Probleme mit Welpen/Junghund 22 Wochen alt
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem aktuellen Problem mit Milo helfen.
Er ist mittlerweile 22 Wochen alt und eine Französische Bulldogge.
Ich habe schon immer davon geträumt, einen Hund zu haben, aber Milo kam sehr spontan in mein Leben. Mein Nachbar hat sich Milo angeschafft, aber nach einer Woche ist er verstorben. Da ich nicht wollte, dass Milo ins Tierheim kommt, habe ich ihn adoptiert.
Seit fast drei Monaten bekomme ich Milo einfach nicht stubenrein.
Ich lebe in einer Wohnung im 4. Stock ohne Aufzug und gehe alle 2-3 Stunden mit ihm raus.
Als Notfalllösung darf er auf dem Balkon sein Geschäft erledigen.
Die Notfalllösung bedeutet, da ich dauerhaft im Homeoffice arbeite und viele Kundengespräche mit Kamera und Ton führe, wodurch ich nicht immer mit ihm alle 2-3 Stunden rausgehen kann.
Wenn ich Milo meine Eltern besuche, fängt er einfach an in der Wohnung zu urinieren und zu koten.
Gleiches passiert, wenn ich Freunde besuche, auch bei "Fremden" in der Wohnung kann er sich überhaupt nicht bemerkbar machen.
Selbst wenn ich auf die Uhr schaue und auf ihn scharf achte, muss er plötzlich jede Stunde bei Fremden Zuhause urinieren.
Es ist mir sehr unangenehm und ich versuche bereits, Besuche zu vermeiden.
Wir gehen meistens nur alle 2 Wochen einmal zu einem Kumpel oder zu meiner Mutter.
Des Weiteren habe ich das Problem, dass Milo auch zu Hause nicht ganz stubenrein ist.
Wenn er muss, setzt er sich meistens vor die Tür, zu 80%. Dann nehme ich ihn nach draußen oder öffne die Tür, damit er auf dem Balkon sein Geschäft erledigen kann.
Es kommt häufig vor, dass wenn ich der Küche am Kochen bin, er dann einfach vor die Tür uriniert und kotet, obwohl wir vor einer Stunde schon draußen waren.
Ich bin wirklich verwirrt und besorgt, dass es auch nach fast 6 Monaten noch nicht geklappt hat.
Milo ist gesund, er hat keine Blasenentzündung oder ähnliches.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Viele Grüße,
Dario
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Hi
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Kennst du Rüdenwindeln? Für Besuche vielleicht die eleganteste Lösung als erste Hilfe.
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Französische Bulldoggen haben ja oft Probleme mit dem Darm/ Verdauung, vielleicht wäre es eine Idee das mal beim Tierarzt ab zu klären?
Weil wenn da was medizinisches hinter steckt, ist es natürlich schwer für ihn stubenrein zu werden. Das mit dem Besuchen klingt sonst auch nach Stress, wer Stress hat muss öfter.
Sind jetzt so meine spontanen Ideen dazu.
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Urinieren bei Besuchen kligt eher nach markieren? KOmisch aber dann das Koten.
Meinen konnte ich in der Pubertät fast nirgens mit hin nehmen, weil er gleich markiert hat. Hab mir für solche Fälle auch eine Rüdenwindel gekauft.
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Ich würde erstmal gründlich untersuchen lassen, ob da nicht doch was medizinisches dahinter steckt.
Als zweites kommt mir eine Stressproblematik in den Sinn. Wenn man Stress hat muss man auch öfter.
Das ein Hund in dem Alter stündlich urinieren muss ist schlicht und ergreifend nicht normal..
Zumal das ja auch dazu führt, dass der Hund unter massivem Schlafmangel leidet.
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Teilweise brauchen sie einfach länger. Und was auch noch dazu kommt. Wir haben inzwischen 17 Welpen aufgezogen aber NIE war da was mit nur alle 2 Stunden raus. Gerade am Anfang eher alle halbe Stunde. Im Gegenteil mit Lionn stand ich alle 15min im Garten.
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Urinieren bei Besuchen kligt eher nach markieren?
In dem Alter sehr unwahrscheinlich.
Ich würde auch dazu raten zunächst einen Tierarzt aufzusuchen, der sich mit den vielen gesundheitlichen Problemen der Rasse auskennt um das noch mal intensiv medizinisch abzuklären.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die schnellen Antworten!
Die Idee mit der Windel finde ich interessant, das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren :).
Gesundheitlich geht es ihm gut, er wurde vor drei Tagen umfassend untersucht.
Ich glaube nicht, dass er das Gefühl hat Markier zu müssen, da er draußen auch nicht markiert. Wenn er muss, dann macht er einfach.
Wir besuchen regelmäßig die Hundeschule, er ist sehr gesellig und fühlt sich besonders wohl bei meiner Mutter.
Ich habe das Gefühl, dass er einfach nicht begreift, dass pipi in einer Wohnung nicht erlaubt ist, egal ob es sich um die Wohnung meiner Mutter oder meine handelt.
Wir haben bereits daran gearbeitet, dass er 2-3 Stunden einhalten kann.
Noch vor drei Wochen waren wir alle 1-2 Stunden draußen. Wenn ich mit ihm jede Stunde oder alle 1,5 Stunden rausgehe, macht er einfach nicht, weil er nicht muss :D.
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Was auch noch in Frage kommen könnte: Zuviel Stress. Wenn er tagsüber mehrere Stunden schläft, muss er dann auch zwischendurch?
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aber NIE war da was mit nur alle 2 Stunden raus.
Richtig, nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spielen. Aber da lagen zum Teil deutlich mehr als 2 Stunden dazwischen. Überhaupt musste man da bis auf die allerersten Tage nicht ständig raus.
Gerade am Anfang eher alle halbe Stunde. Im Gegenteil mit Lionn stand ich alle 15min im Garten.
Gab es hier nie, da hätte sich reingehen ja auch überhaupt nicht gelohnt und man kann gleich draußen bleiben.
Wenn es hier Probleme mit Stubenreinheit gab, dann eher in der Form von, das Konzept einhalten gibt es nicht. Es ist zwar schön, wenn der Hund Bescheid sagt, blöd wenn man nicht mal Schuhe anziehen kann. Das zog sich auch relativ lange ca. bis 1 Jahr. War aber schon ganz prinzipiell stubenrein
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