"Halti" Erfahrung
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Naja, es ist wie ichs oben schon geschrieben hab.....
Bleiben wir stehen...tut er es auch...kann dann auch die leine fallen lassen....mit dem kommando "bleib" bleibt er auch da wo er grade ist...auch wenn wir uns entfernen.Das hat nichts mit Leinenführigkeit zu tun.
Die Aussage das der Hund jetzt 4 Jahre lang das ziehen gelernt hat ist so auch nicht richtig.
Wir haben es ja immer wieder mit verschiedenen Methoden versucht zu unterdrücken....Nur ohne Erfolg.Also zieht euer Hund seit 4 Jahren erfolgreich an der Leine - denn er kommt immer zum Ziel.
Vielleicht hilft es euch auch, wenn ihr eure Gedanken ändert: nicht den Hund fürs Ziehen sanktionieren, sondern den Hund für's Nicht-Ziehen belohnen. Euer Hund scheint mir einfach gar keine Idee davon zu haben, was genau verlangt ist; evtl. glaubt er sogar im Gegenteil, dass er ziehen soll.
Leinenführigkeit ist für den Hund hoch komplex. Damit ein Hund wirklich gut leinenführig ist, muss er nicht nur ein Gefühl für die Länge der Leine haben, sondern auch permanent wissen, in welchem genauen Abstand er sich vom Leinenhalter befindet, muss sich der Geschwindigkeit des Leinenhalters bewusst sein und sich dieser anpassen. Weiterhin muss er auch zeitnah auf Richtungswechsel reagieren.
Aus eigener Erfahrung: ich war früher ziemlich flott unterwegs. Wenn ich mit einer Freundin unterwegs war, musste sie mich alle paar 100m daran erinnern, nicht so schnell zu laufen, damit sie mithalten kann. Mittlerweile bin ich (leider) nimmer so flott unterwegs und wenn ich mit einer Hundefreundin Gassi bin, deren Grundtempo deutlich höher ist als meins, so ist es an mir, sie in regelmäßigen Abständen um ein langsameres Tempo zu bitten.
Kurz: auch wenn wir Menschen doch eigentlich recht intelligente Lebewesen sind, fällt es uns trotzdem schwer, uns längere Zeit dem - langsameren - Tempo eines andren Menschen anzupassen. Warum sollte es da einem Hund leichter fallen?
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o....er reisst...ich bleib stehen....er bleibt stehen....und dann so...Hups...ich bin ja zu weit vorne ...da leg ich mal kurz den rückwertsgang ein.
Also...da Korrigiert er sich dann auch....nur nützt uns das nicht viel.…wollte auch was zur möglichen verhaltenskette schreiben, wenn du nach dem seinerseitigen korrigieren belohnst, aber das wurde ja bereits erwähnt :)
Was mir dann noch einfällt, zwecks er lässt sich nicht blocken. Könnt ihr ihn im Haus körpersprachlich aus einem Raum schicken? Ihn daran hindern euch zu folgen? ….? Lauft ihr um ihn herum wenn er im Weg steht? Weil möglicherweise kennt er das Prinzip gar nicht, wenn ein Mensch das tut :)
Ja...obwohl einige hier meinen der Hund hätte nie eine Erziehung genossen können wir Ihn.....naja...Wohn - Esszimmer und Küche sind bei uns ein Risen Raum.....da kann man ihn schlecht rausschicken....aber er lässt sich quasi von überall im Haus auf seinen PLatz schicken und wartet bis er frei gegeben wird. Allerdings nicht rein körpersprachlich.....haben wir nie trainiert.
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Es ist ein Mix aus Arbeits- und Showlinie....wobei das erstere bei Ihm eindeutig eher durchschlägt.
AL zeichnet sich durch besonders hohe Ausbildbarkeit aus übrigens
Es ist halt n Retriever….Der kann eigentlich nicht ruhig bleiben wenn irgendwas geworfen wird. Das war anfangs beim Dummytarining ne echte Herausforderung.
Dochdoch - genau dafür sind die BESONDERS prädistiniert - abgesehen davon würde ich mal die Werferei ohne passenden Aubau sein lassen
Die Aussage das der Hund jetzt 4 Jahre lang das ziehen gelernt hat ist so auch nicht richtig.
Wir haben es ja immer wieder mit verschiedenen Methoden versucht zu unterdrücken....Nur ohne Erfolg.Klar ist das richtig - eine Seite hatte bei der Geschichte Erfolg - das seid halt leider nicht ihr gewesen, sondern der Hund
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Allerdings nicht rein körpersprachlich.....haben wir nie trainiert.
Dann würde ich damit anfangen „durch ihn durch zu laufen“, wann immer er im
Weg steht oder liegt. Also nicht wegkicken, sondern stetig durch, bis er sich weg bewegt. Das ist unter Hunden reine Höflichkeit und könnte ein Anfang sein, mehr auf euch zu achten.
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Was mir so spontan auffällt... mir fehlt ein bisschen die Kopfarbeit. Bzw kann ich schlecht einschätzen, was ihr beim Spaziergang macht.
2h am Tag spazieren ist für die meisten fitten Hunde nett, aber keine "richtige" Auslastung.
Zum Thema Leinenführigkeit wurde ja schon einiges gesagt. Ich kann nur so viel sagen: sind meine Hunde gut ausgelastet, sind sie deutlich besser Leinenführigkeit. Nicht weil sie schlapp sind, sondern weil ihre Erregungslage deutlich niedriger ist.
Natürlich könnten wir noch diverse suchspiele mit ihm vor den Spaziergängen machen....das Problem ist....es kostet Zeit.
Der aktuelle ablauf hat sich halt so eingespielt. Wie gesagt wir sind beide berufstätig ...wenn wir das machen müsste man die Zeit vom Sapziergang abziehen.
Kann nicht sagen ob er dann genug gelaufen ist...könnte man vielleicht mal versuchen.Ne, nicht vor den Spaziergängen. Anstatt. Ich würde eine größere Runde am Tag (1-1,5h) laufen und dann noch Zeit in Kopfarbeit investieren. Was auch immer: Unterordnung, vernünftige Apporte, Halten üben, Schnüffelspiele.
Kopf muss auch nicht zwingend jeden Tag sein, würde es aber schon 3,4 mal die Woche machen. Gerne auch beim Gassi ein paar einfache Apporte, balancieren auf Bäumen etc. Damit aber nicht übertreiben, gerade wenn er eh schon so eine hohe Erwartungshaltung beim Gassi hat.
Ausm Auto darf man hier übrigens erst, wenn nicht mehr gefiept wird.
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Und um die Frage von weiter oben zu beantworten…Ja…er liebt es Stöcker aus dem Wasser zu holen und wir machen das oft …..aber liebt es genauso Bälle hinter dem Haus wieder zu holen…Es ist halt n Retriever….Der kann eigentlich nicht ruhig bleiben wenn irgendwas geworfen wird. Das war anfangs beim Dummytarining ne echte Herausforderung.
Dann habt ihr eurem Hund ja auch Erfolgreich die Aufregung statt Steadyness antrainiert. Ist dann schon ein bissel Fies, wenn man dann plötzlich umschwenkt und Steadyness wünscht
. Also das Pferd wurde hier von hinten aufgezäumt.
Man kanns mit Training auch wieder verbessern. Aber Stöcke und Bälle werfen, Zeugs ins Wasser werfen etc. ... müsstest ihr dann erst mal unterlassen, bis euer Hund mit sowas überhaupt umgehen kann.
Gerade Retriever können und müssen ruhig bleiben, wenn was geworfen wird und die müssen dann auch Fuß gehen können. Komisch dass ihr das beim Dummytraining nicht als erstes mit gelernt habt.Die Aussage das der Hund jetzt 4 Jahre lang das ziehen gelernt hat ist so auch nicht richtig.
Wir haben es ja immer wieder mit verschiedenen Methoden versucht zu unterdrücken....Nur ohne Erfolg.Es soll ja nicht unterdrückt werden. Der Hund braucht eine Methode um gerne auf dich zu achten und auch Spaß dabei zu haben. Korrigieren sollte nur einen winzigen Teil, wenn der Hund schon weiß wodrum es geht höchstens ausmachen.
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Allerdings nicht rein körpersprachlich.....haben wir nie trainiert.
Dann würde ich damit anfangen „durch ihn durch zu laufen“, wann immer er im
Weg steht oder liegt. Also nicht wegkicken, sondern stetig durch, bis er sich weg bewegt. Das ist unter Hunden reine Höflichkeit und könnte ein Anfang sein, mehr auf euch zu achten.
Und um noch was zu ergänzen: das ist kein Training, das ist Erziehung. Meine Trainerin hat es leider so klar zu mir sagen müssen und das sehe ich auch bei euch: der Hund ist gut trainiert (reagiert auf Kommandos), aber nicht erzogen (selbstständig Dinge lassen die er gern tun würde, bzw. sich ohne Kommando davon abbringen lassen).
Ist nicht böse gemeint - weiß selbst wie das ist, nur dass mein Hund andere Themen als die Leine hat.
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Ja....also wir werden paralel zum Halti mal die Nummer mit stückweise aus dem Garten gehen veruschen.
Das ist ja erstmal relativ simpel....sollte er dann ziehen....kommentarlos zurück, oder?Meine persönliche Prioritätenliste würde so aussehen:
1. Dafür sorgen, dass weder ihr, noch der Hund zu Schaden kommt. Also dass er euch nicht von den Füßen holen oder anderweitig verletzen kann - da habt ihr ja das Halti. Da ganz dringend schauen, wie ihr das nutzt, so dass es dem Hund keinesfalls schadet.
2. Frust rausnehmen. Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, aber ich meine das ein wenig so rauszuhören... ich persönlich hasse Leinenführigkeitstraining. Ich kann nicht erklären wieso, aber es nervt mich wirklich abgrundtief. Es ist ätzende Fleißarbeit, ständige Wiederholung und dafür einfach nur eintönig und langweilig. Bäh. Gleichzeitig nervt es mich, wenn der Hund zieht wie blöde. Also insgesamt 'ne ärgerliche, frustrierende Situation und damit schlechte Voraussetzungen, um gemeinsam zu lernen. Also dafür sorgen, dass das gesamte Thema zu einer netten kleinen Aufgabe wird mit schönen kleinen Erfolgserlebnissen. Durch das Halti mit ordentlicher Handhabung habt ihr ja keine extreme Eile mehr.
3. Ich würde einen strukturierten Plan erstellen, nach dem ich vorgehen will, am besten mit professioneller Unterstützung. Nichts wild ausprobieren. Sondern wirklich überlegen, was will ich wie machen und was bezwecke ich damit beim Hund - aus seiner Sicht und nicht aus meiner. Timing von Belohnungen, Umgang mit unerwünschtem Verhalten im Training, mögliche Probleme usw. Mir hilft es, diesen Plan in realistische Teilstücke aufzuteilen und mir das aufzuschreiben. Ich neige sonst dazu, ungeduldig zu werden und zu schnell die nächsten Schritte zu versuchen.
4. Mich an diesen ollen Plan halten, nicht ungeduldig werden und versuchen, es nicht zu hassen. Ist bei mir in diesem Fall so mittelerfolgreich aber besser als nichts
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Es ist ein Mix aus Arbeits- und Showlinie....wobei das erstere bei Ihm eindeutig eher durchschlägt.
AL zeichnet sich durch besonders hohe Ausbildbarkeit aus übrigens
Es ist halt n Retriever….Der kann eigentlich nicht ruhig bleiben wenn irgendwas geworfen wird. Das war anfangs beim Dummytarining ne echte Herausforderung.
Dochdoch - genau dafür sind die BESONDERS prädistiniert - abgesehen davon würde ich mal die Werferei ohne passenden Aubau sein lassen
Die Aussage das der Hund jetzt 4 Jahre lang das ziehen gelernt hat ist so auch nicht richtig.
Wir haben es ja immer wieder mit verschiedenen Methoden versucht zu unterdrücken....Nur ohne Erfolg.Klar ist das richtig - eine Seite hatte bei der Geschichte Erfolg - das seid halt leider nicht ihr gewesen, sondern der Hund
Das ist auch wieder mal son Post den keiner brauch….
Sorry…Du kennst uns nicht….Du kennst den Hund nicht…hast vermutlich noch nicht mal mit der Rasse gearbeitet…..Wobei auch da nicht alle gleich sind.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung was die letzten 4 Jahre gelaufen ist oder welche Erfahrung wir schon mit Hunden haben.
Diese Überheblichkeit, frei nach dem Motto….,ist doch alles ganz einfach…ihr wart nur zu blöd, kann ich unwahrscheinlich gut haben.
Zum einen ist die Arbeiterlinie bedeutend agiler und fordernder.
Die Retriever im Verein sind alle immer aufgeregt wenn der Dummy geworfen wird…..waren wohl alle Halter zu blöd….
Und was alles in den 4 Jahren bisher gemacht wurde steht auch noch auf nem anderen Blatt.
Helfend ist keine Deiner Aussagen.
Also einfach mal zusammenreißen und nichts Posten wenn man keine Qualifizierte Aussage machen kann….
Ja…ist schwer….hat aber auch was von Impulskontrolle
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AL zeichnet sich durch besonders hohe Ausbildbarkeit aus übrigens
Dochdoch - genau dafür sind die BESONDERS prädistiniert - abgesehen davon würde ich mal die Werferei ohne passenden Aubau sein lassen
Klar ist das richtig - eine Seite hatte bei der Geschichte Erfolg - das seid halt leider nicht ihr gewesen, sondern der Hund
Das ist auch wieder mal son Post den keiner brauch….
Sorry…Du kennst uns nicht….Du kennst den Hund nicht…hast vermutlich noch nicht mal mit der Rasse gearbeitet…..Wobei auch da nicht alle gleich sind.
Du hast nicht den Hauch einer Ahnung was die letzten 4 Jahre gelaufen ist oder welche Erfahrung wir schon mit Hunden haben.
Diese Überheblichkeit, frei nach dem Motto….,ist doch alles ganz einfach…ihr wart nur zu blöd, kann ich unwahrscheinlich gut haben.
Zum einen ist die Arbeiterlinie bedeutend agiler und fordernder.
Die Retriever im Verein sind alle immer aufgeregt wenn der Dummy geworfen wird…..waren wohl alle Halter zu blöd….
Und was alles in den 4 Jahren bisher gemacht wurde steht auch noch auf nem anderen Blatt.
Helfend ist keine Deiner Aussagen.
Also einfach mal zusammenreißen und nichts Posten wenn man keine Qualifizierte Aussage machen kann….
Ja…ist schwer….hat aber auch was von Impulskontrolle
Nicht böse gemeint - aber du tust gerade den Leuten hier im Forum unrecht, die am ehesten von Hundeausbildung Ahnung haben!
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