Alles anzeigenHier übrigens das Positionspapier des Deutschen Tierschutzbundes zum Thema
ZitatAlles anzeigenEine hundegerechte Erziehung durch instrumentelle Konditionierung erfolgt mit-
hilfe von positiven Verstärkern (Futtergabe, Lob, Zuwendung), wenn der Hund
das erwünschte Verhalten zeigt, und mithilfe negativer Bestrafung (Ignorieren),
wenn unerwünschtes Verhalten auftritt:
Positive Verstärkung: Durch die Gabe von etwas Angenehmem (zum
Beispiel Lob, Leckerli) entsteht beim Hund die Emotion Freude. Aufgrund
dessen wird der Hund dieses Verhalten zukünftig häufiger und intensiver
zeigen.
Negative Bestrafung: Durch das Entfernen von etwas Angenehmem (zum
Beispiel Entzug von Zuwendung, Ignorieren, Spielunterbrechung) ent-
steht bei dem Hund Frust, ohne dass ihm körperlicher Schmerz zugefügt
wird. Er wird das gezeigte Verhalten, das zur Wegnahme des Angeneh-
men geführt hat, zukünftig seltener oder schwächer (gehemmt) zeigen.
Die anderen Formen der instrumentellen Konditionierung (negative Verstärkung
und positive Bestrafung) sind kritisch zu betrachten. Wir beleuchten sie im Ab-
schnitt „Aus Tierschutzsicht abzulehnende Methoden“ noch genauer.
Ja, da entsteht Frust und wenn der Hund da drauf hängen gelassen wird, ist das echt Scheisse für den Hund.
Ich finde, bei der negativen Bestrafung kann man psychisch echt sau viel Schaden anrichten, wenn man da unempathich und unbedarft rangeht, weil der Hund u.U. die Welt nicht mehr versteht.
Und ich bezweifle, dass man damit besonders gut punktgenau Verhalten formen kann.