Kleine Fremdhunde abblocken

  • Ich habe auch schon überlegt, mal ne Dose mit Steinen gefüllt mitzunehmen und damit zu rascheln, da hab ich allerdings Angst, das meine doch sehr ängstliche Daisy das negativ beeinträchtigt 😢


    Ich kann das mit nach dem Hund verstehen aber ich weiß nicht, ob ich das „kann“ also über mich bringe

    Daisy musst du vor darauf sensibilisieren.

    Ruf mal laut „Achtung, ansteckende Krankheit“.

    Hilft meist.

    Das funktioniert leider nicht immer. Und wenn der Hund schon da ist ist das auch egal, denn dann muss man dennoch agieren.

  • Hmm, meine ist ja Dank vieler Angriffe am Anfang recht unverträglich, vor allem diese kleinen Kläffer würde sie vermutlich ordentlich vermöbeln. Ich halte sie dann am Halsband und nehme die Leine zum verscheuchen. Kürzlich wars ein Cane Corso italiano. Notfalls fliegen dann auch meine Fäuste. Und dann kläre ich die Leute über die Leinenpflicht auf, die bei uns gilt, wenn jemand zu sehen ist.

    Gott sei Dank sehe ich selten jemand und verbal bin ich meist recht gut drauf. Und jetzt mit der Herzgeschichte will ich für sie keinen Streß mehr.

    Ich steck den Leuten aber auch warum sie ihre Hunde nicht erziehen.

  • Ist halt auch die Frage von was wir hier reden. Also französische Bulldoggen zb sind ja sehr kompakt und gut blockbar, die würden bei mir jetzt nicht unter Kleinsthunde fallen. Ich meine schon so handvoll Hunde, die für meine Hunde wirklich keinerlei Gefahr darstellen. Also gerade diese "Toy" Versionen von ohnehin schon kleinen Hunden, die oft eine Mischung aus aggressiv und absolut unerzogen sind.

  • französische Bulldoggen zb sind ja sehr kompakt und gut blockbar, die würden bei mir jetzt nicht unter Kleinsthunde fallen

    KleinSthund nicht aber gut blockbar trifft zumindest bei meinem Exemplar leider absolut nicht zu....



    Trotzdem wüsste ich auf Anhieb nicht wie ich nen distanzlosen Yorkie gezielt aber nicht zu doll abwehren sollte hab da echt schon immer Schiss dass da mal einer herkommt nicht wegen meinem Hund (die hat ja trotzdem bald ihre 15kg) sondern wegen dem anderen 😵‍💫


    Vermutlich würde ich meine Rotzgöre und viel zu grobe Hündin wenns um so Minis geht hochnehmen und dann versuchen das Hündchen sanft wegzuschieben (bei 3kg hätte ich echt Schiss dem was zutun bzw will am Ende nicht die sein die mit Kanonen auf Spatzen schießt).


    Gut, bei nem Mops der ja schon bissl mehr hat und auch robuster ist, ist das natürlich dann wieder was anderes.

  • Bisher waren es vergleichbare Rassen wie Daisy. Also Havaneser, Shih-Tzu, Yorkie, kleine Pudel, Mops, Mischlinge dieser


    Bei Frenchie und Mops gibt es ja auch von bis. Die sind ja nicht alle fett bis zum geht nicht mehr. Der Mops heute war etwa gleichschwer vielleicht minimal mehr wie Daisy aber auch kein Welpe (oder gerade raus). (Beißen hätte der mit der Schnauze aber auch nicht wirklich können. Daisy hätte den vermutlich fertig gemacht)


    Genau das ist es, was mir Gedanken macht. Klar kann ich die wegtreten oder ähnliches aber ich sehe nicht die Hunde als Problem, sondern die Halter. Dementsprechend fällt es mir schwer, da das richtige Maß zu finden, weil ich da ja auch nicht zuuu grob sein will. Ich muss auch sagen, wenn ich Daisl parallel festhalte (die da selbst voll drauf einsteigt) und dann noch den kleinen Mistkäfer abwehren muss ist das (für mich) auch schwer zu koordinieren. Wie gesagt, bei großen Hunden hab ich dieses Problem gar nicht.

  • Nun ja, die Frage ist halt, dem anderen Hund mal grob eine mitgeben oder am eigenen Hund rumzuzerren, am Halsband hoch zu ziehen oder sonst was? Ein schwererer Hund muss nicht mal zubeissen um Schaden abzurichten, der muss nur ordentlich reinbollern und der Schaden ist gross.

    Meine hatte mal nen Russel fast am Hals hängen. Ich musste meine am Halsband hochziehen, damit sie sich den nicht packt. Und die Besitzerin hockt auf dem Pferd und will nicht absteigen, weil sie nicht mehr hoch kommt und das quasi noch Innerorts. Da platzt mir der Kragen. Natürlich können die Hunde nichts für. Aber warum soll ich jedes Mal meinem Hund schaden?

  • Ein schwererer Hund muss nicht mal zubeissen um Schaden abzurichten, der muss nur ordentlich reinbollern und der Schaden ist gross.

    Bei nem großen Hund hätte ich auch Null Skrupel, meine Angst Schaden anzurichten bezog sich wirklich nur auf KleinSthunde so bis 6kg, da würde ich mir echt schwer tun...

  • Ich habe auch schon überlegt, mal ne Dose mit Steinen gefüllt mitzunehmen und damit zu rascheln, da hab ich allerdings Angst, das meine doch sehr ängstliche Daisy das negativ beeinträchtigt 😢

    Du müßtest die Rappeldose vorher schönfüttern, so daß Daisy das Geräusch mit Superleckerli verknüpft und sich freut und nur der andere Hund erschreckt.

  • Ok das geht gerade etwas am Ausgangspunkt vorbei. Es geht mir darum, dass die Hunde gar nicht erst an meinen Hund rankommen (ist bisher auch noch nicht passiert). Mir geht es darum, dass die gar nicht erst so nah kommen, wie sie es bereits tun.

    Daisy ist so lange ruhig, bis die ihr zu nahe kommen.


    Daisy muss nicht am Halsband hochgezogen werden. Die wiegt 5kg das schaffe ich auch so zu heben.


    Es geht auch nicht darum, dass mein Hund eine körperlichen Schaden nimmt, sondern unser Training dadurch jedes Mal rückschrittig werden könnte und sie auslöst.

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