Barkdate
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Hallo zusammen,
ich habe gerade auf facebook eine Reklame für Barkdates gesehen.
Kennt Ihr das? Das sind "Ausstellungen" in der freien Natur, wo Tierheime/Pflegestellen/Organisationen etc. in lockerer Atmosphäre ihre Hunde einem breiten Publikum vorstellen können. Hierfür wird ein Park oder ähnliches genommen und dort kann man als Interessent dann die Hunde direkt vor Ort, mit der Betreuungsperson, die Auskunft über den Hund geben kann, "besichtigen" und auch mal erste Kontakte knüpfen.
Siehe wehwehweh.barkdate.com und hier:
So richtig weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Auf den Videos sieht es unerwartet entspannt aus.
Was denkt Ihr?
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- Vor einem Moment
- Neu
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Warum nicht?
Es ist ein Vorteil den Hund außerhalb des Tierheimes mit seiner imensen Geräuschkulisse kennen zu lernen. Ich kann mir vorstellen, dass dann die sehr bellfreudigen und Ich-bell-jetzt-mit Kandidaten eine bessere Kennen-Lern-Phase bekommen. Oder sagen wir mal so: man sieht sie mal von der anderen Seite.
Wichtig wäre eine konsequente und gute Vorstellung der Hundeführer auf weitflächigem Raum.
Nachteil wäre, dass die aggressiveren Kandidaten da wohl eher nicht hin gehören und somit die wenigstens Chancen hätten einfach so gefunden zu werden.
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Na besser nur die weniger Aggressiven, als gar keine
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Ich habe letztens einen Podcast mit einer der Organisatorinnen gehört, das klang sehr interessant. Ich glaube, das ist eine gute Sache. So werden auch Hunde gesehen, die hinter Tierheimgittern sehr ängstlich wirken, sich gar nicht zeigen oder auch sehr aggressiv auftreten. Es finden ja nur erste Kontakte statt, man kann ein paar Meter mitlaufen und macht sich einen ersten Eindruck, der intensivere Kontakt findet ja später statt. Ähnlich ist das bei "meinem" Auslandstierschutzverein, die Hunde bekommen auf ihren Pflegestellen ein Halstuch "suche ein neues Zuhause" und es gab schon viele Zufälle, jemand hat das gesehen und kannte jemanden, der sucht und andere sind innerhalb der Siedlung vermittelt worden...
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Ist ne süße Idee.
Für den ersten Kontakt ist so etwas unter Garantie vielversprechender, als einen Hund in einer Zwingerreihe hinter der Gittertür zu sehen.
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Ist ne süße Idee.
Für den ersten Kontakt ist so etwas unter Garantie vielversprechender, als einen Hund in einer Zwingerreihe hinter der Gittertür zu sehen.
Unbedingt leider hatte ich erst davon gehört, nachdem dieses Treffen ganz in meiner Nähe, im Stadtpark Bochum, schon stattgefunden hatte. Da wäre ich auch mal gucken gegangen. Nicht, dass ich suchen würde, aber wenn es dann Liebe auf den ersten Blick ist...
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Da müsste ich mich fern halten, sehr gefährlich!
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Das ist ja toll.
Barkdate...
Soweit ich den Ansatz richtig verstanden habe, ist es eine grandiose Idee.
Speziell für Tierheimhunde, die sich in ihrem unfreiwilligen Ambiente nicht gewinnend präsentieren können.
Ich finde die Idee fantastisch, die Hunde ins Leben und zu den Menschen zu bringen.
Sicherlich nicht ganz einfach, das stressfrei zu coachen, aber es werden wohl gute Leute am Start sein, die wissen, was sie tun.
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Was denkt Ihr?
Ich gehe davon aus, dass das nur mit Hunden gemacht wird, die in diesem Setting nicht übermäßig gestresst (ängstlich oder sonstwas) sind. Sonst würde es ja den Zweck konterkarieren, die Hunde bestmöglich zu präsentieren, um sie zu vermitteln.
Und unter der Prämisse finde ich es nicht verkehrt. Selbst wenn sie nicht vermittelt werden, werden die Hunde doch einen abwechslungsreichen Tag mit viel Leckerli und Zuwendung haben, es gibt schlimmeres.
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