Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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"schödes" joggen ist für viele Hunde nicht leicht, aber sehr langweilig. Also das wär ja kein Kriterium für wtp. Insbesondere für hütis ist das vermutlich eher totaler abtörner. Am Ende sollen die noch vorlaufen.
Hast du denn die Möglichkeit den Lucifer mal wirklich nach den Regeln der Kunst im gehorsam auszubilden? So dass du sehen kannst, ob euch das hilft? Und dann mit dem Ziel Perspektivisch auch mal gemeinsam gezielt richtig hochfahren und wieder runterfahren? das der auch so High Energy mal in seine Kraft und seinen Fokus kommen könnte? M.e. finden gerade Hunde mit wumms das extrem toll und lassen sich so sehr gut zb in Richtung sehr sicheren gehorsam motivieren.
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Hi
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"schödes" joggen ist für viele Hunde nicht leicht, aber sehr langweilig. Also das wär ja kein Kriterium für wtp. Insbesondere für hütis ist das vermutlich eher totaler abtörner. Am Ende sollen die noch vorlaufen.
Hast du denn die Möglichkeit den Lucifer mal wirklich nach den Regeln der Kunst im gehorsam auszubilden? So dass du sehen kannst, ob euch das hilft? Und dann mit dem Ziel Perspektivisch auch mal gemeinsam gezielt richtig hochfahren und wieder runterfahren? das der auch so High Energy mal in seine Kraft und seinen Fokus kommen könnte? M.e. finden gerade Hunde mit wumms das extrem toll und lassen sich so sehr gut zb in Richtung sehr sicheren gehorsam motivieren.
Das mit dem Joggen war nur ein Beispiel. Mit Emil und Lucifer klappt das ziemlich gut, die passen sich da vom Tempo an. Müssen aber nicht an kurzer Leine laufen, sondern Emil frei, Luci an der Flexi. Dann können sie auch Hundedinge machen, ohne dass ich immer stehenbleiben muss. Ich spreche jetzt nicht von Canicross.
Um Luci im Gehorsam auszubilden bräuchte ich erstmal nen vernünftigen Trainer. Hab ich in den letzten Jahren eher nicht in unserer Nähe gefunden. Ariane Ulrich wäre gut erreichbar, da hab ich auch schon mal angefragt, da hatte sie keine Kapazitäten. Wäre aber vllt nochmal einen Versuch wert.
Ich bin ja schon aus der Welpen-/ Junghundegruppe rausgeflogen mit Lucifer, weil er so laut war.
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Schon mal dran gedacht, dass das viele Reisen, das Wechseln der ersten Bezugsperson, das andere Führen durch deinen Mann, die flexiblen Zeiten, wechselnde Gassigebiete usw alles dazu beiträgt, dass es draußen nicht besser wird?
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Schon mal dran gedacht, dass das viele Reisen, das Wechseln der ersten Bezugsperson, das andere Führen durch deinen Mann, die flexiblen Zeiten, wechselnde Gassigebiete usw alles dazu beiträgt, dass es draußen nicht besser wird?
Ja klar, aber das kann ich nun mal nicht ändern.
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Da würde ich mich sehr drüber freuen. Ich fahre ja eh viel rum und bin da flexibel. Micha wohnt ja auch nicht bei mir ums Eck.
Ich denke du wärst bei einem Fährtenseminar von Bernd Föry gut aufgehoben, der erklärt nämlich auch die Grundlagen und den Aufbau, gepaart mit erster Praxis unter Anleitung.
Unterordnung finde ich für Einsteiger die Seminare von Peter und Connie Scherk klasse, das ist einmal die Theorie. Das Buch „Gemeinsam erfolgreich zur Begleithundeprüfung“ ist deren Aufbau, damit kannst du für den Anfang wenig verkehrt machen und der Fokus liegt darauf, dass der Hund freudig mitarbeiten lernt.
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Schon mal dran gedacht, dass das viele Reisen, das Wechseln der ersten Bezugsperson, das andere Führen durch deinen Mann, die flexiblen Zeiten, wechselnde Gassigebiete usw alles dazu beiträgt, dass es draußen nicht besser wird?
Ja klar, aber das kann ich nun mal nicht ändern.
Ich finde es verkehrt herum aufgezogen, wenn man mit Tipps zu Hundesportseminaren kommt und dass der Hund so und so oft Training braucht, aber die Grundpfeiler vielleicht schon absolut nicht passen.
Nasenarbeit für den Hund ist natürlich Auslastung und stärkt das Selbstbewusstsein, aber das ändert ja dennoch nichts an dem ganz normalen Alltag. Und gerade nervöse Hunde brauchen feste Rituale und Regeln, wie hier schon mehrfach betont wurde. Die könnt ihr in eurem Umfeld einfach nicht geben, das ist eben so durch die Arbeits- und Lebenssituation. Du hast ja nun auch schon oft in deinem Fotothread und auch hier herausgestellt, dass dein Mann mit Luzifer auch ganz anders umgeht als du bzw dass Luzifer bei ihm sich noch arger benimmt. Gut möglich, dass du dir einen Wolf trainierst, aber wenn du wieder eine Woche weg bist, dann kommt da keine Habituation rein und verpufft.
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Ich finde es verkehrt herum aufgezogen, wenn man mit Tipps zu Hundesportseminaren kommt und dass der Hund so und so oft Training braucht, aber die Grundpfeiler vielleicht schon absolut nicht passen.
Nasenarbeit für den Hund ist natürlich Auslastung und stärkt das Selbstbewusstsein, aber das ändert ja dennoch nichts an dem ganz normalen Alltag. Und gerade nervöse Hunde brauchen feste Rituale und Regeln, wie hier schon mehrfach betont wurde. Die könnt ihr in eurem Umfeld einfach nicht geben, das ist eben so durch die Arbeits- und Lebenssituation. Du hast ja nun auch schon oft in deinem Fotothread und auch hier herausgestellt, dass dein Mann mit Luzifer auch ganz anders umgeht als du bzw dass Luzifer bei ihm sich noch arger benimmt. Gut möglich, dass du dir einen Wolf trainierst, aber wenn du wieder eine Woche weg bist, dann kommt da keine Habituation rein und verpufft.
Im allgemeinen hab ich ja beide Hunde mit. Lucifer muss sich also nicht groß umstellen. Bzw sehr selten.
Ich hab die Erfahrung gemacht, daß Hunde personenbezogen lernen. Emil benimmt sich bei meinem Mann auch völlig anders als bei mir.
Auch im Womo gibt es Routinen, die die Hunde verinnerlicht haben. Es sind vier verschiedene Orte, aber die kennen sie ja inzwischen auch. Sie kennen die Runden, die wir da gehen. Und den tagesablauf, der aufgrund der Unterrichtszeiten immer gleich ist.
Ich hab sicherlich nicht die idealen Hunde für mein Leben, aber nu, damit muss man dann halt umgehen.
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Das ist ja das Problem. Ist er hochgefahren komme ich mit meinem Abbruch nicht durch. Den Sheltie kann ich abstellen und der fährt sich auch runter, wenn ich ihn abbreche, bei Lucifer klappts nicht.
Dann nutz einen anderen.
Ich habe gute Erfahrungen mit Körperlichkeit gemacht, also nicht den Hund prügeln (sowas muss man ja hier im Forum immer dazuschreiben) sondern wirklich aktiv den Hund nehmen. Dreh seinen Kopf zu dir, halt den Schnabel zu, stubs ihn mit dem Finger deutlich in die Seite, irgendwas das er spürt.
Vergleich es mit der Ohrfeige wenn jemand völlig hysterisch ist, ist nicht nett aber holt einen aus dem Tunnel. Und dann sofort weitergehen.
Oder halt einfach Hand ins Geschirr und weiterschleifen, wenn es grad anders nicht möglich ist.
Es ist halt schon total eingefahren, das Verhalten. Um das aufzubrechen muss man eben manchmal sehr deutlich werden. Das ist ein Fuß in der Tür, sobald du ihn erreichen kannst kannst du dran arbeiten das es besser wird, er generell erreichbarer bleibt. Aber bis dahin musst du halt sozusagen die Tür eintreten, weil er das Klopfen eben nicht hört.
Generell würd ich aber überall mal gucken, wo hast du das Gefühl er macht sein Ding weil er glaubt du bist nicht fähig?
Glaubt er das wirklich oder ist er, was ich vermute, einfach nur super bemüht (und heillos überfordert) weil er helfen will? Im Sinne von "Ich passe auf!" weil er befürchtet es könnte dir nicht gut gehen, nicht weil er meint du kriegst es nicht hin.
Kennt er hinter dir laufen? Das würde ich aktiv nutzen und ihn hinter mich schicken wenn er meint er muss irgendwas regeln, kontrollieren, anstarren.... Damit er im Gesamten aus dieser Rolle raus kommt in die er sich reingeworfen hat.
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Habe lange überlegt ob ich etwas schreibe, nach der Rassendiskussion war ich eigentlich schon raus, keine Ahnung warum so viele Beiträge immer in Richtung abdriften müssen, die dem Ersteller gar nichts nützen, der Hund ist doch schon da...dPunkt. Vererbung, warum holen sich Menschen bestimmte Hunde die vielleicht nicht zu ihnen passen, kann man doch auch woanders diskutieren...
Liebe Claudia richtige Tipps habe ich nicht, aber du bist definitiv nicht allein mit deinem Problem. Mit Spitz und Samojede leben bei mir nicht gerade die leisesten Rassen.
Während der Spitz draußen mittlerweile unauffällig ist, (Hat SDU ewig gedauert bis Tierärzte das anerkannt haben und wir überhaupt ein Trainingsfortschritt erreichen konnten) fährt das Samojedchen noch regelmäßig aus ihrem Pelz und keift los. Allerdings sind es bei uns eher Hundebegegnung und tatsächlich nicht alle, habe noch kein 100%tiges Muster erkannt, warum sie bei einigen dermaßen aus der Haut fährt, dass es einfach nur peinlich ist daneben zu stehen.
Ich persönlich finde es schwierig passende Trainer zu finden. Nordische laute Rassen sind oft bei Hundeschulen schon unten durch. Allgemein ist das laute kommentieren nicht einfach weg gezaubert, in vielen Fällen gibt es keinen Aus Knopf und das der Knopf sich einfach anschaltet, wenn der Hund mehr auf dem Hundeplatz gearbeitet wird, bezweifle ich. Vorallem wenn das Muster schon eingefahren ist.
Für mich braucht es eine Mischung aus Akzeptanz manche sind eben sehr mitteilsam, mein Samojedchen kann einfach in manchen Situationen nicht die Schnute halten bspw. Urlaub, Strand, Meer das Gehirn war auf Error 404 nicht ansprechbar.
Wenn ich es richtig verstanden habe, fängt euer Problem bereits an, sobald ihr das Haus verlasst? Da verlange ich tatsächlich vom Samojedchen Fuß laufen, Konzentration und leise sein, da muss ich den Schreibern recht geben die auf Konsequenz pochen. Wird anfangs aber vermutlich null Effekt haben, bleib dran an einer Sache versuche nicht so vieles durcheinander! Mach dir keine Illusion das der Hund das ganze Gassi dann sofort ruhig ist. Versuch in Etappen erstmal bestimmte Wege als leise Tabu Zonen zu etablieren.
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Das ist ja das Problem. Ist er hochgefahren komme ich mit meinem Abbruch nicht durch.
Könnte es sein, daß Du bei ihm "den Punkt" noch nicht so richtig erwischt hast?
Also bis zu dieser Stelle geht ein Abbruch, der dann auch unbedingt erfolgen muß.
Alles danach ist schon zu spät und fällt nur noch ins Management.
Also quasi noch viel schneller reagieren mußt?
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