Unsere Luna hat heute beim Gassigang auf einem Wiesenstreifen neben dem Radweg etwas aufgestöbert, was wie ein Fleischbällchen ausgesehen hat und prompt gefressen, bevor sie aufgehalten werden konnte. Ich war selber nicht dabei, es hätte also genauso gut Stück Hundekot gewesen sein könnte, was auf sie appetitlich gewirkt hat, aber als First-Time-Hundebesitzerin habe ich so ein ungutes Gefühl, ob es vielleicht ein Giftköder gewesen sein könnte.
Der Spaziergang war so circa. zwischen 14:00 und 14:30, seitdem haben wir sie unter Beobachtung. Soweit zeigt sie keine Symptome einer Vergiftung / Verhaltensänderungen, aber ich bin da trotzdem noch etwas paranoid, da ich gelesen habe, dass bei manchen Giften erst nach ein paar Tagen Symptome deutlich werden.
Wie soll ich am besten weiter vorgehen? Soll ich einfach erstmal abwarten und sie unter Beobachtung halten um festzustellen, ob sie überhaupt etwas hat? Bringt sich ein Tierarztbesuch im Moment etwas, wenn sie keine Symptome hat, mit denen man eine mögliche Vergiftung identifizieren könnte? Und wie lange hat man nach den ersten Anzeichen einer Vergiftung Zeit, um zu handeln?
Danke schonmal im Voraus für eure Antworten!
LG Moon
Hund hat etwas Verdächtiges gefressen - Giftköder?
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Hi
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Ich würde abwarten und gut beobachten. Für Erbrechen lassen etc ist es jetzt sowieso schon viel zu spät.
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Zum erbrechen ist es wie gesagt schon zu spät. Denk aber bit
Te daran, dass Rattengift mitunter mehrere Tage brauchen kann bis es wirkt.
Beim nächsten mal: wenn’s aussieht wie Fleischbällchen, sofort zum TA kotzen lassen. Bei allem anderen kann man mal ein Auge zu drücken und beobachten.
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Wie viel Zeit man hat, wenn der Hund Symptome hat, hängt ja davon ab, was für ein Gift das wäre, von daher läßt sich auch das nicht so einfach beantworten. Ich würde mich da Connalab anschließen, zunächst genau beobachten, auch im Hinterkopf haben, dass es etwas spät wirksames sein könnte, und ansonsten beim nächsten Mal tatsächlich sofort zum Tierarzt, dann ist ggf. Erbrechen lassen noch sinnvoll umsetzbar.
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Wie geht es Luna heute?
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Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?
Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.
Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.
Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.
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Zum Erbrechen, bisher habe ich nur darüber gelesen, dass man es eventuell noch verschlimmern könnte, wenn man nicht genau weiß, was der Hund aufgenommen hat, weil einige Gifte die Speiseröhre verätzen könnten. Wie ist das denn jetzt tatsächlich?
Luna gehts soweit immer noch gut; sie ist so happy wie eh und je, sie frisst normal und hat keine Anzeichen auf Apathie oder ähnliches. Wer weiß, vielleicht haben wir nochmal Glück gehabt? Wegen Risiko auf langsam wirkende Gifte ist sie selbstverständlich trotzdem noch unter Beobachtung, aber im Moment scheint noch alles in Ordnung zu sein.
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