Deutsche Kälte und Hunde aus den Tropen (Rückwanderung)
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Da hier einige sind die Hunde aus südlicheren Ländern haben, obgleich es dort nicht so heiß ist wie hier in den Philippinen, gehe ich mal von aus das die meisten davon es dennoch ähnlich haben werden, mit dem Fell. Sprich dem fehlenden Unterfell, völliges ungewohnt sein von Kälte.
Edit: Vielleicht noch kurz: Kälteste Temperaturen hat man hier im Dezember bis Februar mit 24-26 Grad, das ist dann aber schon echt kühl (kalt ).Damit ihr ne Idee habt von welchen Temperaturunterschieden wir sprechen.
Können Hunde noch ein Unterfell entwickeln?
Oder passt sich das Fell anderweitig entsprechend an bei den deutschen (im Vergleich) recht kalten Temperaturen?Ich plane nächstes Jahr im März/April wieder nach Deutschland zurückzuwandern.
Ich nehme Roxy und Misty mit. Misty hat besonders lichtes (dünnes) Fell.
Bei Roxy geht es noch. Sie hat Schäferhundartiges Fell, nur kürzer und halt ohne Unterfell - zumindest denke ich als Laie das sie keines hat, zumindest nichts dichtes.Sollte ich direkt Klamotten für die beiden kaufen für die Ankunft?
Passt sich das Fell im laufe des Jahres an oder werde ich damit vermutlich dauerhaft Probleme haben?
Ab wann ist es eigentlich zu kalt für den Hund? Sicher nicht erst wenn er zittert vor Kälte.Tipps/Erfahrungen wären nett. Danke.
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Hi
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Kommt auch stark auf Individuum Hund an.
Wenn der Hund in Bewegung ist, könnte es sein, muß aber nicht, daß dieser gar nicht, oder weniger friert.
Ein bißchen ist es auch Gewöhnungssache, wenn man in einer etwas wärmeren Zeit, dazu gehört allerdings März und April nicht unbedingt - da fängt es manchmal so langsam an, wärmer zu werden - zurückkommt und sich dann sozusagen "akklimatisiert". Dann kann man auch sehen, wie der Hund mit den Tagen so klar kommt, wenn es dann mal etwas kühler ist.
Ansonsten, die meisten Halter besorgen für ihre Vierbeiner Hundemantel.
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Unser letzter Hund (Terrier , Berger des Pyrenees Mix) hatte wenig Haare (der Bauch war praktisch komplett nackt) und keinerlei Unterwolle. Er hat erst im Alter von 12-13 Jahren angefangen, im Winter zu frieren. Bis dahin hatte er keinerlei Probleme auch mit klirrender Kälte.
Er kam aus Mallorca.
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Kommt auf den Felltyp an, sprich ob die Unterwolle derzeit fehlt weil es zu warm ist oder genetisch keine vorgesehen ist.
Also grundsätzlich beeinflussen die Temperaturen schon das Wachstum der Unterwolle, ich denke es wird schon mehr sein als du es derzeit kennst. Aber ob es ausreichend ist, ist die Frage.
Das wirst du dann im folgenden Herbst sehen.
Aber ein echtes Problem finde ich stellt das jetzt nicht dar. Mantel drauf und fertig.
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Meine Stella kam mit ca 1 Jahr im Sommer aus Südspanien nach Norddeutschland. Von 40° nach 25°.
Sie hatte extrem kurzes Fell und keine/kaum Unterwolle.
Ihr wuchs dann recht schnell im Herbst ein dichter Flaum und sie ist gut an das Wetter hier angepasst.
Mein Terrier, der hierzulande aufgewachsen ist braucht dagegen unter 5° nen Mantel.
Es ist hier auch inzwischen vollkommen normal, dass Hunde etwas angezogen haben, also einfach darauf vorbereiten nen Mantel zu tragen und dann schauen wie sie sich vom Fell entwickeln.
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Für den Fall der Fälle Mäntel bereitzuhalten, ist keine schlechte Idee. Es gibt ja auch genug Hunde, die in Mitteleuropa auf die Welt gekommen sind und trotzdem in den kälteren Jahreszeiten Mäntel brauchen, sei es aufgrund der Rasse, des Alters oder gesundheitlicher Beeinträchtigungen.
Wir hatten diesen April sogar einen richtigen Wintereinbruch in DE, z.T. mit Schnee bis in die niedrigen Lagen. Da hat auch so mancher deutsche Hundehalter die Mäntelchen ausgepackt (für sich und Hund).
Die meisten Hunde aus tropischen Ländern haben charakterlich ja ein recht gutes Grundgerüst und sind idR sehr anpassungsfähig; solltest du aber vom Land dort in eine europäische Stadt ziehen (ich weiß nicht, wie du momentan wohnst), kann es zu einem leichten 'Kulturschock' kommen - da würde ich raten, die Hunde vielleicht jetzt schon langsam an mehr Trubel zu gewöhnen. Solltest du jetzt schon in der Stadt leben, oder in DE/Europa auf's Land ziehen, dürfte das weniger ein Problem darstellen.
Ich kenne mehrere Hunde, die z.B. aus Nicaragua in die USA und nach Mitteleuropa (sogar ins nasskalte England) gezogen sind, und die sind dort sehr glücklich. -
Mein brasilianischer Pointer hat im deutschen Winter nicht mehr gefroren als der holländische Greyster. Beides Rassen ohne Unterfell...
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Mein Peter aus Spanien ohne unterwolle friert natürlich schnell. Also hat er einen Mantel.
Andererseits is ihm Hitze auch super schnell zuviel womit ich nie gerechnet hätte denn er wurde im Juli in Andalusien geboren und hat also die heißeste Zeit dort schon mal erlebt
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Wir sind im August 2019 mit 2 Hunden von Bangkok an die Nordsee umgezogen. Beide hatten keine Probleme mit den Temperaturen. Im Herbst haben sie einen Pullover anbekommen und im Winter hat unsere Minnie einen Mantel angehabt. Sie hatte auch wirklich wenig Unterfell. Sie haben sich gut angepasst.
Gruß vom Deich
Deichhund
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