Ich finde es total schwierig, konkrete Hausregeln zu benennen. Wenn man dazu alle Regeln zählt, die so für den Alltag daheim gelten, ist die Liste echt lang. Letztendlich summiert sich das aber alles unter der einen, übergeordneten Regel: "Was Frauchen nicht will, wird unterlassen." Meinetwegen auch mit Widerworten und der ein oder anderen Diskussion, da bin muss ich mit nem halben Terrier recht offen sein Aber wenn ich sage "nein", dann heißt das letztendlich auch "nein". Was sich halt unterscheidet, ist, ob ich nur situativ "nein" sage oder ob ich zu etwas eigentlich immer "nein" sage.
Dinge, die ich eigentlich immer verbiete und die damit sozusagen Hausregeln sein könnten, sind zum Beispiel:
- ins Zimmer meiner Mitbewohnerin gehen
- ohne Erlaubnis aus der Haustür stürmen
- klauen
- betteln
- stalken
- maßregeln
- nerven
- Dinge ankauen oder zerstören (die nicht explizit dem Hund gehören)
- Liegeplätze verteidigen
- sinnloses reinsteigern
- Kopf in Ofen, Spülmaschine oder Waschmaschine stecken
- aus dem Biomüll futtern
- Hund(epfoten) auf dem Couchtisch/Esstisch/Arbeitsplatte
- Zu mir in die Badewanne/unter die Dusche springen
Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass Hund sich an die allerwenigsten Dinge von sich aus zuverlässig hält. Vielleicht fällt es mir deshalb so schwer, das als konkrete "Hausregeln" zu betiteln. Mag auch am Hundetyp liegen, dass er es trotz 3 Jahren konsequenten "nein"s und Diskussionen immer wieder probiert, aber unsere Hausregeln sind irgendwie eher "wiederkehrende Verbote", die es aus Hundesicht zu brechen gilt