschnuppen geschickt und weisse Federn, hat alles nichts genützt, die Trauer war zu gross. Irgendwo habe ich gelesen, man soll sich einen Platz vorstellen, ehe man einschläft, wo man mit seinem verstorbenen Tier zusammen war und wo man sich wiedertrifft. Das habe ich einige Nächte gemacht und eines Nachts habe ich geträumt, wie mein Ali auf mich zustürzt und in meine Arme springt. Ich weiss nicht, wie lange ich ihn gehalten habe, aber als ich aufwachte, hatte ich immer noch das Gefühl. ich halte ihn im Arm, da war so was Körperliches, Schweres.... Ab da konnte ich meinen Frieden damit machen, dass er nicht mehr hier ist, aber er ist noch da, das weiss ich ganz genau.
Und als ich von meinem Seppi geträumt habe, bin ich mitten in der Nacht aufgestanden, weil ich Worte im Kopf hatte, die ich sofort aufschreiben musste, um sie nicht zu vergessen -
Lebt wohl meine Lieben, ich geh ins Licht. Doch ich lieb euch weiter, vergesst das nicht. Und kommt ihr einst in die Ewigkeit – dann steh ich am Tor, zum Empfang bereit.
Aber um ihn und mein grosses Mädchen Bondi trauere ich noch sehr.
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Ich kann auch ein Erlebnis beisteuern, dass mich immer noch sehr beschäftigt und auch tröstet.
Ich musste vor ein paar Wochen meinen über alles geliebten kleinen Hund gehen lassen, er war im besten Alter, aber sehr sehr krank. Es war (und ist) schrecklich.
Ich saß nach seinem Tod auf der Terrasse und war wie gelähmt vor Kummer und Schmerz, als mich auf einmal eine Welle der Freude, der reinsten Liebe und purer, fröhlicher Dankbarkeit erfasste - ich kann euch versprechen, das war de facto kein Gefühl, das ich in dem Moment aus mir selbst heraus in petto hatte ... eher wie ein "Fremdkörper" in meinem Körper, es war ganz seltsam, ich war wie zwiegespalten in zwei absolut entgegengesetzten Gefühlen gleichzeitig.Ich bin mir sehr sicher, dass mein Winzling nach mir geschaut und sich für unsere gemeinsame, schöne Zeit bedankt hat. Und das habe ich in dem Moment auch getan.
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