Reiseübelkeit bzw. Stress

  • Hallo zusammen,


    wir haben seit zwei Wochen eine zweite Hündin aufgenmmen, ca. 2 Jahre auch aus Rumänien.

    Die Süße verträgt das Autofahren (notwendig, weil ich die Hunde mit ins Büro nehme) leider gar nicht gut. Sie hat bisher schon zweimal gekotzt, ansonsten sabbert sie sehr sehr viel. Ist total meidig wenn´s Richtung Auto geht und ihr wird wohl elend.

    Nach Rücksprache mit der TÄ bekommt sie jetzt Cerenia, was ihr aber (wie ich vermute) zumindet den Streß überhaupt nicht nimmt, sie sabbert auch bei voller Dosis (sollte mich langsam rantesten) sehr arg.


    Habt ihr noch Ideen was ich machen könnte?


    Was kleines trockenes vorher ist nicht gut, zu dicht nacht dem Fressen ebensfalls nicht, das haben wir schon festgestellt...


    Wie würdet ihr vorgehen? Ic möchte eigentlich einfach nur, dass sie es nicht so negativ mit Überlkeit verknüpft, bin aber unsicher, ob durch den Transport von Rumänien evtl. Streß der größere Faktor ist?


    Sie fährt zur Zeit im Kofferraum mit Abtrenngitter, unsre Sissi angeschnallt auf der Rückbank wie sie es gewohnt war in dem Auto. Meint ihr die Position im Auto macht nen großen Unterschied? Eigentlich macht es größentechnisch und logistisch keinen Sinn zu tauschen.


    Lieben Dank für jeglichen Input...

  • Lies mal hier:


  • Ich meine, ich hätte mal gehört, das Cerenia nicht die Übelkeit nimmt, sondern nur das Kotzen verhindert….Kasper hat Reisetabletten für Menschen von Ratiopharm bekommen. Dann habe ich ihn, weil er Angst vorm Auto bekommen hat, im Auto gefüttert und z.B. auf einem aufblasbaren Reisebett geübt….ich meine, in dem Thread, den flying-paws verlinkt hat, ist ein Video davon drin

  • Meine Hündin hat die ersten eineinhalb Jahre gekotzt und gesabbert was das Zeug hält. Es war unmöglich weitere Strecken zu fahren. Also bin ich nur kurze Strecken gefahren, möglichst immer mit anschließendem Spaziergang, um ihr zu zeigen, dass die Fahrt mit einem positiven Erlebnis endet. Nach ca. einem Jahr wurde es langsam besser, dann hat sie mal auch nur auf der Hinfahrt, oder nur auf der Rückfahrt gekotzt. Und irgendwann war es auf einmal ganz vorbei.


    Ich hatte mit ca. 2 Fahrten die Woche angefangen, dann ca. 3. Evtl. geht es bei dir schneller, weil du fast täglich fährst.

  • Danke für deine Erfahrungswerte. Kotzen ist zum Glück nicht an der Tagesordnung, aber klar würde ich ihr gern alles etwas leichter machen und hoffe es ist bald wirklich erträglich für sie.

  • Meine Hündin hat nach dem Einzug hier (Direktimport aus Rumänien/Ungarn) das erste Jahr auch ständig gekotzt und fürchterlich gejammert.

    Ich hatte sie in eine Box auf der Rückbank.


    Dann hab ich sie in den Kofferraum ohne Box (gesichert und mit Trenngitter) gepackt, ging etwas besser, war aber wegen dem Fließheck nicht optimal.


    Seit sie mit an die Vordersitze hochgezogener Schutzdecke und Gurt auf der Rückbank fährt, gab es keine Kotzanfälle und dieses Gejammer/Gefiepe mehr.

  • Hmmm okay. Sie fährt im Kofferraum gesichert mit Gitter. Rückbank ist der Platz wo meine andere Hündin mitfährt und das ist größentechnisch auch logischer. Meint ihr wirklich der Ort im Auto macht nen Unterschied? Auf Dauer sollte es schon auf die oben beschriebene Aufteilung hinaus, möchte da eigentlich jetzt nicht unnötig Unruhe reinbringen durch Wechsel.

  • Rumi hat anfangs auch immer gekotzt. Sie wird im Kofferraum in einer Box transportiert. Ich bin täglich mit ihr eine Ministrecke zum Gassi gehen gefahren.

    Dadurch wurde Autofahren positiv belegt.

    Für längere Strecken habe ich darauf geachtet, daß sie davor nicht gerade gefressen hatte.

    Es hat etwas gedauert, wurde aber immer besser mit der Zeit. Inzwischen fährt sie ohne Zwischenfälle Auto, auch lange Strecken.

    Mit dem Hund davor hatte ich es genauso gemacht, auch der wurde ein prima Mitfahrer.

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