Hallo zusammen,
unsere Cockapoo-Hündin ist gut ein Jahr alt und folgendes liegt vor:
-wechselnde Kotkonsistenz von fest bis flüssig
-erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte (homöopathische Ampullen-Therapie nun gestartet)
-Juckreiz (Lecken der Pfoten, Kratzen der Ohren, des Kinns, der Achseln) à Allergietest Umweltallergene ist negativ
Unsere Hündin ist jagdlich extrem interessiert, ebenso jagt sie Schatten und Blätter. Durch das Jagen von Schatten und Blättern sind wir nun zusätzlich bei einer Verhaltenspsychologischen Tierärztin, die sich mit der Bauchspeicheldrüse auch gut auskennt.
Sie schiebt das Jucken, Lecken und Kratzen auf Allergene, die in unserem Trockenfutter durch Produktionsstraßenkontamination vorliegen könnten. Aktuell füttern wir Platinum Trockenfutter (Fettgehalt: 14%) Iberico Greens (also Protein Schwein) und Leckerchen vom Pferd (Lunge + Herz, Fettgehalt ~5%).
Die o.g. Tierärztin rät uns nun zu einer Ausschlussdiät mit einer neuen Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle. 6 Wochen selber kochen, um Kontamination auszuschließen.
Leider ist uns nicht ganz klar zu welcher Erkenntnis man am Ende des Tages dann kommt. Das die Proteinquelle und die Kohlenhydratquelle nicht zu allergischen Reaktionen führen? Was mache ich dann mit der Info? Ich möchte nicht die nächsten Jahre für meine Hündin kochen müssen. Wie komme ich dann wieder zu einem Fertigfutter? Oder hat meine Hündin vielleicht vor allem ein Problem mit dem zu hohen Fettanteil in ihrem jetzigen Futter?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Haben Euch Ausschlussdiäten geholfen? Wo steht ihr jetzt? Oder für welchen Weg habt ihr Euch alternativ entschieden?
Und wer kann mir etwas über den Einfluss der Bauchspeicheldrüse auf Juckreiz, etc. und Jagdtrieb erzählen (Antijagd-Training machen wir bereits)?
Wir freuen uns von Euch zu lesen. Vielen Dank vorab.