Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?

  • Dann hätte man Tötungsststionen ( Tierheime die Langzeitinsassen töten) nicht nur in Spanien und anderen Ländern sondern auch In Deutschland.

    Wer weiß vielleicht kommen dann Tierschützer aus anderen Ländern um die Deutschen Hunde zu retten und importieren sie in ihr Land…

    Genau...die retten dann die gefährlichen Hunde...

  • Dann hätte man Tötungsststionen ( Tierheime die Langzeitinsassen töten) nicht nur in Spanien und anderen Ländern sondern auch In Deutschland.

    Wer weiß vielleicht kommen dann Tierschützer aus anderen Ländern um die Deutschen Hunde zu retten und importieren sie in ihr Land…

    Genau...die retten dann die gefährlichen Hunde...

    Ein Kreislauf des Lebens :herzen1:

  • Ältere Hunde zum Beispiel ängstliche Inkontinente oder nicht Stubenreine unerzogene rüpel usw.

    Schäferhunde einfach nur weil sie Schäferhunde sind usw.

    Listenhunde nur weil sie listenhunde sind usw…

  • Runa-S in den Tierheimen sitzen sehr viele Hunde, die für völlig legitim halten ihre Zähne zu nutzen wenn ihnen etwas nicht gefällt.

    Wohin willst Du die vermitteln? Und wer ist in der Lage, diese Hunde adäquat zu führen?

  • Dann hätte man Tötungsststionen ( Tierheime die Langzeitinsassen töten) nicht nur in Spanien und anderen Ländern sondern auch In Deutschland.

    Wer weiß vielleicht kommen dann Tierschützer aus anderen Ländern um die Deutschen Hunde zu retten und importieren sie in ihr Land…

    Also, vereinfacht gesagt war es tatsächlich mal eine der Theorien zu den Regulationsmechanismen des Kapitalismus, dass die sich Kapitalakkumulation und entsprechend auch Ausbeutung, Armut und Wohlstand global verlagern. Da könnte man sich sowas tatsächlich irgendwie vorstellen. Doch die Theorie ist alt, in der damaligen Form heutzutags nicht haltbar. Das Ende der Ressourcen, an das wir stoßen und die geologischen Veränderungen treffen ja alle. Ich würde eher mal vermuten, dass die tierschutzgerechte Unterbringung von gefährlich gewordenen Hunden kein Thema mehr sein wird. Es sei denn, es geschieht ein wissenschaftliches (oder meinetwegen auch sonstiges) Wunder.

  • [post='17140715'][/post]

    "Alles hat eine Vorgeschichte. Wir haben ein gesellschaftssystemisches Problem. Beispiel: Ein Hund von drei Jahren wird einer "ungeeigneten" Familie entzogen und kommt in einen neuen Haushalt, wo er natürlich austestet, was geht. Zuerst zwickt er "spielend" und bekommt im Sekundenbruchteil einen "körperlichen Verweis" - wenn es gut läuft. Passiert das draußen und man trifft mit dem oberen Ende der Leine mit dem Karabinerhaken, weil man ja nur eine minimale Zeitspanne für die Reaktion und kaum Übung hat, und der Hund quietscht mal ganz kurz, dann könnten "Hinweisgebende" mit Wollust dem neuen Hundehalter das Leben zur Hölle machen. Also unterlässt man solch eine blitzartige Erziehung besser und liefert den Hund an den Tierschutz zurück, wo er dann als nicht vermittelbar den Rest seines Lebens fristet.

    Wenn man so einen Hund aus Liebe und Mitleid behält, dann kann es passieren, dass der Hund Jahre später wirklich einmal irgendwie ungerecht provozierend behandelt wird und in eine hohe Trieblage gerät und jegliche biologische Selbstkontrolle verliert.

    Trainer, die Erziehung vor Konditionierung machen, werden ja in gewissen Foren heftigst verrissen."

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