Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Da sehe ich doch schon hin und wieder Hunde, die da größere Schwierigkeiten mit haben

    Zum Beispiel wenn man einen Hund hat der Auto fahren schrecklich findet :verzweifelt:

    Zumindest sind wir jetzt auf einem erträglichen Stand, aber ich hab nach wie vor am Anfang vom Urlaub ein schlechtes Gewissen was ich Dino damit antue. Zum Glück ist er aber fein mit dem WoMo solange es sich nicht bewegt, er kann also auch gut darin entspannen und schlafen, sonst wären solche Urlaube gar nicht machbar.

  • Hallo zusammen!
    Ich bin ganz neu hier, daher bitte ich um Entschuldigung, wenn diese Frage zum drölfzigsten Mal gestellt wird (es sind zu viele Seiten zum Lesen).

    Mein Lebensgefährte und ich würden gerne mit unserem Hund erstmalig in / mit unserem Dachzelt verreisen. Wie macht ihr das nachts mit euren Hunden? Wie und wo bringt ihr sie unter? Unseren Hund mit hoch in das Dachzelt zu nehmen ist leider keine Option, daher suchen wir nach einer geeigneten Alternative. Im Vorzelt lassen? (Wir haben (noch) keins und müssten uns erst noch eins anschaffen.) Im Kofferraum mit umgeklappter Rückbank und Fenstern unten? Einen mobilen Zaun aufstellen?

    Ich würde mich über den einen oder anderen konstruktiven Tipp freuen und freue mich auf einen Austausch. :-)

    Kein Dachzelt, aber ist ja das selbe Thema. Als ich noch im Zelt verreist bin, hat mein Hund eigentlich mit im Zelt geschlafen. Einmal bin ich allerdings mit 2 Freundinnen auf eine längere Reise gegangen und da hat der Hund, in Ermangelung von Platz im Zelt, im Auto geschlafen. Hat wunderbar funktioniert.

    Zum Beispiel wenn man einen Hund hat der Auto fahren schrecklich findet :verzweifelt:


    Zumindest sind wir jetzt auf einem erträglichen Stand, aber ich hab nach wie vor am Anfang vom Urlaub ein schlechtes Gewissen was ich Dino damit antue. Zum Glück ist er aber fein mit dem WoMo solange es sich nicht bewegt, er kann also auch gut darin entspannen und schlafen, sonst wären solche Urlaube gar nicht machbar.

    Mähhh. Ja. Also Karla mag autofahren jetzt auch nicht super gern, aber es geht inzwischen.

  • Hallo zusammen!
    Ich bin ganz neu hier, daher bitte ich um Entschuldigung, wenn diese Frage zum drölfzigsten Mal gestellt wird (es sind zu viele Seiten zum Lesen).

    Mein Lebensgefährte und ich würden gerne mit unserem Hund erstmalig in / mit unserem Dachzelt verreisen. Wie macht ihr das nachts mit euren Hunden? Wie und wo bringt ihr sie unter? Unseren Hund mit hoch in das Dachzelt zu nehmen ist leider keine Option, daher suchen wir nach einer geeigneten Alternative. Im Vorzelt lassen? (Wir haben (noch) keins und müssten uns erst noch eins anschaffen.) Im Kofferraum mit umgeklappter Rückbank und Fenstern unten? Einen mobilen Zaun aufstellen?

    Ich würde mich über den einen oder anderen konstruktiven Tipp freuen und freue mich auf einen Austausch. :-)

    Ich würde auch die Auto-Variante vorschlagen. Je nachdem, wie groß Hund und Auto sind, reicht eventuell auch nur der Kofferraum aus, ohne die Rückbank umzuklappen. Bei einem Dachzelt-Urlaub muss man ja noch eine Menge anderen Kram im Auto aufbewahren. Alleine um das auch mal irgendwo anders lassen zu können, oder einfacher Zugriff auf manche Sachen zu haben, ist vielleicht ein Vorzelt trotzdem keine schlechte Idee... Der Hund sollte jedenfalls bequem ausgestreckt liegen und sich umdrehen können., aber mehr muss nicht sein.

    Fenster unten lassen kann doof sein, wenn es nachts regnet. Wenn man allerdings so Windabweiser-Plastikdinger für die Fenster hat, kann man die trotzdem ein paar Zentimeter auflassen, ohne dass es reinregnet.

    Vorzelt oder mobiler Zaun wären mir nachts als Sicherung für den Hund nicht recht. Aber ich habe auch einen Hund, der a) schnell friert und b) unbeaufsichtigt nicht widerstehen könnte, wenn da Wild oder eine Katze vorbeilaufen würden.

  • Ich würde auch die Auto-Variante vorschlagen. Je nachdem, wie groß Hund und Auto sind, reicht eventuell auch nur der Kofferraum aus, ohne die Rückbank umzuklappen. Bei einem Dachzelt-Urlaub muss man ja noch eine Menge anderen Kram im Auto aufbewahren. Alleine um das auch mal irgendwo anders lassen zu können, oder einfacher Zugriff auf manche Sachen zu haben, ist vielleicht ein Vorzelt trotzdem keine schlechte Idee... Der Hund sollte jedenfalls bequem ausgestreckt liegen und sich umdrehen können., aber mehr muss nicht sein.

    Fenster unten lassen kann doof sein, wenn es nachts regnet. Wenn man allerdings so Windabweiser-Plastikdinger für die Fenster hat, kann man die trotzdem ein paar Zentimeter auflassen, ohne dass es reinregnet.

    Vorzelt oder mobiler Zaun wären mir nachts als Sicherung für den Hund nicht recht. Aber ich habe auch einen Hund, der a) schnell friert und b) unbeaufsichtigt nicht widerstehen könnte, wenn da Wild oder eine Katze vorbeilaufen würden.

    Ja, ich denke, die Tendenz zum Kofferraum ist da... Wir haben einen Audi A 3. Ob da der Kofferraum alleine reicht, weiß ich allerdings nicht genau. Unser Hund ist mittelgroß (Schulterhöhe 52 cm), aber er bewegt sich nachts gerne und sucht sich immer wieder eine neue Schlafposition, auch wenn er nur wenige Zentimeter weiter wandert, um sich umzulegen bzw. neu zu positionieren. :-D Ich denke, auf kurz oder lang werden wir aus den von dir genannten Gründen aber dennoch so oder so ein Vorzelt anschaffen. Fenster runter hatte ich geschrieben, damit es nicht heißt, man könne "den Hund doch nicht im heißen Auto lassen". Man kennt es ja.... Allerdings glaube ich, dass es morgens, wenn man zeitig aufsteht, noch klar gehen dürfte. Deine Einwände a) und b) treffen bei uns zum Glück nicht zu. Unser Hund ist ein Fellmonster und nachts wird geschlafen, die Umgebung interessiert ihn da nicht. :-D

  • Ich bin auch sehr dankbar, daß unsere Mädels so unkompliziert sind.

    Egal ob Ferienhaus oder Wohnwagen - sie machen alles mit.

    Da, wo wir sind, ist zu Hause.

    Sie freuen sich, wenn sie den Wohnwagen sehen, selbst, wenn wir dort nur herumwerkeln.

    Monchi war gerade eine Woche bei uns, da sind wir bereits mit ihr "wohnwageln" gefahren - sie hat sich angeguckt, was die anderen machen, was wir machen und hat sich angepasst.

    So sieht es abends beim Essen aus:

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    Das dürfen sie nur im Wohnwagen. ;)

    Sonnenbaden im Wohnwagen

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    Sonnenbaden auf dem Frühstückstisch

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    Die Mädels lieben das freie Leben so wie wir. :nicken:

  • Also Gustaf kennt campen von klein auf an und 2-3Wochen Urlaube sind überhaupt kein Thema. Unsere Campingwochenenden gehören sowieso zu unserem normalen Leben dazu. Aber 7,5Wochen im Camper, an ca. 25 unterschiedlichen Orten zu sein, das war sogar für uns Menschen eine andere Hausnummer. Wir sind zwischendurch auch nur für ihn irgendwo eine Nacht länger geblieben, wenn wir das Gefühl hatten er fühlt sich dort besonders wohl. Und dann wieder auch mal für uns, weil wir einfach platt waren vom täglichen wandern, fahren und suchen.

    Das Reisen auf engsten Raum kennen wir hier ja alle, aber mein Learning ist, das man doch unterschätzt wie mental und körperlich anstrengend so langes touren ist.

  • das man doch unterschätzt wie mental und körperlich anstrengend so langes touren ist.

    Ich bin bekennender Lagercamper. ;)

    Nachdem wir mal 3 Wochen lang mit Zelt in Schweden nahezu jede Nacht auf einem anderen Platz waren, ist das Thema für mich "durch". Das war Stress pur, zu viele Eindrücke, zu viele Wechsel.

    Mann und Sohn hat es hingegen nichts ausgemacht.

  • das man doch unterschätzt wie mental und körperlich anstrengend so langes touren ist.

    Das mag ab und an auch mal schön sein, je nach dem, wo man gerade ist, und was man so alles "abklappern" will, wenn man ohnehin schon in der Gegend ist und vielleicht auch nicht mehr so oft dorthin fahren kann / will.

    Trotzdem habe ich für mich persönlich schon gemerkt, daß dies

    Ich bin bekennender Lagercamper. ;)

    etwas angenehmer ist.


    Okay, ich habe ja auch einen WoWa, und kein -Mo, das macht dann vielleicht noch einmal einen kleinen Unterschied aus. Wobei ich mir denke, daß dies einfach die persönliche Einstellung vom Camper selbst ist. Der fahrbare Untersatz spielt dabei nicht immer eine große Rolle - nur, was die möglichen Stellplätze betreffen.

    So mental, nur für mich, würde ich wohl eher den goldenen Mittelweg nehmen, also öfters durchaus länger irgendwo stehen, und dann "nur" ein "kleines Stückchen" weiter fahren.

    Für mich selbst ist es, wenn man schon mal vor Ort angekommen ist, auch einfach entspannender, wenn ich nicht mehr weiter, oder viel fahren muß.

  • Aber 7,5Wochen im Camper, an ca. 25 unterschiedlichen Orten zu sein, das war sogar für uns Menschen eine andere Hausnummer.

    Ich denke das hängt von der Person und dem Hund ab. Wir sind öfters 4 Wochen unterwegs und wir fahren normalerweise jeden Tag ein Stück weiter. Bedeutet, dass wir selten zwei Nächte hintereinander am selben Ort verbringen. Tidou war mehr als sechzehn Jahre alt als er über die Regenbogenbrücke ging und das tägliche Reisen war für ihn kein Problem. Die letzten zwei Jahre bauten wir tagsüber größere Pausen ein und die Fahrzeiten wurden verkürzt. Wir fuhren natürlich nicht stundenlang durch die Gegend aber es ging immer ein Stück weiter. Alles, die Wanderungen und Besuche wurden an Tidou angepasst da er mehr Ruhe brauchte als in jüngeren Jahren. Der Camper war sein zu Hause, egal wo er stand.

    Wir sind immer viel herumgereist, auch ohne Camper. Der tägliche Wechsel macht uns nichts aus. Viele Leute fänden es zu stressig. Natürlich bleiben wir manchmal 2-3 Tage am selben Ort aber das ist eher selten.

    Ich bin mir sicher, dass wir das auch so gemacht hätten wenn wir 7,5 Wochen unterwegs gewesen wären.

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