Hey zusammen,
am Montag zieht ja unser Filou ein und ich bin gerade etwas verunsichert.
Vorgeschichte: Wir hatten bereits zwei Hunde, einen Goldi (der war bereits 1 Jahr) und eine Rumänin (die war 6 Monate)
Der eine hat Ressourcen verteidigt, die andere war sehr ängstlich.
Vieles davon konnte ich mit viel Training in den Griff bekommen, bzw managen, manches nicht.
Da mittlerweile 2 Kids mit hier wohnen (3-8) sollte unser zukünftiger Hund hier wirklich gut reinpassen und keine größeren Baustellen haben.
Es wird nun ein Havaneser aus einer sehr liebevollen Zucht.
Etwas teuerer. Dafür ein toller Platz und die Hunde wurden teilweise auf Einsätze als Assistenzhunde vorbereitet.
Ich dachte immer so an einen einen gechillten Hund, der sich auch vom Trubel nicht stressen lässt und in sich ruht.
Jetzt wurde gestern noch ein Wesenstest gemacht und bei den Assistenzhunden noch genauere Tests.
Und da kam jetzt folgendes raus.
Ein selbstbewusster Rüde, der seine Umgebung allein erkundet, nicht aber die Unterstützung eines Menschen dazu erfragt. Er zeigt sich sehr interessiert und unerschrocken gegenüber seiner Umwelt. Geräuschempfindlichkeit zeigt er im Test keine. Ressourcen sind ihm wichtig, er bunkert in verschiedenen Testsituationen Spielsachen. Körperkontakt zum Menschen genießt er und schmiegt sich an die Testerin. Auch in unkontrollierbaren Situationen kann er gelassen bleiben.
Wir hatten dann gestern noch bissl mit der Züchterin geschrieben, da gerade der Punkt Ressourcen mich natürlich anpiekt.
Sie beschreiben Filou mittlerweile eher als selbstständig und selbstsicher oder auch stur/und vorn mit dabei .
Und eben das Ressourcenthema.
Sie sieht ihn trotzdem sehr gut bei uns.
Wie sind eure Erfahrungen zum Thema Welpenbeschreibungen in den ersten Wochen?
Ich denk mir, der Bub ist grad 8 Wochen. Wie viel sagt das gerade aus?
Entspannen und auf Montag freuen?
Oder doch nochmal genauer hinschauen?
Vielleicht ist es grad auch nur die allgemeine Nervosität
Ps: mir ist bewusst, dass wir ein Lebewesen aufnehmen, keinen Roboter und dass wir über die Jahre so oder so an Themen kommen, an denen wir arbeiten und uns organisieren werden.
Nur nach 2 wirklich herausfordernden Hunden würde ich es gern etwas leichter haben. Sofern ich davon was in der Hand hab.