Das Gartenjahr - Teil II
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Wie geht das, dass das so schön dicht aussieht?
Danke Dir
Komische aber ernst gemeinte Antwort: Mehr ins Beet pflanzen. Hier wächst gerade im sonnigen Staudenbeet auch mal das ein oder andere Girschblatt durch (wohne im Auenland, da sprießt es gerne) oder auch mal 'ne Brennnessel oder in diesem Jahr ganz schlimm - dieses Klebekraut, weiß nicht wie es korrekt heißt. Aber nur sehr wenig und auch oft sehr mickrig. Kann man einfach rausziehen. Der "Trick": Viele Stauden, die zeitgleich wachsen - müssen nicht unbedingt zeitgleich blühen - und damit sämtlichen Wildkräutern die Luft und das Licht nehmen. Wenn sie irgendwann zu dicht werden und sich gegenseitig stören, teile ich sie und bessere damit kahle Plätze aus oder verschenke auch gerne welche. Dauert natürlich etwas, bis es dicht genug ist. Die Zeit muss man leider mit zupfen überbrücken. Aber dann wirds schlagartig einfacher.
Beginn meines Staudenbeetes:
Ich hab es mir echt schwer gemacht, indem ich sehr kleine Topfkinder gekauft habe. Da war zunächst wahnsinnig viel "Unkraut" zu zupfen.
Habe dann behelfsmäßig u.a. Küchenkräuter mit hineingepflanzt für etwas mehr Leben. Und ich habe hübsches "Unkraut" zunächst in den ersten Jahren stehen lassen - hatte auch einen Mehrwert für die Insekten.
2 - 3 Jahre später:
Stauden wurden nach ein paar Jahren größer und das Wildkraut ist gewichen. Ich habe, behaupte ich mal frech, bestimmt zu 75 - 80 % heimische Pflanzen, die vielerorts schon durch die Chemie in der Landwirtschaft ausgerottet wurde. Da ist der Nährwert für die Fauna geblieben und hier leben entsprechend viele Tiere. Und die Pflanzen wachsen hier natürlich besonders gut, schnell und überwiegend gesund.
Ehrenpreis und Wilde Karde
Wasserdost
Echter Dost, Odermenning, Johanniskraut und Frauenmantel
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- Vor einem Moment
- Neu
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dieses Klebekraut, weiß nicht wie es korrekt heißt.
Das ist eine Variante des Labkrauts, und wie dieses eine Heilpflanze.
Kann man essen und im Kräutersalat verwenden.
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Labkraut. Genau. Danke
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Bei meiner Beerenecke wird es ernst. Es sollen Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelebeeren und eine Himbeersorte, die keine Ausläufer bildet (mal sehen, ob das klappt), werden. Wieviel Abstand muss zwischen den einzelnen Sträuchern sein und welche setze ich besser nicht nebeneinander?
Oder ist die Kombi eh ungünstig?
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Wir haben endlich einen Wasserfrosch.
Heute 2x kurz gesichtet.
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Puuh, 4 kg Stachelbeeren und 4,5 kg Johannisbeeren (rot, weiß, schwarz) gepflückt, gewaschen und verarbeitet, ein Teil wurde eingefroren, der andere Teil ist gerade im Einkochautomat.
Und Quark-Grieß Auflauf mit Stachelbeeren gebacken.
Nachher noch ein paar von den Wildkirschen als Likör ansetzen, dann ist der Verarbeitungsstau abgearbeitet.
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Bei meiner Beerenecke wird es ernst. Es sollen Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelebeeren und eine Himbeersorte, die keine Ausläufer bildet (mal sehen, ob das klappt), werden. Wieviel Abstand muss zwischen den einzelnen Sträuchern sein und welche setze ich besser nicht nebeneinander?
Oder ist die Kombi eh ungünstig?
grobe Daumenpeilung: 50-60cm Abstand zwischen den Pflanzen. Wenn die Himbeere echt keine Ausläufer bildet, bin ich mal gespannt auf die Wuchsform. Ich würde vermuten, straff aufrecht wachsend und um die 50-100cm hoch. Da könnte man dann etwas dichter ranrücken. Stachel- und Johannisbeeren eher etwas mehr Abstand, weil die breiter werden. Heidelbeeren tendieren auch eher nach oben.
und denke daran, dass Du mind. von 2 Seiten an jede Pflanze rankommen solltest - mach pflücken und auch Unkraut jäten einfacher.
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Wenn die Himbeere echt keine Ausläufer bildet, bin ich mal gespannt auf die Wuchsform. Ich würde vermuten, straff aufrecht wachsend und um die 50-100cm hoch.
So steht es zumindest beschrieben ... Allerdings ist da auch genug Platz sollte die Pflanze sich anders verhalten
.
Gut, dann könnte ich in der Ecke so mit 8 bis 10 Sträuchern und noch einem zusätzlichen Apfelbaum planen. Dann habe ich als Pflanzabstand einen guten Meter. Soll ja auch nicht zu eng werden.
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Da isser, der Siggi.
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Wie geht das, dass das so schön dicht aussieht?
Danke Dir
Komische aber ernst gemeinte Antwort: Mehr ins Beet pflanzen. Hier wächst gerade im sonnigen Staudenbeet auch mal das ein oder andere Girschblatt durch (wohne im Auenland, da sprießt es gerne) oder auch mal 'ne Brennnessel oder in diesem Jahr ganz schlimm - dieses Klebekraut, weiß nicht wie es korrekt heißt. Aber nur sehr wenig und auch oft sehr mickrig. Kann man einfach rausziehen. Der "Trick": Viele Stauden, die zeitgleich wachsen - müssen nicht unbedingt zeitgleich blühen - und damit sämtlichen Wildkräutern die Luft und das Licht nehmen. Wenn sie irgendwann zu dicht werden und sich gegenseitig stören, teile ich sie und bessere damit kahle Plätze aus oder verschenke auch gerne welche. Dauert natürlich etwas, bis es dicht genug ist. Die Zeit muss man leider mit zupfen überbrücken. Aber dann wirds schlagartig einfacher.
Beginn meines Staudenbeetes:
Ich hab es mir echt schwer gemacht, indem ich sehr kleine Topfkinder gekauft habe. Da war zunächst wahnsinnig viel "Unkraut" zu zupfen.
Habe dann behelfsmäßig u.a. Küchenkräuter mit hineingepflanzt für etwas mehr Leben. Und ich habe hübsches "Unkraut" zunächst in den ersten Jahren stehen lassen - hatte auch einen Mehrwert für die Insekten.
2 - 3 Jahre später:
Stauden wurden nach ein paar Jahren größer und das Wildkraut ist gewichen. Ich habe, behaupte ich mal frech, bestimmt zu 75 - 80 % heimische Pflanzen, die vielerorts schon durch die Chemie in der Landwirtschaft ausgerottet wurde. Da ist der Nährwert für die Fauna geblieben und hier leben entsprechend viele Tiere. Und die Pflanzen wachsen hier natürlich besonders gut, schnell und überwiegend gesund.
Ehrenpreis und Wilde Karde
Wasserdost
Echter Dost, Odermenning, Johanniskraut und Frauenmantel
Könnte man zwei Reaktionen abgeben, wäre da jetzt auch noch ein wow dabei gewesen.
Wunderschön, was da aus quasi Wüste entstanden ist.
Wahrscheinlich bin ich doch zu vorsichtig mit den Pflanzabständen und aber auch zu wahl- und planlos mit den Pflanzen, die ich ins Beet setze.
Das läuft bei mir nach dem Motto "oh, die ist aber schön, wo im Garten ist denn noch Platz". Und ein paar Wochen später stelle ich dann oft fest "Standort suboptimal".
Nu hab ich aber zumindest eine Idee, woran es liegt.
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