Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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zwei Schritte auf sie zugehen
Mal so raus gepickt.
Da spielt meiner Meinung nach die schon mal angesprochene „Energie“ eine Rolle.
Ich kann so auf den Border zu gehen, dass der noch nicht mal drüber nachdenkt, auch nur aufzustehen, geschweige denn auch nur einen einzigen Schritt weg zu gehen. Und auch nicht beschwichtigt.
Und ich kann so auf den Mali zu gehen, dass der das beschwichtigen anfängt und deutlich zurück weicht.
Nur zur Klarstellung: hier wird niemand geschlagen oder anderweitig tierschutzwidrig behandelt.
Aber das sind halt Dinge, die man nicht übers Internet erklären kann. Das kann man, meiner Meinung nach nur, von Angesicht zu Angesicht.
Schade, dass die Trainerin es nicht erklären konnte.
Emma mir im Bein hing
Das ist so ein Punkt, da bin ich absolut schwarz. Es wird nicht aus Frust in mich gebissen. Nie. Punkt. Völlig diskussionslos. Völlig egal, wie sehr den Hund meine Korrektur gerade nervt. Zähne in mich versenken ist nie eine Lösung.
Sonst kann man bei nem Mali schnell nen Hund haben, der alle möglichen Konflikte mit seinen Zähnen gegen den Menschen löst. Gelinde gesagt, sehr unschön.
Ares hat das einmal versucht und gleich eingesehen, dass das keine Lösung ist. Auch da: ich habe ihn nicht geschlagen oder misshandelt. Ich hätte kein Problem damit, wenn man davon ein Video gemacht hätte. Oder genau das gleiche in einer vollen Fußgängerzone oder auf einem Hundesportturnier vor den Augen des Richters zu machen.
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Hi
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Auch da: ich habe ihn nicht geschlagen oder misshandelt. Ich hätte kein Problem damit, wenn man davon ein Video gemacht hätte. Oder genau das gleiche in einer vollen Fußgängerzone oder auf einem Hundesportturnier vor den Augen des Richters zu machen.
Und das ist sowas, wo ich mir zum Beispiel nicht vorstellen kann, was man in so einer Situation machen kann. Und was mir auch kein Trainer hier zeigt oder erklärt. Die Trainerin meinte nur, das wäre normal bei dem Frust und ich solle trotzdem weiter machen. Aber sie sagt mir nicht, was ich machen soll, wenn sie mir im Bein hängt oder die Korrekturen nicht annimmt.
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Ares hat das einmal versucht und gleich eingesehen, dass das keine Lösung ist. Auch da: ich habe ihn nicht geschlagen oder misshandelt. Ich hätte kein Problem damit, wenn man davon ein Video gemacht hätte. Oder genau das gleiche in einer vollen Fußgängerzone oder auf einem Hundesportturnier vor den Augen des Richters zu machen.
Und genau da stellt sich wieder die entscheidende Frage, die niemand beantwortet
Wie hat das ausgesehen?
Das man sowas nicht 1:1 auf jeden Hund übertragen kann, ist klar.
Schön wäre es, verschiedene konkrete Beispiele zu lesen.
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Nicht hilfreich aber ich finde es erschütternd das man nichts tut scheinbar aus Angst irgendwas falsch zu machen wenn der eigene Hund in einen reinhackt.
Das ist eine für mich extrem bedenkliche Entwicklung in die falsche Richtung.
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Wenn man einen Abbruch in Situationen, in denen der Hund hocherregt ist, anwenden möchte, dann muss der vorher absolut sauber auftrainiert sein. Ihn in der Situation auftrainieren zu wollen, ist nicht sinnvoll.
Der kann dann aber auch nur funktionieren, wenn der Hund genau und aus dem Effeff weiß, was er alternativ machen soll. Das fehlt hier anscheinend zudem auch noch.
Dazu noch mal ergänzend: Wenn ich Verhaltensberatung mache und mir die Hundehalter im Vorgespräch sagen, der Hund könne ein Abbruchkommando, dann ist das zu 90% nicht der Fall. Meistens funktioniert es unter geringer Ablenkung schon nicht ohne zusätzliche Korrektur. Der Hund kann es nicht wirklich. Daher ist es natürlich unter höherer Erregung nicht abrufbar. Und die Korrektur müsste dann sehr heftig und massiv sein. Aber es ist so rum nicht sinnvoll.
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aber ich finde es erschütternd das man nichts tut scheinbar aus Angst irgendwas falsch zu machen wenn der eigene Hund in einen reinhackt.
Weil man einfach nicht weiß was, weil einem das einfach niemand sagt/zeigt.
Hier liest man doch auch nur von ominösen "Er hats gleich eingesehen", "Mitarbeitergespräch", *hier weitere Umschreibungen vorstellen*.
Was soll man denn machen bitteschön? Das ist so arg frustrierend.
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"Sei souverän". "Gib ihm Führung", "Sei klar!". Joa. Glaube niemand ist gern unsouverän und denkt sich dann "aaaaah, ich muss Führung geben *Erleuchtung*, endlich sagts wer "
Ja, genau das ist es. Sind die mich halt auch so Worthülsen. Wo finde ich nun jemand, der mir genau da
Wenn du mal wieder in CH bist und Lust zum quatschen hast über Freud und Leid als Hundehalter 😉 können wir gerne mal Kaffee trinken gehen.
Gerne
Dass man aber angezeigt wird, das ist ja schon wieder was anderes. Tierschutzwidrig und tierquälerisch sollte man nicht arbeiten, weder mit eigenen, noch mit fremden Hunden.
Das ist klar. Aber die Definition schwammig. Stimme erheben sehen halt schon Leute als Unding. Wenn man dann noch dem Plüschi in irre Seite piekt, dass er wieder was merkt ist das Geschrei groß. Das meine ich ja eben. Daher arbeiten die meisten huschu nur noch positiv wie es so schön heißt und ein verzweifeltes Frauchen mit einem überforderten Junghund wird aus dem Kurs geschmissen.
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In einem Film, der öffentlich bei YT steht reagiere ich halt gehemmt.
Du kannst beim Hochladevorgang auch angeben, dass der Clip nur für diejenigen zu sehen sein soll, die den Link haben.
Hab’s gerade noch mal selbst getestet, in der Übersicht steht dann auch „nicht gelistet“:
https://youtube.com/shorts/rs4RnC4sD90?feature=share
Ist das ähnlich wie bei Luzifer?
(Zu sehen ist ein frustender KHC, der nachm Aussteigen aus dem Auto nicht so kann wie er möchte. Das war unser Alltagshintergrundgeräusch sobald er draußen warten musste - für ca. 2 Jahre. Video ist zu Doku-Zwecken letzten Winter entstanden.
Mit sowas rechnet man nicht, wenn man einen „aktiven Begleithund“ kauft.
Und TrainerInnen geben dann so Standard-Tipps wie „abwarten und erst weitergehen wenn er aufhört“. Unser Rekord waren 2 Stunden abwarten, dann hat die Trainerin abgebrochen weil sie nach Hause wollte und wusste auch keinen Rat mehr
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Was soll man denn machen bitteschön?
Ein Forum ist definitiv der falsche Ort um so was zu beschreiben, allein schon aufgrund der Gefahr das man verrissen wird oder das sich wer findet der das beschriebene nachmacht obwohl 0 zum Hund und Situation passend.
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uns ist es mit trainern(welpengruppe,mantrailing,rallay obidience) ähnlich gegangen wie dir.
man ist schlichtweg am hund gescheitert weil dieser eben mal nicht mit 0815 und nach chema f funktioniert.........hat man halt den hund abgestempelt aufgrund seiner rasse und gut war..... man kennt ja solche hunde..... nur,man hat zwar die beschreibung zum ahh gelesen,aber noch nie einen in natur gesehen........ diese hunde sind in hundeschulen eher selten anzutreffen.
unser trainer in der hundeschule(waren schon mit änni dort) war der einzige der ehrlich war und der das gespräch gesucht hat um gemeinsam lösungen zu finden .
lg
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