Silver kann nicht mehr ohne mich sein.

  • Das hört sich an, als wärst du eine sehr sensible Person und hättest auch einen sehr feinfühligen Hund, der sich eng mit eurem Wohlbefinden verbunden fühlt. Das kann bei Hunden mit natürlichem Wach-/Schutzinstinkt schon dazu führen, dass sie sich als Schatten ihrer Bezugsperson fühlen und benehmen, könnte ich mir vorstellen.


    Man könnte überlegen, ob man den Hund nicht "entlässt" aus seiner Verantwortung für die Familie. Ihm also vermittelt, dass er nicht für das Wohlbefinden zuständig ist und man auch so klar kommt. Auch wenn Hunde die Worte nicht verstehen, ich glaube schon, dass sehr feinfühlige Exemplare, die sich eng an ihre Bezugspersonen gebunden haben, vor allem wenn die Bezugsperson besondere Bedürfnisse hat, verstehen, wenn man sie verbal aus der Verantwortung entlässt und sie auch im Alltag etwas mehr auf Distanz hält.



    Gleichzeitig würde ich zusätzlich zum Schilddrüsenprofil im Blut mal nach Magnesium und Vitamin B12 schauen lassen. Sehr sensible Menschen und Tiere haben daran einen erhöhten Bedarf und müssen es supplementieren. Ich gebe es als Pulver im Futter mit dazu und brauche es auch regelmäßig selber.


    Alles Gute für euch! 🍀

  • Das hört sich an, als wärst du eine sehr sensible Person und hättest auch einen sehr feinfühligen Hund, der sich eng mit eurem Wohlbefinden verbunden fühlt. Das kann bei Hunden mit natürlichem Wach-/Schutzinstinkt schon dazu führen, dass sie sich als Schatten ihrer Bezugsperson fühlen und benehmen, könnte ich mir vorstellen.


    Man könnte überlegen, ob man den Hund nicht "entlässt" aus seiner Verantwortung für die Familie. Ihm also vermittelt, dass er nicht für das Wohlbefinden zuständig ist und man auch so klar kommt. Auch wenn Hunde die Worte nicht verstehen, ich glaube schon, dass sehr feinfühlige Exemplare, die sich eng an ihre Bezugspersonen gebunden haben, vor allem wenn die Bezugsperson besondere Bedürfnisse hat, verstehen, wenn man sie verbal aus der Verantwortung entlässt und sie auch im Alltag etwas mehr auf Distanz hält.

    So ähnlich kenne ich das auch von meinen. Also die Kombi aus ausgeprägtem Wachtrieb mit recht hoher Feinfühligkeit bzgl Stimmungen und enger Bindung an die (Haupt-) Bezugsperson(en).

    Wäre also neben der Gesundheit auch etwas das man im Hinterkopf behalten soll.

    Dazu geht auch jeder Hund nochmal unterschiedlich damit um. Es gibt Hunde, die distanzieren sich da, es gibt Hunde die suchen da verstärkt die Nähe, und Hunde die glauben sie müssten dann verstärkt aufpassen weil sie glauben der Mensch kann es (grad) nicht.

  • Hey danke nochmal!

    Silver ist ja, wie die richtig schreibst, ein Schnaurier und vermutlich was ungarisch-hütiges drin? Wenn sie dürfte würde sie in Waden zwicken und Menschen auseinander teilen (also sich dazwischen platzieren). Sie hat das in Auseinandersetzungen schon versucht. Sensibel, oh ja. Ich weine manchmal, und sie merkt das am anderen Ende des Raums obwohl mir "nur Traönen runterlaufen". Dass es unserer Tochter schlecht geht, merkt sie mit Sicherheit auch.

    Jetzt ist meine Mutter auch noch im Krankenhaus / ab morgen Reha und ich hab keine Ahnung wie ich das machen soll.

    Ein paar Fragen hab ich aber noch:

    - Sie bekommt Josera light - ist das ok? Es gibt ja auch Futter, dass Stress erhöht?

    - Was ist Relaxopet?

    Ich meld mich bald wieder. Eigentlich möchte ich auch gar nicht, dass sie die ganze Zeit um mich sein muss - hab dazu grad in einem Thread von flying-paws gelesen und fand das sehr schlüssig. Wie findet man da denn das Gleichgewicht? Alleinsein trainieren setzt ja nicht Alleinsein voraus!

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