Hinterhandschwäche Junghund
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Die Orga heißt Dogsouls - SOS für Pfoten. Noki war ein Direktimport. Die Orga hat zunächst überhaupt nicht reagiert. Erst als ich Ihnen die Info darüber gegeben habe, dass laut Röntgenbild mit der Hüfte alles okay ist, kam eine kurze Sprachnachricht mit dem Inhalt, dass sie sich freut, dass es nicht die Hüfte ist und der Frage, ob eine andere Ursache für seine Schmerzen gefunden wurde. Sie würde die Daumen drücken. Auf meine Frage, ob Ihnen die Hinterhandschwäche bei Noki in Rumänien bereits aufgefallen sei ( die Frau von der Orga kennt Noki persönlich) habe ich keine Antwort erhalten.
Fühle mich damit total alleine gelassen...
Ach ja, die kennt Noki wirklich persönlich?
Ich habe mich gerade etwas auf der Homepage der Orga umgeschaut.
Ja natürlich, du bist zu blauäugig an die Suche nach Hund für dich umgegangen. Aber ich habe schon den Eindrock, dass diese Orga nicht so ganz seriös ist.
Sie machen ihre Arbeit laut ihren Angaben auf ihrer Homepage seit vielen Jahren.
Wieso finden sich zu ihrer bzw. auf ihrer Homepage dann nicht viele Kommantare von glücklichen Käufern ihrer Hunde?Einen Eintrag, inzwischen archiviert, über deinen Noki, habe ich auch gefunden:
Sie schreiben ja, dass sie mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und inder Vermittlingsanzeige von Noki steht: Tierärztlich untersucht usw.
Ich würde denen auf die Füße treten. Fragen, wie die tatsächliche Hilfe nun aussehen wird. Bzgl. Taubheit ok, das haben sie vorher gesagt, das ist durch.Aber die körperlichen Beschwerden ...
Ich finds gerade nicht mejr, aber ich habe vorhin auf deren Homepage auch noch was gefunden über einen kleinen Hund mit Bewegungsproblemen, evtl. von Auto angefahren, müsste sich der künftige Besitzer kümmern.Und falls sie nicht antworten,
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Also Mal vom ganzen anderen Rest abgesehen, würde ich mich an deiner Stelle auch über die rechtlichen Dinge informieren.
Stichwort Gewährleistung, zugesicherte Beschaffenheit und Eigenschaften, usw
Und zwar bevor du weiter machst mit Diagnostik etc
Da gibts Reihenfolgen und Fristen und Formulierungen, an die man sich halten muss, aber dann kann man vom Verein (=Verkäufer) finanzielle Hilfe erwarten 😎
Viele Infos dazu gibts in der Facebook Gruppe "Rechtsfragen rund um das Tier - Tierrecht".
Sowas kann zu einer finanziellen Belastung werden (wie du schon sagst, geht dann mit 1500€ CT weiter), da kann man sich ruhig von der Orga ne Beteiligung mit reinholen.
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Wieso finden sich zu ihrer bzw. auf ihrer Homepage dann nicht viele Kommantare von glücklichen Käufern ihrer Hunde?
Finden sich doch…..unter Erinnerungen
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Ich fühle mich mit seinem Verhalten, seit er anscheinend keine Schmerzen mehr hat, überfordert. Eigentlich soll Noki sich möglichst wenig bewegen. Ich versuche mein bestes, aber das Kerlchen freut sich so sehr schmerzfrei die Welt zu entdecken. Er ist eben nicht bei allen zu stoppen. Oder vielmehr ich bin nicht in der Lage dazu. Das könnte ihm massiv Schaden und das macht mich so fertig.
Hey, Kopf hoch, verlang nicht zu viel von dir
Einen aufgeregten 5 Monate alten Junghund ruhigzustellen ist nicht einfach. Auch für erfahrene Halter nicht! Zumal du ja kaum auf vorherige Erziehung zurückgreifen kannst, so kurz wie er bei dir ist.
Schau, dass du dein Bestes tust, um ihn ruhig zu halten.
Schaffe ihm z.B. einen begrenzten Raum, in dem er zur Ruhe kommt (Stichwort Kindergitter, Welpenauslauf,...). Oder Leg dich, falls du die Zeit hast, ganz viel gemeinsam mit ihm ins Wohn- oder Schlafzimmer und lies ein Buch. Tür zu, begrenzter Raum, gemeinsam chillen. Wenn er im Schlafzimmer nachts schon ganz gut zur Ruhe kommt, bietet sich Schlafzimmer da für den Anfang mehr an. Falls er üblicherweise im Wohnzimmer schläft, dann dort.
Außerdem kannst du eine Hausleine nutzen, um ihn vom Springen und Toben in der Wohnung abzuhalten.
Raus natürlich an der kurzen Leine und möglichst reizarm. Ich finde es zugegebenermaßen deutlich schwieriger, die Bewegung von kleinen Hunden einzuschränken, weil man denen halt naturgemäß mehr Leine zur Verfügung stellen muss als großen Hunden.
Was du aber tun kannst: Wenn er aufdreht, hinknien und ihn idealerweise an den Schultern sanft festhalten, sodass er mit den Pfoten auf dem Boden bleibt.
Ich vermute außerdem, der Hund trägt noch ein Sicherheitsgeschirr + Doppelsicherung? Wenn du darauf achtest, dass beide Leinen recht straff sind, müsstest du ihn darüber auch ganz gut handeln können.
Manche Hunde kann man ganz gut ausbremsen, indem man eine Leine um die Brust hängt. Aber Achtung, da soll kein plötzlicher Zug drauf kommen! Die ist wirklich nur zum sanften (!) Ausbremsen da, wenn das Hundchen schneller wird.
Gibt es denn ganz konkrete Situationen, in denen du nicht weißt, wie du ihn ruhig bekommst? Vielleicht hat dann hier jemand noch eine Idee.
Und ganz ehrlich, wenn es mal (!) nicht funktioniert mit dem Ruhigstellen, dann ist das blöd, aber erstmal kein Weltuntergang. Komplett vermeiden konnte ich das Rennen und Springen bei meinem in dem Alter auch nicht, so sehr ich auch dahinter her war.
Das sollte nicht vorkommen, keine Frage, aber realistisch betrachtet ist das bei einem energiegeladenen Junghund ohne erzieherische Basis halt einfach nicht 100% zuverlässig möglich. Also klar, man kann ihm komplette Boxenruhe verordnen, sodass er sich möglichst gar nicht bewegt. Aber da der Tierarzt hierzu ja offenbar keinen Anlass sieht (und ich bei dem Beschwerdebild ehrlich gesagt auch nicht): Mach dich nicht komplett verrückt. Ihr kriegt das schon hin
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Die Orga heißt Dogsouls - SOS für Pfoten. Noki war ein Direktimport. Die Orga hat zunächst überhaupt nicht reagiert. Erst als ich Ihnen die Info darüber gegeben habe, dass laut Röntgenbild mit der Hüfte alles okay ist, kam eine kurze Sprachnachricht mit dem Inhalt, dass sie sich freut, dass es nicht die Hüfte ist und der Frage, ob eine andere Ursache für seine Schmerzen gefunden wurde. Sie würde die Daumen drücken. Auf meine Frage, ob Ihnen die Hinterhandschwäche bei Noki in Rumänien bereits aufgefallen sei ( die Frau von der Orga kennt Noki persönlich) habe ich keine Antwort erhalten.
Fühle mich damit total alleine gelassen...
Ach ja, die kennt Noki wirklich persönlich?
Ich habe mich gerade etwas auf der Homepage der Orga umgeschaut.
Ja natürlich, du bist zu blauäugig an die Suche nach Hund für dich umgegangen. Aber ich habe schon den Eindrock, dass diese Orga nicht so ganz seriös ist.
Sie machen ihre Arbeit laut ihren Angaben auf ihrer Homepage seit vielen Jahren.
Wieso finden sich zu ihrer bzw. auf ihrer Homepage dann nicht viele Kommantare von glücklichen Käufern ihrer Hunde?Einen Eintrag, inzwischen archiviert, über deinen Noki, habe ich auch gefunden:
Sie schreiben ja, dass sie mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und inder Vermittlingsanzeige von Noki steht: Tierärztlich untersucht usw.
Ich würde denen auf die Füße treten. Fragen, wie die tatsächliche Hilfe nun aussehen wird. Bzgl. Taubheit ok, das haben sie vorher gesagt, das ist durch.Aber die körperlichen Beschwerden ...
Ich finds gerade nicht mejr, aber ich habe vorhin auf deren Homepage auch noch was gefunden über einen kleinen Hund mit Bewegungsproblemen, evtl. von Auto angefahren, müsste sich der künftige Besitzer kümmern.Und falls sie nicht antworten,
Hallo, danke das Du dir so viel Mühe machst. Die haben auch eine Facebook Seite und irgendwie hat das auf mich einen guten Eindruck gemacht.
Also mir letztendlich die Zweifel gekommen sind war, als der Transport mit Noki bei mir ankam. Die haben ihn direkt zu mir nach Hause gebracht. Das war ein kleiner weißer Lieferwagen, zwei Männer, die kein Wort mit mir gesprochen haben. Also der Mann Noki hinten raus geholt hat, konnte ich nur kurz reinsehen. Sehr grelles Licht, lautes Gefiepe von den Tieren. Er hat auch lange gebraucht, um Noki herauszuholen. Der andere Mann musste helfen, auch wenn es sehr widerwillig gemacht hat. Ich hatte das Gefühl, dass ich solchen Menschen niemals Tiere anvertrauen würde. Als er mir Noki in den Arm gegeben hat und die ganze Art und Weise. Wie als wenn er eine Ware wäre. Wenn ich jetzt noch daran denken, dass Noki mit diesen Schmerzen, nach der Trennung von seiner Mama, 39 Stunden in einer Box dort gesessen hat, dann kommt es mir hoch und ich könnte nur noch heulen.
Das ist dafür verantwortlich bin, ist für mich ganz schwierig zu ertragen.
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STOP!!! Vorwürfe, die du dir jetzt machst bringen keinem was und sind zudem völlig unnötig.
Der Kleine ist da, du hast ihn jetzt schon ins Herz geschlossen und alles andere schaffst du ( außer es geht wirklich "nur" um die finanzielle Seite). Er hätte es nicht besser treffen können.
Theoretisch wäre es ja auch möglich, dass er sich auf dem fragwürdigen Transport ganz einfach "verlegen" hat und dadurch ein Nerv/Muskel gequetscht wurde, Das würde dann nur etwas Zeit brauchen Aber natürlich muss das abgeklärt werden!
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Ich finds gerade nicht mehr, aber ich habe vorhin auf deren Homepage auch noch was gefunden über einen kleinen Hund mit Bewegungsproblemen, evtl. von Auto angefahren, müsste sich der künftige Besitzer kümmern. vll war das sogar seine Schwester?
Und falls sie nicht antworten, dann ruf beim veterinäramt oder beim verbraucherschutzamt von
53945 Blankenheim an und erzähle ihnen die Sache und frage um Rat.
Eingetragen im Vereinsregister Düren: VR 2645
Finanzamt Schleiden Steuernummer: 211/5783/1086, steht auf der Homepage.
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Vielleicht hilft es dir, wenn du deine "Baustellen" mit dem Hund mal separat auflistest und priorisierst.
Für mich würde hier ganz klar an Nummer 1 eine zielgerichtete Diagnostik der Bewegungsprobleme stehen, denn davon hängt ja auch maßgeblich ab, ob der Hund überhaupt weiterhin geschont werden muss und wenn ja, in welchem Ausmaß; ob der Hund ggf. operiert werden muss, ob man langfristig mit Physiotherapie unterstützen kann etc.pp. All das wäre ja für eine eventuelle Weitervermittlung wichtig zu wissen.
Wie es rechtlich mit dem Verein aussieht, kann ich dir leider nicht sagen - da wissen andere bestimmt sehr viel mehr, aber mein Weg wäre jetzt, den Hund zeitnah weiter untersuchen zu lassen. Und zwar nicht so häppchenweise, sondern einmal richtig. Ist ja schon blöd genug, dass die erste Narkose nicht gleich auch für weiterführende Untersuchungen genutzt wurde (das ist kein Vorwurf an dich!), aber da würde ich jetzt ansetzen. Mindestens noch Knie und Wirbelsäule röntgen (das geht auch ohne Narkose), und wenn da auch nichts bei raus kommt, muss man eben mit dem CT weitermachen.
Am besten besprichst du das vorab mit dem Tierarzt, in welcher Reihenfolge die Untersuchungen Sinn machen (i.d.R. macht man erstmal Dinge, die ohne Sedierung möglich sind und "eskaliert" dann entsprechend weiter, wenn nötig). Das kann man dann an einem Termin nacheinander abarbeiten - dann ist es nicht nur für den Hund mit einem Termin erledigt, sondern auch du musst dir nicht noch tage- oder wochenlang das Hirn zermartern. TA-Empfehlungen bekommst du bestimmt noch hier im Forum; ich komme leider aus einer ganz anderen Ecke.
Wenn du dann weißt, was am Ende steht (OP? Schonung? Physio? "nur" konservative Behandlung?) kannst du für dich entscheiden, ob du das alles leisten kannst und willst. Dann weißt du, was auf dich zu käme -- und auch eventuelle neue Besitzer wüssten, was auf sie zu käme.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, einen vernünftigen Tierarzt zu finden, der dich da jetzt planvoll begleitet. Und atme mal ganz tief durch, das lässt sich schon alles aufdröseln!
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Das wichtigste ist deine finanzielle Situation!
Das CT kostet 1500 Euro und dann? Mit Glück hast du dann eine Diagnose. Nur ist es heilbar, was der Hund hat? Muss er womöglich operiert werden?Wenn du keine Rücklagen von mehreren 1000 Euro hast und die Orga sich nicht finanziell beteiligen möchte, gebe den Hund wieder ab!! Es bringt dir nichts, dich finaziell zu ruinieren! Ein Hund kann immer krank werden, aber wissentlich einen frisch gekauften Hund krank zu übernehmen würde ich nicht!
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Aber im Prinzip kann man den Hund ja so nicht abgeben. Dann kommt der nächste an und sagt "das wird mir zu teuer".
Wenn ich so einen Hund nehmen wollte, würde ich zumindest wissen wollen, was genau auf mich zukommt- das bedeutet, solange keine Diagnose vorhanden ist, würde ich so einen Hund auf keinen Fall übernehmen wollen, weil es ein Faß ohne Boden sein könnte.
Deswegen befürchte ich, zumindest die Diagnose wird noch von Dir durchgeführt werden müssen, bevor überhaupt daran zu denken ist, den Hund wieder abzugeben. Wenn du das überhaupt schaffst und möchtest...
Andererseits denke ich, gerade bei einem Junghund läßt sich doch noch viel machen, und wenn was auch immer er hat, reparabel ist, hat er halt noch viele Jahre vor sich, und eine Operation bzw. Behandlung würde sich trotzdem lohnen, weil er dann ein glückliches langes Leben haben kann.
Ich würde jetzt echt erstmal die Diagnose machen, und vorher auch nicht entscheiden. Natürlich kann man sich mit Lösungsmöglichkeiten vertraut machen und überlegen, ob eine Abgabe in Frage käme. Aber entscheiden würde ich erst, wenn ich weiß, was es ist. Denn es kann genauso gut sein, daß es nur irgendeine Kleinigkeit ist.
Ich denke da an mich, wenn ich mal wieder einen Bandscheibenvorfall habe...... Höllische Schmerzen, aber eine kundige Massage trägt ganz schnell dazu bei, die Schmerzen zu beseitigen. ;-) in meinem Fall sind es einfach nur verspannte Muskeln die die Wirbelsäule schief ziehen und dann Nerven gegen die Bandscheiben drücken. Das ist das, was den Schmerz hervorruft, und deswegen ist dieser durch eine Massage ziemlich schnell weg.
Es muß also nicht unbedingt etwas sein, wo teure Operationen anstehen.
Natürlich ist es im Moment Streß, weil man sich um den Knopf auch Sorgen macht, und um das Geld, das man für eventuelle Behandlungen benötigt.
Aber guck einfach erstmal auf den nächsten logischen Schritt- Sorgen machen kannst Du Dir hinterher immer noch. Eins nach dem Andren, und so manche Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wurde!
Ich drücke auf jeden Fall ganz feste die Daumen dafür, daß es mit wenig Aufwand hinzubekommen ist! 🍀
Und nein, der Hund leidet nicht, weil Du ihn geholt hast! Umgekehrt wird ein Schuh draus: sein Leiden hat ein Ende, weil Du Dich kümmerst! 😍
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