Ich bin zwar nicht flying-paws, aber Spiel ist nicht zielorientiert, sondern eine soziale Interaktion, bei der beide Partner Spaß haben. Ohne Druck, in den Bewegungen locker und weich.
Natürlich kann man beim Spiel Dinge der sozialen Kommunikation oder soziale Regeln üben, wie z.B. dass man nicht in mich, sondern in das Zergel beisst, dass man sich nicht über einen gewissen Punkt hochfährt, dass man sich auch schnell wieder beruhigen kann, wenn man sich doch mal abgeschossen hat.
Arbeit fusst auf klaren Regeln, auf standardisierten Abläufen und grobe Abweichungen sind ein Fehler. Arbeit basiert auf Kommandos, welche möglichst exakt befolgt werden müssen.
Für mich ganz klar zwei paar Schuhe.
Deshalb finde ich, dass ich mit dem Hund erst ernsthaft arbeiten kann, wenn die Basics da und halbwegs gefestigt sind.