Qualzuchten V

    • Neu

    Hi


    hast du hier Qualzuchten V* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich riech es durchs Internet.


      Ewig schad. Molosser sind schon sehr faszinierende Hunde. Aber Mastinos sind... ich mein, außer sie füttern und 50kg Hundekot am Tag weg schaufeln - was kann man mit denen noch machen?


      Die kriegen Liegeschwielen schon vom Stehen und haben, zumindest da im Ring, das Temperament einer Familienpackung Valium.

    • Das Einzige, wo ich bei so nem Hund erzittern würd, sind die Tierarztkosten.

      was ich mich dabei frage, die sogenannten Züchter müssen diese TA-Kosten ja auch haben. Denken sie dann nicht mal nach, daß das einfach falsch ist was sie da produzieren? Oder macht es ihnen Freude, etwas zu produzieren, das für immer leiden muß? Ich finde solche Menschen unheimlich, gebe ich zu

    • Wahlweise Profitgier und eben normal. Sind wir ehrlich, auch ich finde Tierarztkosten normal. Im Forum wird seitenweise über Absicherung, Versicherungen und worst case Szenarios debattiert.

    • ...

      Sinn sähe ich in Beagle oder JRT. Rein fürs körperliche versteht sich.

      ...

      Auch wenn ein Beagle immer noch als "robust" bezeichnet wird, so gibt es auch hier diverse Baustellen. Lafora kann getestet werden, Epilepsie ist ein Thema. Beagle-Pain, SDU, HD, Bandscheiben-, Augen- und Ohrenprobleme. Auch beim Beagle kommt es zur Übertypisierung durch immer mehr "Substanz". Das Laufhundtypische wird weniger.


      Von den Problemen, die ein eigenständig jagender Hund mitbringt mal ganz abgesehen. Von Puggle (Mops x Beagle) habe ich lange nichts mehr gehört oder gesehen.

    • Hab mal ne sehr junge Mastino Hündin in nem Tierheim kennen gelernt. Die war zwar ( zumindest als die klein war, wobei "klein" :hust: ) damals ein sehr nettes Tierchen, aber ja, bis auf die Optik hat man nicht gemerkt dass das ein Welpe/Junghund sein sollte. Wie auf Valium passt da auch schon...

      Schwerfällig, schlechtes Gangbild, dazu massive Falten.

      Wie ein Baby Elefant, mit dem Unterschied dass Elefanten im Stande sind wandern zu können und vermutlich jedes Elefantenbaby wesentlich agiler ist.

    • Was meiner Meinung nach den Beagle ungeeignet macht, ist die weiche lockere Haut bzw weiches Bindegewebe allgemein. Das schadet dem Beagle selbst zwar nicht, dank normalem Körperbau, aber ist eine denkbar schlechte Kombi für Bullys und Möpse.


      Die Idee, Parson Jack Russel Terrier zur Einkreuzung für Retromöpse heranzuziehen, war schon ganz richtig überlegt im Hinblick auf echte Verbesserung.


      Von Puggle (Mops x Beagle) habe ich lange nichts mehr gehört oder gesehen.

      Das ist mir hier auch schon aufgefallen! Eine Zeitlang traf man die oft, aber seit Jahren habe ich hier keinen mehr gesehen.

    • Was meiner Meinung nach den Beagle ungeeignet macht, ist die weiche lockere Haut bzw weiches Bindegewebe allgemein. Das schadet dem Beagle selbst zwar nicht, dank normalem Körperbau, aber ist eine denkbar schlechte Kombi für Bullys und Möpse.

      ...

      Der Beagle hat keine lockere Haut, sondern eine recht fest anliegende Haut. Der Bloodhound dagegen hat reichlich Haut. Besonders die SL. Die jagdlich geführten Hunde werden trocken gezüchtet.

    • Ich meinte jetzt nicht so wie der Bloodhound!

      Aber die Beagle, die ich schon angefasst und gestreichelt habe, hatten schon eine lockerere Haut als die betont straffen Terrier. Passt ja auch zu Hängeohren und Hängelefzen, wobei es da auf jeden Fall auch Unterschiede gibt, die Laborbeagle hier unterscheiden sich zB von den Standardbeagle, sind deutlich leichter.

    • Naja, wenn sie eine Rasse wählen würden, die anatomisch funktioniert, also in der Folge auch wie ein normaler Hund aussieht, dann sehen die Hunde eben aus wie normale Hunde und genau das will man ja wieder nicht ... da beißt sich die Katze in den Schwanz.

      Was war denn drin in der Hündin, die Terri-Lis-07 erwähnt hat? Ich muß es ggf. noch mal nachschauen. Da war ja leider nur das "optische Ziel", etwas Bulldoggenähnliches zu erreichen, erreicht, und es wurde sich mit den Gendefekten quasi gerühmt, daher sehe ich da, auch wenn von "gesundem Hund" fabuliert wurde, keine große Zukunft drin.... aber zumindest die Optik passte da schon mal..... und scheinbar ist ja dann das tatsächliche Ziel gar nicht zwingend ein gesunder Hund.... sondern nur einer, der optisch gesünder ausschaut. (sorry, irgendwie ist mein Bezug zum Zitat gerade etwas wirr, vielleicht liegt das an der Uhrzeit....)


      Wenn das nicht ins persönliche Beuteschema passt landet man schnell bei Bulldogge und Mops.

      Dann denkt man sich noch, dass, wenn man den perfekten Züchter gefunden hat, der eigene Hund die große gesunde Ausnahme wird und das wars.


      ... und die immer wieder gern auftauchenden "Werbeseiten", wo verschiedene Begleithunderassen vorgestellt werden, und dann entsprechend der Mops und die frz. Bulldogge als eher anspruchslos dargestellt werden, tun dann das übliche dazu. Und heraus kommen dann Besitzer, die irgendwann beim Tierarzt sagen, "ich weiß gar nicht, warum mein Hund ständig etwas hat" - und das dann bei einer frz. Bulldogge, die im Vergleich zu vielen anderen noch eher als "gesünder" einzustufen wäre....

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!