"Projekt Freilauf" (Ines Scheuer-Dinger)
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Hallo!
Per Suchfunktion habe ich nur vereinzelt Beiträge zum "Projekt Freilauf" von Ines Scheuer-Dinger gefunden, deshalb starte ich mal ein Thema dazu. Kurz vorbab (ich hoffe, die Verlinkung ist ok), hierum geht's: https://www.ines-scheuer-dinger.de/projekt-freilauf/
Ich habe uns angemeldet, los geht's am 6. Mai, also schon am Montag. Ich habe auch schon gesehen, dass es innerhalb des Kurses viele Vernetzungsmöglichkeiten gibt, von Facebook-Gruppe über Padlet, auf dem man sehen kann, wer in der Nähe wohnt, und sich kontaktieren kann. Jetzt habe ich aber (eben bei der Suche hier im DF) gelesen, dass doch auch einige aus dem Forum Erfahrungen mit dem Kurs gesammelt haben, und dachte mir, man könnte ja noch eine kleine Austauschplattform aufmachen.
Vielleicht hat ja jemand Lust, hier ein bisschen im Austausch zu sein. Oder von seinen älteren Erfahrungen zu erzählen. Auch das fände ich sehr spannend - im Sinne von, wie viel hat es gebracht, was für Erwartungen hat/hatte man an den Kurs, wie passend war es für den eigenen Hund und die eigene Persönlichkeit usw.
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Hi
hast du hier "Projekt Freilauf" (Ines Scheuer-Dinger)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hei hei,
Ich habe das damals mit Juro auch gemacht Fand insbesondere die persönlichen Coachings durchaus hilfreich, hat mir viele nützliche Anstöße gegeben. Manche der Methoden sind nichts für mich, aber auch dafür war sie sehr offen und hat dementsprechend angepasst.
Für mich war es kein kompletter Gamechanger, aber definitiv ein guter Baustein. Und es hat Spaß gemacht.
Da ich viele der Techniken mit denen gearbeitet wird schon kannte, wäre für mich am Ende Preis-Leistungs-mäßig wahrscheinlich das Investment in nur die Einzelstunden besser gewesen. Aber das bedeutet jetzt nicht, dass ich den Rest schlecht gefunden hätte.
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Danke für deinen Bericht!
Ich kann noch gar nicht so einschätzen, wie das für uns wird. Ich denke auch, dass ich nicht wenige Dinge schon kennen werde, aber erhoffe mir schon auch Neues. Und vor allem sind es (für mich) immer zwei paar Schuhe, Dinge in der Theorie zu kennen, und dann aber in der Praxis auch umzusetzen. Da hoffe ich auch, dass das für drei Monate an-die-Hand-genommen-werden vielleicht nochmal bisschen hilft. Einfach in der Umsetzung.
Bisschen "schade" für mich, dass für dich vor allem die Einzelcoachings wertvoll waren, weil ich hab den Kurs ganz ohne Einzelcoaching (wenn ich mich richtig erinner, ist das im Basis nicht drin). Bin immer so bisschen skeptisch mit online-Kursen, deshalb wollte ich jetzt erstmal schauen, was der Basiskurs für uns bingt ...
Wie, würdest du sagen, ist Juros Stand bzgl. "Jagen"? Oder wie war er früher?
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Ich habe den Kurs nicht gemacht, aber mal eine Einzelstunde bei Ines Scheuer-Dinger gehabt und fand die wahnsinnig gut.
Sie hatte tolle Ideen, gute Gedankenanstöße und man kann echt über alles reden. Ich mochte ihre Art sehr. Viel Spaß auf jeden Fall beim Kurs
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"schade" für mich, dass für dich vor allem die Einzelcoachings wertvoll waren
Ach was, das ist ja immer super individuell. Ich bin so gestrickt, dass ich ohne dass es mich irgendwie anficht, Deadlines o.ä. verstreichen lassen kann, wenn ich weiß, dass es keine Konsequenzen haben wird. Das ist manchmal praktisch, führt aber auch dazu, dass der Disziplinierungsfaktor von solchen Onlinekursen eher marginal ist. Das ist ja bei vielen anders und dann hilft eben das "an die Hand genommen werden" wie Du sagtest mehr als bei jemand so Renitentem wie mir Bin gespannt, was Du berichtest!
Wie, würdest du sagen, ist Juros Stand bzgl. "Jagen"? Oder wie war er früher?
Juro war nie eine ganz ganz schlimme Jagdsau (so heftig auf Bewegungsreize angesprungen wie Rémy als er bei mir war ist er bspw nie), aber er war schon sagen wir mal sehr interessiert. Vor allem dadurch, dass er ja auch ein ziemlicher Freigeist ist, war das schon ne Zeit lang schwierig und an Ableinen in Wald und Feld war in der Pubertät nicht zu denken. Mittlerweile (und unter anderem durch den Kurs) ist das "nicht durchstarten" deutlich besser geworden, so dass ich mehr Zeit habe, ihn an die Leine zu nehmen, wenn es kritisch wird und er kommt auch schneller wieder geistig zu mir. Ganz entspannt mit ihm offline durch den Wald schlendern werde ich wahrscheinlich nie, aber es ist schon eine deutliche Verbesserung und manches geht mittlerweile ganz ohne Leine.
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Ich finde, das klingt super interessant, aber ist auch ganz schön viel Geld. Könnt ihr vielleicht ein bisschen mehr zu den Methoden sagen, die dahinter stecken?
Was ich bisher an Training in der Richtung versucht habe, ging immer über Gehorsam, also "der Hund muss einfach in jeder Situation hören". Und dann Abbruch geübt, durchsetzen in anderen Situationen, Leinenorientierung usw. Das hat uns aber nicht richtig weiter gebracht. Ich hatte das Gefühl, es war zu viel Druck und Wiederholung, und der Pudel stellt dann einfach die Kooperation ein, wenn es für ihn keinen Sinn macht. Meint ihr, ihre Ansätze wären was für uns?
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Könnt ihr vielleicht ein bisschen mehr zu den Methoden sagen, die dahinter stecken?
Kurz zusammenfassend ist das grundlegende würde ich sagen, dass sie (in dem Kurs zumindest) straffrei arbeitet, also nur über die Belohnung von erwünschtem Verhalten. Und sie baut sehr auf das Festigen und Ausweiten der erwünschten bzw. tragbaren Jagdsequenzen lauern und fixieren. Das Konzept ist also nicht "Jagen unterbinden" sondern "so Jagen, dass niemand zu Schaden kommt".
Jetzt so grob das, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Ob es für euch geeignet ist würde ich nicht beurteilen wollen.
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Ich habe den Kurs nicht gemacht, aber mal eine Einzelstunde bei Ines Scheuer-Dinger gehabt und fand die wahnsinnig gut.
Sie hatte tolle Ideen, gute Gedankenanstöße und man kann echt über alles reden. Ich mochte ihre Art sehr. Viel Spaß auf jeden Fall beim Kurs
Danke! Mir sagt ihre Art auch sehr zu! Ich freu mich schon auf den Kurs.
bin so gestrickt, dass ich ohne dass es mich irgendwie anficht, Deadlines o.ä. verstreichen lassen kann, wenn ich weiß, dass es keine Konsequenzen haben wird. Das ist manchmal praktisch, führt aber auch dazu, dass der Disziplinierungsfaktor von solchen Onlinekursen eher marginal ist. Das ist ja bei vielen anders und dann hilft eben das "an die Hand genommen werden" wie Du sagtest mehr als bei jemand so Renitentem wie mir
Äh, ja, das kenn ich schon auch, aber wenn ich a) viel Geld bezahlt habe und b) mir der Kurs wirklich wichtig ist, dann geht es gut. Bin wohl nicht ganz so ein schwieriger Fall wie du.
Juro war nie eine ganz ganz schlimme Jagdsau (so heftig auf Bewegungsreize angesprungen wie Rémy als er bei mir war ist er bspw nie), aber er war schon sagen wir mal sehr interessiert. Vor allem dadurch, dass er ja auch ein ziemlicher Freigeist ist, war das schon ne Zeit lang schwierig und an Ableinen in Wald und Feld war in der Pubertät nicht zu denken. Mittlerweile (und unter anderem durch den Kurs) ist das "nicht durchstarten" deutlich besser geworden, so dass ich mehr Zeit habe, ihn an die Leine zu nehmen, wenn es kritisch wird und er kommt auch schneller wieder geistig zu mir. Ganz entspannt mit ihm offline durch den Wald schlendern werde ich wahrscheinlich nie, aber es ist schon eine deutliche Verbesserung und manches geht mittlerweile ganz ohne Leine.
Super danke, das klingt doch gut. Ach, bin echt richtig richtig gespannt, was wir da für uns mitnehmen können. Letztlich mixt man sich dann ja eh aus unterschiedlichen Ansätzen zusammen, was für einen passt.
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Könnt ihr vielleicht ein bisschen mehr zu den Methoden sagen, die dahinter stecken?
Kurz zusammenfassend ist das grundlegende würde ich sagen, dass sie (in dem Kurs zumindest) straffrei arbeitet, also nur über die Belohnung von erwünschtem Verhalten. Und sie baut sehr auf das Festigen und Ausweiten der erwünschten bzw. tragbaren Jagdsequenzen lauern und fixieren. Das Konzept ist also nicht "Jagen unterbinden" sondern "so Jagen, dass niemand zu Schaden kommt".
Jetzt so grob das, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Ob es für euch geeignet ist würde ich nicht beurteilen wollen.
Damit bin ich schon raus. Keiner unserer Hunde lauert oder fixiert . Ansprechbar sind sie auch - sie reagieren nur nicht unbedingt darauf.
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Es ist fast 2 in der Nacht, eigentlich gehöre ich ins Bett, lese hier rum, stolper über
Projekt Freilauf (Ines Scheuer-Dinger)
und mein Kopfkino startet. Schmeisst man da Putzlappen nach den Hunden? Halten die dann an? Warum macht man das? Wie kommt man darauf?
Is das son Ding wie der Ochsenziemer als Wunder-Werkzeug und ich hab die Pointe nicht mitbekommen?
Lesen hilft, es gibt mir unbekannte Nachnamen und ich sollte wirklich WIRKLICH zu Bett gehn!
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