Das hört sich an, als wärst du eine sehr sensible Person und hättest auch einen sehr feinfühligen Hund, der sich eng mit eurem Wohlbefinden verbunden fühlt. Das kann bei Hunden mit natürlichem Wach-/Schutzinstinkt schon dazu führen, dass sie sich als Schatten ihrer Bezugsperson fühlen und benehmen, könnte ich mir vorstellen.
Man könnte überlegen, ob man den Hund nicht "entlässt" aus seiner Verantwortung für die Familie. Ihm also vermittelt, dass er nicht für das Wohlbefinden zuständig ist und man auch so klar kommt. Auch wenn Hunde die Worte nicht verstehen, ich glaube schon, dass sehr feinfühlige Exemplare, die sich eng an ihre Bezugspersonen gebunden haben, vor allem wenn die Bezugsperson besondere Bedürfnisse hat, verstehen, wenn man sie verbal aus der Verantwortung entlässt und sie auch im Alltag etwas mehr auf Distanz hält.
Gleichzeitig würde ich zusätzlich zum Schilddrüsenprofil im Blut mal nach Magnesium und Vitamin B12 schauen lassen. Sehr sensible Menschen und Tiere haben daran einen erhöhten Bedarf und müssen es supplementieren. Ich gebe es als Pulver im Futter mit dazu und brauche es auch regelmäßig selber.
Alles Gute für euch! 🍀