"Zeichen" unserer verstorbenen Tiere
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Heute hatten wir zuerst einen riesigen Käfer auf dem Katzenbalkon, den ich aber noch nicht als Zeichen gewertet habe. Später, als ich alle Fenster wieder zumachen wollte, saß plötzlich ein Schmetterling im Esszimmer, ein Tagpfauenauge, den wir ja quasi als Symbol für unsere Katze auserkoren haben. Diesen gibt es zwar sehr häufig (zum Glück, so sehen wir sie ständig
), aber trotzdem, es hätte ja auch jeder andere Schmetterling oder jedes andere Insekt sein können. Fraglich ist auch, wie er überhaupt reingekommen ist. Wir haben Fliegengitter und die sind höchstens einen Spalt offen, wenn die Katzen da durchlaufen.Ich habe "sie" eingefangen, ihre Schwester kam und schaute, der Schmetterling breitete seine Flügel aus und ich habe noch schnell ein Foto von beiden gemacht, ehe "sie" wieder in die Freiheit fliegen durfte.
Letztens hat sie meinen Freund im Traum besucht. Er hat sie gestreichelt und hat genau gespürt, wie sich ihr Fell anfühlt.

Irgendwann schaffe ich es, mein kleines, extra gekauftes Notizbuch (mit Schmetterling auf dem Cover, was sonst) zu schreiben, mit diesen und anderen Erinnerungen... Aber so geballt tut es auch einfach immer noch sehr weh.
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Bis zu einem gewissen Punkt glaube ich auch an so was wie Zeichen. Vielleicht schickt mir Peggy ein Zeichen in Form von einem neuen Hund oder ein anderes Zeichen. Wer weiß was im Kosmos so vor sich geht.

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Vor einigen Wochen sah ich Dexter, als ich meine Spiegelung in der Terrassentür ansah. Er watschelte von hinten auf mich zu, im nächsten Augenblick war er weg.
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Letzten Samstag ist ein Pflegehund eingezogen und vor ein paar Tagen saß wieder die Blaumeise dicht am Fenster. So wie im April, als die zweite Katze eingezogen ist. Da wollte wohl jemand den Neuankömmling anschauen. Aber weil sie Hunde sicherlich beängstigend gefunden hätte, war die Blaumeise dann auch wieder schnell verschwunden nach einem Tag.
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Wir haben seit knapp 2 1/2 Wochen einen Pflegehund. Sie bleibt. Heute kam der Vertrag. Heute vor einem Jahr ist unser Engelchen von uns gegangen. Das ist doch eindeutiger Sternenstaub!
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Meine Mutter ist davon überzeugt, dass ihr vor ca. zwei Jahren verstorbener Hund Felix bei ihnen im Haus herumspukt. Sie hat ihn angeblich schon gehört. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter, Tochter und Schwester schon "Geister" gesehen haben. Meine Mutter bekam mal Besuch von meinem Opa nach seinem Tod. Jetzt sind regelmäßig die Schondecken auf dem Sofa verrutscht und verschoben (das Sofa wie das ganze Wohnzimmer wird nie benutzt, mein Vater lebt im oberen Stock zwischen Schlafzimmer, Bad und Fernsehzimmer, er war seit Monaten nicht mehr im Wohnzimmer). Besuch, der allein und unbemerkt auf dem Sofa rumlümmeln würde, kommt auch nicht ins Haus (es passiert ja meistens über Nacht wenn eh' niemand da ist). Meine Mutter hat mir Fotos gezeigt und das ganze auch ihrem Bekannten gezeigt um einen Zeugen zu haben.
Ich habe das etwas abgetan. Aber gestern lief Luna ins obere Stockwerk und schaute ins Schlafzimmer, wo mein Vater im Bett lag, und dann begann sie plötzlich zu kläffen und ihre Rückenhaare waren gesträubt. Meine Mutter war sofort überzeugt, dass sie "Felix" gesehen hat - und so ganz abtun kann ich das auch nicht. Felix war Papas Hund und war immer bei ihm (deshalb ist mein Vater jetzt auch in dem Zustand in dem er jetzt ist. Der Verlust hat ihn gebrochen).

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Vor etwa 14 Jahren hatten meine Eltern einen Hund.
Er war ein Alano-Doggen-Mix und hieß – genau wie mein jetziger Hund – Lucky.
Sie hatten ihn als Welpe bekommen.
Ich bin mit ihm groß geworden. Er war mein bester Freund und mein Beschützer.
Ich habe leider nie zuvor von ihm geträumt. Doch vor drei Monaten hatte ich plötzlich einen Traum, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht.
Ich stand im Traum auf einer Steinbrücke. Lucky rief mir zu, ich solle die Brücke hinaufgehen. Also ging ich los. Oben angekommen, stand ich auf einer Blumenwiese. Rechts und links befanden sich riesige Hundestatuen, und in der Mitte war ein Tor. Ich wollte darauf zugehen, doch Lucky sagte:
„Stopp! Du darfst da nicht hineingehen. Hinter diesem Tor sind die Seelen der Verstorbenen. Ich bewache sie. Endlich habe ich eine neue Aufgabe – seit 14 Jahren. Ich wollte schon früher Kontakt zu dir aufnehmen, aber jetzt bin ich durchgekommen. Ich möchte dir nur sagen, dass es mir gut geht. Ich passe hier sehr gerne auf und bekomme viele Knochen, damit ich stark bleibe. Bitte denkt daran, dass ich auch weiterhin über euch wache. Und wenn der Tag gekommen ist, werde ich auch dich begleiten – zum Tor. So wie deine Eltern und dein Freund.“
Dann sagte er:
„Aber bitte geh jetzt. Du sollst nicht zu lange hier bleiben es tut mir leid ! . Ich werde jetzt laut bellen, und dann wirst du aufwachen. Denk daran: Ich bin immer bei euch.“
Er bellte – und ich wachte auf.
Ganz ehrlich: In meinem Leben hatte ich noch nie einen so intensiven Traum. Aber danach fühlte ich mich richtig befreit. Ich weiß jetzt, dass es Lucky gut geht.
Er hat eine wichtige Aufgabe, die perfekt zu ihm passt.
Und wir werden uns wiedersehen !
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Ich hab zu dem Thema auch was beizusteuern. Unser Ali ist seit dem 3. Oktober 2012 im Regenbogenland. Oft, sehr oft hat er sich gemeldet, im letzten halben Jahr nicht mehr. 3 Tage vor seinem 13. Regenbogentag komme ich nachmittags ins Badezimmer - der ganze Badteppich voller Toilettenpapierschnipsel. Seine Lieblingsbeschäftigung war das Abrollen der Toilettenpapierrolle und das Zerrupfen des Papiers... Ich war die letzte im Bad, wir haben uns zu einem Mittagsschlaf hingelegt - mein Mann, die drei Hunde und ich - und nach dem Schläfchen wieder die Erste. Von uns wars Keiner.....
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Mein kleiner Neuzugang hat das gleiche einseitige Knick-Ohr wie mein allererster Hund und ich habe es als Zeichen gewertet. Beim Röntgen kam heraus, dass der Neuzugang auch die gleiche einseitig kaputte Hüfte hat
Die hätte gerne im Hundehimmel bleiben dürfen
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Nach Marlon's Tod habe ich monatelang in Anzeigen von Tierschutz/Tierheimhunden geschaut. Obwohl die wahnsinnige Fülle mich erdrückte, war keiner bei dem ich sagen konnte: "ja".
Dann sah ich Muffin's erste Anzeige, und spürte da war was.
Trotzdem ließ ich drei Wochen vergehen bis ich anrief. Ich wollte mir wirklich sicher sein. Ein Risiko, denn in meinen Augen war er wundervoll, und befürchtete jemand anderes wählte ihn vor mir.
Nachdem ich mit der Kontaktperson vom rifugio telefoniert, Fragebogen ausgefüllt zurückgemailt, und den Kennenlern-Hausbesuch vereinbart hatte, kamen dann voll die Selbstzweifel in mir auf. Als ob ich nicht all die Wochen vorher alle Gedanken durch hatte.
Ich dachte nur: Was hab ich da getan?!
Das ist jetzt voll real! Und wenn ich das nicht kann? Mit einem Welpen. War das ein Fehler?Also saß ich da mit all den Gedanken und voll der Angst im Kopf.
Da kommt eine Whatsapp Nachricht von der Kontaktperson, mit einem Video von Muffin. Von den Frauen vom rifugio extra für mich gerade gemacht. Zu sehen mein Kleiner der tapsig ein k9 powergeschirr anprobiert bekommt. Ultrasüß. Und dann...
Warte, hab ich das richtig gesehen?
Nochmal das Video von vorn.
Da ist es.
"Superdog".
Auf dem Geschirr das Muffin trägt ist das Klettband mit Superdog.
Genau das hatte Marlon die letzten zweieinhalb Jahre auf seinem Geschirr, weil er mein Superdog war.
Und um mich bleibt alles stehen und still.
Das war Marlon's Zeichen, dass Muffin der richtige ist.
Und ich mir keine Sorgen machen muss


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